Seite 17 von 18

Verfasst: Do, 15. Dez 2011 13:46
von ottilie
Find ich auch - habs nur vergessen zu schreiben :roll:

Verfasst: Sa, 17. Dez 2011 19:22
von Belfigor
Muss ich geschwind loswerden:
Pferd hatte beidseitig vorne Hufabszesse (wer hieran Interesse hat, she. "Natural Hoof Care Thread"... war ne Folge der Bearbeitung sozusagen), war ne ziemlich üble Angelegenheit, links brach über den kompletten Kronsaum ein Hufabsezss auf, der komplette Huf hatte einen Riß... Rechts dann kurze Zeit später das selbe, nicht ganz so dramatisch... Pferd ging immer wieder lahm, es "suppte" immer wieder nach... Pferd wurde homöopathisch behandelt... meine Homöopathin verlangt aber von mir, dass sie unter Aufsicht eines Tierarztes geschieht (weil sie selbt aus der Ferne berät), damit nichts "übersehen" wird... Der Tierarzt dann, der sich nun das ganze Ausmaß ansah, sagte zu mir, er könne sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass dies ein Hufabszess sein kann (vermutete daher, dass das Pferd ausschuhen würde, was er dann allerdings auch wieder verwarf...), da ein solches - wie er sagte - "nicht so schnell von alleine abheilen" könne... Er sagte zu mir, dass er Pferde mit solch massiven Hufabszessen i.d.R. monatelang in seiner Klinik stehen habe...

Da hat der Placeboeffekt mal wieder wahre Wunder bewirkt.

Verfasst: Sa, 17. Dez 2011 19:24
von gimlinchen
da trinken wir doch einen auf den placeboeffekt, ja? *cheers*

schön!

Verfasst: Sa, 17. Dez 2011 19:36
von Finchen
Belfigor hat geschrieben:Er sagte zu mir, dass er Pferde mit solch massiven Hufabszessen i.d.R. monatelang in seiner Klinik stehen habe...

Da hat der Placeboeffekt mal wieder wahre Wunder bewirkt.
Beides wahr - wer so lange in der Klinik STEHT tut ja auch alles dafür den Prozeß zu verlangsamen! :wink:

Und eben, schließe mich gimlinchen an, ein Hoch auf den Placeboeffekt! :lol:

Verfasst: Mo, 19. Dez 2011 19:29
von Gawan
Nun, wer sich mal ernsthaft mit dem Placeboeffekt beschäftigen will (solche Leute soll's ja geben), findet auf dieser Seite einige Links:
http://www.neuraltherapie-blog.de/?p=3333
Interessant auch, wieviel es ausmacht, ob eine Medizin mit Zustimmung oder ohne Wissen des Patienten angewendet wird.

Die folgende Studie zur Anwendung von Homöopathie bei Rheumapatienten versucht z.B. die Rolle des ganzen "Drum und Dran" bei der Behandlung zu zeigen:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov./pubmed/210 ... t=Abstract
Ausführlicher Text hier:
http://rheumatology.oxfordjournals.org/ ... eq234.full

Verfasst: Mo, 19. Dez 2011 19:57
von gimlinchen
immer wieder nett, dass du uns doch für in der lage hältst, uns ernsthaft mit so etwas zu befassen, merci

Verfasst: Mo, 19. Dez 2011 22:44
von Generale26
Hallo,

ich füttere grade Schüsslersalze (1+11) an ein Pferd mit Meniskusschaden. Habt ihr damit Erfahrung?

LG

Verfasst: Di, 20. Dez 2011 19:10
von ninischi
Schüsslersalze haben bei Soraya GAR nichts gebracht.

Verfasst: Di, 20. Dez 2011 19:33
von Jen
Schüsslersalz nr 11 haben wir bei dicken beinen im winter mit erfolg gegeben. Da sie nun permanent im offenstall sind zum glück nicht mehr nötig. Bei meniskusschaden denke ich aber, dass das eher nicht reicht. Da würde ich eher ein knorpelerhaltendes(?) Zusatzpräparat vom TA füttern. Mir kommt da die marke nicht mehr in den sinn. Bekommt man aber nur beim TA.

