Seite 3 von 4
Verfasst: Mo, 28. Apr 2008 13:58
von Yve9979
Franzi_1976 hat geschrieben:Hallo Ihr, was spricht denn gegen eine normale Wurmbehandlung??
Nichts, aber warum sollte man sich nicht über weitere Möglichkeiten informieren?
Verfasst: Mo, 28. Apr 2008 14:20
von Franzi_1976
Gibt es denn Negativ-Mitteilungen über die Standard Entwurmung? Das wäre ja ein Grund zur Neu-Orientierung. Aber wenn die normalen Entwurmungen anschlagen und keine Nebenwirkungen haben, wieso sollte ich dann wechseln? Etwas gutes sägt man doch nicht ab. Oder habe ich was verpasst?
Verfasst: Mo, 28. Apr 2008 14:25
von Sheitana
Naja, es gibt viele Pferde, die darauf nicht gut reagieren. Koliken bekommen etc. . Und es ist immer eine Belastung für den Körper, wenn man ihm eine derart chemische Keule reinhaut, die Wurmkuren nun mal einfach sind.
Da ist es durchaus sinnvoll, sich über Alternativen Gedanken zu machen.
Verfasst: Mo, 28. Apr 2008 14:27
von Franzi_1976
Solche Reaktionen kenn ich zum Glück nicht. Auf unserem Hof und auch in der sonstiigen Umgebung gab es solche Vofälle nicht. Die Frage ist ja aber diese Alternativen auch helfen?
Verfasst: Mo, 28. Apr 2008 14:40
von Yve9979
Franzi_1976 hat geschrieben:Solche Reaktionen kenn ich zum Glück nicht. Auf unserem Hof und auch in der sonstiigen Umgebung gab es solche Vofälle nicht. Die Frage ist ja aber diese Alternativen auch helfen?
Genau. Das ist letztendlich auch meine Frage, ob es hier Leute gibt, die bereits Erfahrungen hiermit haben und was sie hiervon halten, etc.
Verfasst: Mo, 28. Apr 2008 14:45
von Sheitana
Franzi_1976 hat geschrieben:Die Frage ist ja aber diese Alternativen auch helfen?
Wollt grad sagen, genau die Frage gilt es ja zu diskutieren...
Würde mich auch mal interessieren...Ich behandle meine Pferde jetzt immer zusätzlich homöopathisch um die Nebenwirkungen der Wurmkur abzuschwächen, bzw. dem Körper zu helfen besser damit zurecht zu kommen. Alternative Wurmkuren kenne ich bisher keine.
Verfasst: Mo, 28. Apr 2008 14:52
von Julia
Also ich denke schon das alternative Wurmkuren wirken können....
es ist ja auch in der Humanmedizin mittlerweile so viel auf alternativen Wegen möglich, warum nicht auch beim Pferd ?!
Kommt aber mit Sicherheit auch darauf an, ob das Pferd sonst ständig mit Chemo-Keulen behandelt wird = würde heißen, die Sensibilisierung dauert bestimmt eine Weile, oder ob das Pferd eh viel mit alternativen Mitteln behandelt wird = Sensibilisierung des Körpers schon da oder schneller herbei zu führen...
Ich würde es gerne mal ausprobieren und wüßte gerne, ob man diese Präparate auch beim normalen TA bekommt ?!
Verfasst: Mo, 28. Apr 2008 19:22
von kallisto
Hat jemand das schon getestet?
http://www.cdvet.de/dpshop/__ContraWurm ... 04.09.html
Gibt es überhaupt Vergleiche in der Wirkung mit chemischer Entwurmung?
Wie urteilen TAs darüber? Werden alle Würmer "beseitigt"?
Wir müssen vom Stall aus eine Entwurmung durchführen und ich werde wieder verwirrte Blicke ernten

Aber die Entwurmung wird vor der Weidesaison durchgeführt, wenn die Verdauung eh schon sehr belastet wird.
Ich hatte das Hustenzeugs von dieser Firma und es hat sehr gut gewirkt. Mittlerweile füttere ich auch deren Mineralfutter. Die Tierheilpraktikerin habe ich zu diesem Thema noch nicht gelöchert.
LG Susi
Verfasst: Mo, 28. Apr 2008 22:12
von greta j.
Nö, kenn ich leider nicht.
Schade, dass die keine Inhaltsstoffe angeben - hätte mich interessiert, was das genau ist.
(Oder hab ich die nur übersehen?)
Ich interessiere mich zwar sehr für alternative Heilmethoden, aber was die Entwurmung anbelangt, bin ich doch noch etwas skeptisch.

