Naja. Herr Karl hat mir immerhin dabei geholfen über Umwege von der FN wieder zur FN zurückzukehren Und in meiner kleinen heilen Reitwelt bin ich der Meinung, dass er mir dazu verholfen hat, Zusammenhänge besser (oder überhaupt erst einmal) zu verstehen.
Isomer hat geschrieben:
wahrscheinlich solange geklatscht bis aus der Sahne Butter wurde
aber erste Butter
@Maurits:
Wenn du ansprichst, dass der pendelnde Pferdebauch sich die Beinhilfen "selbst abholt", dann muss man aber dazu sagen, dass dann rythmisches klatschen auch keinen Sinn macht. Dies klatschen sollte ja eine Aktion des Reiters auslösen, wodurch es mit dem "selbst abholen" schon wieder vorbei ist.
Fürs "selbst abbholen" ist es gerade sehr wichtig, dass die Beine völlig passiv und locker hängen.
Auch so gesehen würde Herr Hess didaktisch sehr unklug handeln, finde ich. Das Problem vieler FN-Leute ist eben die tatsache, dass sie ungerne das Pferd "sich selbst" überlassen. "Freiheit auf Ehrenwort" darf es nicht geben, da hätt der reiter ja nix zu tun und würd nicht mehr "reiten"
klar mauritz
wenn die Beine locker hängen haben sie aufgrund der Physik natürlich Kontakt. Denn der bauch ist ja wie ne Tonne, die die beinen spreizt und die Schwerkraft und die menschl. Anatomie will die Beine nach unten und zusammen ziehen.
Somit liegen sie genau passend und mit dem richtigen "Druck" an.
Aber Achtung: schnell verfällt man ins drücken, schon allein wg. der nat. refelexe sich "fest klammern zu wollen", die man erst mal lernen muss abzuschalten.
nee, ich klemm mich nicht mit den Beinen am Pferd fest.
Aber ich spanne z. B. zum Treiben den hinteren Oberschenkelmuskel an, und gebe somit den Impuls, auch wenn das Bein an sich nur so am Pferd liegt.
Richtig treibende Hilfen gibt man doch korrekterweise durch Anspannung des hinteren Oberschenkelmuskels, womit der Unterschenkel den Impuls ans Pferd gibt, ohne zu klemmen.
horsmän hat geschrieben:Was Heike Kemmer von Hinrichs gelernt haben soll kann ich nicht erkennen. Jedenfalls ist es nicht Reiten in Leichtheit.
im vergleich zu mr. betonfaust fällt ihr reiten fast schon unter legerete
auch im direkten unterrichtsvergleich schneidet frau kemmer mmn um welten besser ab - hinrichs: stures lektionen dreschen ohne basis, kemmer: back to basics, keine lektionen ohne ehrliche grundausbildung.
horsmän hat geschrieben:Was Heike Kemmer von Hinrichs gelernt haben soll kann ich nicht erkennen. Jedenfalls ist es nicht Reiten in Leichtheit.
im vergleich zu mr. betonfaust fällt ihr reiten fast schon unter legerete
auch im direkten unterrichtsvergleich schneidet frau kemmer mmn um welten besser ab - hinrichs: stures lektionen dreschen ohne basis, kemmer: back to basics, keine lektionen ohne ehrliche grundausbildung.
Aha, Hinrichs arbeitet ohne Grundausbildung
Man lernt ja nicht aus.
Wo hast Du denn diesen Unsinn her?
Und weil das ja alles kein Hand und Fuß hat, wollte sich Frau Kemmer bei Herrn Hinrichs neuen INput besorgen.
Anchy
Wenn Du es festhalten mußt, hast Du es schon verloren
Unbek. Ecuyer
@ cinnamon: Komisch, hab ich von ihm noch nie so erlebt. Und ich bekucke mir die Kurse nun auch schon seit ein paar Jahren *schulterzuck*. Mir und Frau Pferd hat er jedenfalls enorm weitergeholfen. Aber so verschieden ist wohl die Meinung über harte Hände und die Reiterei im allgemeinen.
Liebe Grüße
Susanne
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"Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind."
Albert Camus
Ich versuche immer möglichst neutral zu bleiben, aber hier, so finde ich, geht PK zu weit und vergreift sich im Ton. Das hat die FN in ihrer Antwort nicht getan.
autsch - bei einem deutschen Aufsatz könnte es jetzt evt. heißen: Thema verfehlt
Er kann leider nicht von - diesmal wirklich heftigen - Ausfällen lassen. Dass er die Verantwortlichen persönlich angreift " Als Honoratioren, die vor allem darauf aus sind, ihren Posten zu behalten,
navigieren Sie ständig von den Prinzipien zur Duldsamkeit, von der
Duldsamkeit zur Gefälligkeit und schließlich von der Gefälligkeit zu
Zugeständnissen und faulen Kompromissen." ist der Sache bestimmt nicht dienlich.
Schade, die Pferde hätten es wirklich verdient, seine Ansätze genau zu beleuchten und die bestmöglichen Kompromisse zu suchen
Was jetzt daraus wird - jetzt hat es die FN relativ leicht, ihn in die Spinner-Ecke zu schicken
Ich finde diese seine Antwort affengeil.
Endlich redet mal einer wirklich Tachales mit den smarten Herren Hess und Kapareit, die im Grunde ihren Anteil an der dt. Reittmisere nicht leugnen können, denn schließlich hätten und haben sie dafür an oberste Stelle die Fäden in der Hand.
Nicht immer nur dieses diplomatische Rumgezülze! Da hat kein Pferd irgend was davon!
Wieder mal Hut ab vor Herrn Karl !
(Und ich bin wirklich kein allzu getreuer Karlist)
Zuletzt geändert von horsman am Fr, 07. Aug 2009 13:55, insgesamt 4-mal geändert.
Ich seh es ähnlich. Der Ton ist in diesem Brief wirklich nicht richtig gewählt, wenn er was verändern soll
Er machts der FN quasi unmöglich darauf überhaupt bzw falls doch dann vernünftig zu antworten.
"...aber dem edlen Pferd, das du reiten willst, mußt du seine Gedanken ablernen, du darfst nichts Unkluges, nichts unklug von ihm verlangen." Goethe