Verfasst: Di, 20. Dez 2011 19:48
von Finchen
Jen hat geschrieben:Schüsslersalz nr 11 haben wir bei dicken beinen im winter mit erfolg gegeben. Da sie nun permanent im offenstall sind zum glück nicht mehr nötig. Bei meniskusschaden denke ich aber, dass das eher nicht reicht. Da würde ich eher ein knorpelerhaltendes(?) Zusatzpräparat vom TA füttern. Mir kommt da die marke nicht mehr in den sinn. Bekommt man aber nur beim TA.
Oh sehr prima, Nr. 11 bei angelaufenen Beinen, wenn die Bewegung nicht optimal ist? Das kann ich mir mal vormerken und testen, trotz Offenstall gibt es im Winter bei Usselwetter gelegentlich leicht angelaufene Beine! Danke, Jen!

Verfasst: Di, 20. Dez 2011 19:55
von Generale26
Ja neben Schüsslersalze gibt es noch spezielles Futter, Mega Base, Gonex (Muschelextrakt von Boehringer Ingel.), Teufelskralle, regelmäßiges Schrittlaufen und Theraband.

Aber vielleicht hat jemand noch eine "Homöpathische Idee"? Das wäre toll zur Unterstützung.

LG

Verfasst: Di, 20. Dez 2011 20:24
von Mailo
Mein Schwiegervater hat Leberkrebs, und wurde von der Schulmedizin aufgegeben. Da ich in meinem Beruf einige daran sterben sehen habe, weiss ich, dass kaum einer mehr als ein Jahr schafft. Mein Schwiegervater war bereit, nun diese komischen Tropfen zu nehmen,
da er dieses Jahr noch einmal den Weihnachtsbaum leuchten sehen wollte...Seitdem er die Placebotropfen nimmt, lebt er schon insgesamt 2,5 Jahre mit dem Krebs, und der grösste Tumor von 9 cm ist auf die Hälfte geschrumpft. Prima Spielverlängerung mit Placebo.

Verfasst: Di, 20. Dez 2011 20:28
von Finchen
Firstbrownunicorn hat geschrieben:Mein Schwiegervater hat Leberkrebs, und wurde von der Schulmedizin aufgegeben. Da ich in meinem Beruf einige daran sterben sehen habe, weiss ich, dass kaum einer mehr als ein Jahr schafft. Mein Schwiegervater war bereit, nun diese komischen Tropfen zu nehmen,
da er dieses Jahr noch einmal den Weihnachtsbaum leuchten sehen wollte...Seitdem er die Placebotropfen nimmt, lebt er schon insgesamt 2,5 Jahre mit dem Krebs, und der grösste Tumor von 9 cm ist auf die Hälfte geschrumpft. Prima Spielverlängerung mit Placebo.
Brrr, toll... sowas macht mir immer eine Gänsehaut - und eben, was da genau heilt ... ist letztlich völlig schnurz!

(Im Bekanntenkreis hat eine Frau sich ausschließlich auf die Budberg-Therapie verlassen, erfolgreich. )

Verfasst: Di, 20. Dez 2011 21:25
von Jen
Generale, ok, da bekommt dein Pferd ja schon ganz schön viel. Ich würd das mal so belassen. Viel hilft nicht automatisch viel. Sollte der Zustand nicht befriedigend sein, dann die Situation komplett neu analysieren und dementsprechend Änderungen vornehmen. Ich halte nicht so viel davon zuviele Sachen zu mischen, weil du dann nie sagen kannst, was jetzt genau geholfen hat oder nicht. Oder noch weniger gut, welches der Präparate allfällige unerwünschte Nebenwirkungen hat, wenn was schief läuft. Lass dich besser von einer Fachperson direkt vor Ort beraten. :) alles Gute deinem Pferd!

Verfasst: Do, 15. Mär 2012 14:42
von Belfigor
Den Thread mal wieder hervorkram :D

Habe das gerade gelesen:
http://www.hom-gmunden.com/pdf/artikel.pdf
:?: