der richtige Dressursitz
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
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Meg, wieso kaufst du dir nicht mal eine Pferd in dem du in der gemeinsamen Schwerlinie sitzen kannst? Das hier scheint etwas knapp und dann lehnst du dich in der Aufrichtung nach vorne und verlässt die gemeinsame Schwerlinie.Davon ab, sehen die Bilder sehr schön aus, aber ein gemeinsames Gleichgewicht ist bei aller Schönheit trotzdem wichtig...grösseres Pferd und Problem erledigt, vermute ich
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Über Elaine Butler habe ich auch nachgedacht, im www und auf youtube gestöbert. Die deutsche Seite über die 3 Trainerinnen (in Deutschland) der Wanlesmethode finde ich ganz interessant.Fortissimo hat geschrieben:habe mir das Buch nun bestellt. Bin gespannt. Elaine Butler kann das also gut vermitteln? Vielleicht kann man da mal eher eine Reistunde in der Nähe buchen..
https://www.die-wanless-methode.de/
Da gibt es auch Infos zu Kursen/Unterricht in Deutschland.
"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye
Isch 'abe gar kein Pferd
Ist meine Reitbeteiligung und ich finde der passt schon gut zu mir. Übung macht den Meister.
Was mir aufgefallen war, dass die meinsten Reiter die zum zweiten Mail bei ihr waren eher das "Ducktail" Problem (Hohlkreuz) haben. Da wurde diesmal dran gerarbeitet.

Ist meine Reitbeteiligung und ich finde der passt schon gut zu mir. Übung macht den Meister.
Was mir aufgefallen war, dass die meinsten Reiter die zum zweiten Mail bei ihr waren eher das "Ducktail" Problem (Hohlkreuz) haben. Da wurde diesmal dran gerarbeitet.
Whenever I feel blue, I start breathing again 

- Finchen
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Wie die Zeit vergeht - ich habe auch noch das "neue Pferd" im Sinn, und vorher grade mit Mühe das TB nachverfolgt und halbwegs "sortiert", wer deine Pferde waren.Meg hat geschrieben:Habe seit fast einem Jahr keins mehr.Julia hat geschrieben:Hä? Hattest Du nicht erst letztens ein Pferd gekauft?Meg hat geschrieben:Isch 'abe gar kein Pferd![]()