Vielleicht hab ich auch nur schon zuviel von übelst verwurmten Pferden gehört.
Meine TÄ plädiert (noch?) für die 'normale' Wurmkur und solange sie das macht, werd' ich auch nix ändern.
Sheitana hat geschrieben:Ich behandle meine Pferde jetzt immer zusätzlich homöopathisch um die Nebenwirkungen der Wurmkur abzuschwächen, bzw. dem Körper zu helfen besser damit zurecht zu kommen.
Das hab ich bisher noch nicht gemacht, aber klingt gut. Was gibst du ihnen denn genau?
Verfasst: Mo, 28. Apr 2008 22:25
von Sheitana
@ greta Hast ne PN...

Verfasst: Mo, 28. Apr 2008 23:35
von Herr Konrad
Bei alternativen Wurmkuren gibt es keine Lobby, die in irgendeiner Form Ergebnisse veröffentlicht............insofern ist eine Beweisführung wohl eher theoretisch!
Da wissenschaftliche Forschung immer von jemandem finanziert werden muß (auch wenn das oft verdrängt wird) liegt wohl die tatsächliche Forschung in den Händen derer die auch das Geld haben.
In welche Richtung werden Gedankengänge gehen, die ausschließlich die Selbsterhaltung (betriebswirtschaftlich gesehen) im Sinn haben?
Wahrscheinlich wird das Produkt angepriesen von dem der Forscher lebt- oder?
LG Herr Konrad
Verfasst: Mo, 28. Apr 2008 23:56
von Simbl
Ich glaube, daß Massentierhaltung immer schon zu Parasitosen geführt hat. Insofern ist die Frage wahrscheinlich eher: Wie sind die Haltungsbedingungen zu optimieren in (für Pensionspferdehalter) bezahlbarem Rahmen?- Koppeln regelmäßig abzuäppeln und sich die Arbeit zu machen den Boden zu beobachten und entprechend zu behandeln......wer bezahlt dafür schon?
Oder wer würde persönliches Engagement (nach 8-12 Stunden Arbeitstag um das Geld für´s Pferd zu verdienen) einbringen um die Bedingungen zu schaffen,die viele Wurmkuren unnötig machen?
Ich finde das ist eine individuelle Stallgeschichte! Bei jedem wird die Beobachtung seines Pferdes wichtig sein um seine Gesundheit zu erhalten.
Vielleicht sollte die Forschung eher mal betriebswirtschaftlicher Natur sein als sich Gedanken darüber zu machen wie man mit Wattekugeln Monster wie Leberegel, Bandwürmer u.ä. bewältigen kann.
Sicherlich kann man den Körper und seine Selbstheilungskräfte mobilisieren. Man fragt sich auf Dauer nur: Was sind die w i r k l i c h e n
Hintergründe eines Parasitenbefalls und wieviel Angst, daß das Pferd durch Andere geschädigt wird steckt da dahinter?
Ich glaube die eine oder andere Wurmkur muß eben passieren,weil Pferd (Nomade) seinem eigenen Dreck und dem der anderern Pferde nicht aus dem Wege gehen k a n n !
Insofern ist es schade, daß der Platz für Pferdehaltung in der BRD eher begrenzt ist.-Um da Nomadenfreundliche Bedingungen zu schaffen gehört schon sehr viel Engagement und Unternehmenslust dazu.
Mich würde der Tierarzt interessieren, der diese Art Forschung betreibt und auch unterstützt. -Danke für weitere Information!
Simbl
Verfasst: Di, 29. Apr 2008 00:31
von greta j.
@ sheitana: Danke!!
@ Herr Konrad:
Darf ich fragen, wie du das bei deinem Pferd machst? Du klingst ja eher so, als wärst du für alternative Entwurmung, oder?
Falls ja, was gibst du bzw. wie machst du das genau?
Würde mich wirklich interessieren!
Danke schon mal und LG,
greta j.
Verfasst: Di, 29. Apr 2008 08:20
von BiancaW
Sheitana hat geschrieben:
Ich behandle meine Pferde jetzt immer zusätzlich homöopathisch um die Nebenwirkungen der Wurmkur abzuschwächen, bzw. dem Körper zu helfen besser damit zurecht zu kommen. Alternative Wurmkuren kenne ich bisher keine.
Sheitana, was gibst du zusätzlich? Würde mich interessieren.
Die nächste Wurmkur steht nämlich die Tage bei uns an.
Verfasst: Di, 29. Apr 2008 08:32
von Sheitana
@ Bianca Hast auch eine PN...