"Das Herz mit dem Verstand begreifen zu wollen, ist so ähnlich, wie mit den Ohren sehen zu wollen." Safi Nidiaye
Ich war schon länger nicht mehr hier. Wollte euch nicht auch noch mit Tagebüchern über Reitbeteiligungen verwirren. Bin ab und zu mal Tagebuch der anderen lesen und kommentieren gegangen. Dieser Thread kam nur zufällig genau passend zu meinem EB Kurs 😊Finchen hat geschrieben:Wie die Zeit vergeht - ich habe auch noch das "neue Pferd" im Sinn, und vorher grade mit Mühe das TB nachverfolgt und halbwegs "sortiert", wer deine Pferde waren.Meg hat geschrieben:Habe seit fast einem Jahr keins mehr.Julia hat geschrieben: Hä? Hattest Du nicht erst letztens ein Pferd gekauft?
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@ Donna
Ich kann nur sagen, dass du Gottfried Magnet vollkommen falsch verstanden hast, er lehrt den Sitz nach Waldemar Seunig und es gibt sehr viele Posts auf FB, in denen er das vertritt. Leider sind das geschlossene Gruppen, so dass sich diese Diskussionen nicht öffentlich teilen lassen.
Ich habe das große Glück, dass ich seit einem Jahr bei einer Ausbilderin reite, die genau diesen Sitz lehrt und nun verstehe ich auch, was Gottfried M. meint. Ich wollte mich hier eigentlich nicht dazu äußern, aber ich hätte ehrlich nicht erwartet, dass man seinen Sitz nach so vielen Jahren noch mal komplett umstellen kann, es war ein AHA-Erlebnis, wie ich es nie erwartet hätte. Für mich liegt es im vollkommenen Loslassen, "Platz nehmen", nur begleiten und dann kann man sein Pferd praktisch vollkommen aus und über den Bauch reiten.
Allerdings keinesfalls mit "hoher Rumpf- und Bauchspannung" (sh. Post von lescue) - so lehrt es meine RL und so habe ich auch G.M. verstanden.
Ich kann nur sagen, dass du Gottfried Magnet vollkommen falsch verstanden hast, er lehrt den Sitz nach Waldemar Seunig und es gibt sehr viele Posts auf FB, in denen er das vertritt. Leider sind das geschlossene Gruppen, so dass sich diese Diskussionen nicht öffentlich teilen lassen.
Ich habe das große Glück, dass ich seit einem Jahr bei einer Ausbilderin reite, die genau diesen Sitz lehrt und nun verstehe ich auch, was Gottfried M. meint. Ich wollte mich hier eigentlich nicht dazu äußern, aber ich hätte ehrlich nicht erwartet, dass man seinen Sitz nach so vielen Jahren noch mal komplett umstellen kann, es war ein AHA-Erlebnis, wie ich es nie erwartet hätte. Für mich liegt es im vollkommenen Loslassen, "Platz nehmen", nur begleiten und dann kann man sein Pferd praktisch vollkommen aus und über den Bauch reiten.
Allerdings keinesfalls mit "hoher Rumpf- und Bauchspannung" (sh. Post von lescue) - so lehrt es meine RL und so habe ich auch G.M. verstanden.
Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet. (David Hume)
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Tossi,
hört Deine RL auf die Initialen C.B.?
Natürlich wissen auch andere um den Sitz, das weiss auch Gottfried. ER kann das erkennen. Gelsen hat er mehr als wir und geforscht. Es ist wirklich schwierig aus seinen posts das alles herauszulesen, deshalb war ich so neugierig und bin hingefahren. Er kann Dich sehr genau anleiten und ist alles andere als ein Guru. ER will diesen Sitz verbreitet wissen.
Heute war ich nun mit meinen Beiden auf dem Reitplatz und habe geübt. Mir geht es wie den anderen Übenden hier, es ist genial, ich verlasse den Sattel nicht und auch die Reiter auf den Videos verlassen nicht den Sattel. Natürlich ist der Eine in einem anderen Stadium des Lernens als der andere.
Ich habe seiner langjährigen Schülerin beim reiten zusehen dürfen und auch einem jungen Mädchen, das bei ihm einen wunderhübschen Hengst reiten durfte. Es ist ein sehr interessanter himmelweiter Unterschied in deren Sitz zu vielen anderen Sitzen.
Aber, wie es so ist im Leben, wir müssen immer am Sitz arbeiten, jeder kommt zu dem Schluss, wie der für ihn optimale Sitz zu sein hat. Das muss jeder für sich erfühlen und gegebenenfalls ändern, wenn er/ sie einen Bedarf erkennt. Das ist doch hübsch!
Mein RL hat zumindest positiv anerkannt, das sich etwas zum Besseren gewendet hat, und DAS will was heissen!
LG Ulrike
hört Deine RL auf die Initialen C.B.?
Natürlich wissen auch andere um den Sitz, das weiss auch Gottfried. ER kann das erkennen. Gelsen hat er mehr als wir und geforscht. Es ist wirklich schwierig aus seinen posts das alles herauszulesen, deshalb war ich so neugierig und bin hingefahren. Er kann Dich sehr genau anleiten und ist alles andere als ein Guru. ER will diesen Sitz verbreitet wissen.
Heute war ich nun mit meinen Beiden auf dem Reitplatz und habe geübt. Mir geht es wie den anderen Übenden hier, es ist genial, ich verlasse den Sattel nicht und auch die Reiter auf den Videos verlassen nicht den Sattel. Natürlich ist der Eine in einem anderen Stadium des Lernens als der andere.
Ich habe seiner langjährigen Schülerin beim reiten zusehen dürfen und auch einem jungen Mädchen, das bei ihm einen wunderhübschen Hengst reiten durfte. Es ist ein sehr interessanter himmelweiter Unterschied in deren Sitz zu vielen anderen Sitzen.
Aber, wie es so ist im Leben, wir müssen immer am Sitz arbeiten, jeder kommt zu dem Schluss, wie der für ihn optimale Sitz zu sein hat. Das muss jeder für sich erfühlen und gegebenenfalls ändern, wenn er/ sie einen Bedarf erkennt. Das ist doch hübsch!
Mein RL hat zumindest positiv anerkannt, das sich etwas zum Besseren gewendet hat, und DAS will was heissen!
LG Ulrike
Jetzt hab ich mir mal die Videos auf der Seite von G.Magnet angeschaut - ich weiß ja nicht, dass hat mich nicht so überzeugt.
Die Reiter versuchen mE die Beine lang und weit hinten zu positionieren, erkaufen sich dass aber mit einem Hohlkreuz, aussenrotierten Oberschenkeln und fehlendem Kontakt mit dem Gesäß zum Sattel und thronen dadurch regelrecht auf dem Pferd und sitzen nicht am Pferd und die Unterschenkel sind unruhig.
Korrekter wäre es mE, das Becken aufrecht zu lassen (dazu braucht es untere Rücken- und Bauchmuskulatur in einer isometrischen Spannung), die Gesäßmuskulatur absolut locker zu lassen, die Oberschenkel flach mit der Innenseite am Sattel bei abgesenkten Knien.
Meine Sitztrainerin ist übrigens nicht Elaine Butler, und ist auch nicht 100% Mary Wanless
. Das Ride with your mind - Buch meinte ich, wenn man das aufmerksam liest und mitdenkt, wird schon vieles deutlich.
Die Reiter versuchen mE die Beine lang und weit hinten zu positionieren, erkaufen sich dass aber mit einem Hohlkreuz, aussenrotierten Oberschenkeln und fehlendem Kontakt mit dem Gesäß zum Sattel und thronen dadurch regelrecht auf dem Pferd und sitzen nicht am Pferd und die Unterschenkel sind unruhig.
Korrekter wäre es mE, das Becken aufrecht zu lassen (dazu braucht es untere Rücken- und Bauchmuskulatur in einer isometrischen Spannung), die Gesäßmuskulatur absolut locker zu lassen, die Oberschenkel flach mit der Innenseite am Sattel bei abgesenkten Knien.
Meine Sitztrainerin ist übrigens nicht Elaine Butler, und ist auch nicht 100% Mary Wanless

Grüsse aus Hamburg,
Leonie
Leonie