Verfasst: Do, 19. Okt 2006 14:02
Was ich jetzt mal machen werde ist die U-Trense in die Trense (blödes Deutsch, ich weiß) einschnallen. Mit dieser Stärke, bzw. mit dem Umfang des Gebisses scheint er kein Problem zu haben.
Der größte Unterschied zwischen Kandare und Trense liegt in der Konzentration meines Pferdes. Diese Momente der Feinheit auf Trense habe ich nur geschafft wenn ich mit der Einstellung "heute nehme ich nichts in die Hand" aufgesessen bin. Bei einem sehr guckigen, gerne verspannten Pferd daß in solchen Augenblicken rüpelig wird, nicht ganz einfach. Und nach den Pausen (jede Arbeitsreprise zwischen 5 und höchstens 10 Minuten) war es immer "neues Spiel, neues Glück", also nichts Kontinuierliches. Mit Kandare bleibt er mit seinen Gedanken bei mir.
Was ich mir auch schon überlegt habe: die Kandare wirkt als Flaschenzug und zwar schon bevor der Zügel überhaupt gespannt wird (Herr Stahlecker hat mal eine sehr schöne Abhandlung zu diesem Thema geschrieben). Gibt mein Pferd dann evtl. dem Druck im Genick nach? Wäre dann nicht eine Baucher- Trense sinnvoll?
Ich möchte nicht hin- und herprobieren, aber es bleibt mir wohl zunächst nichts anderes übrig. Ich bin es leid nicht zu wissen was ich morgen reiten kann, da der gnädige Herr evtl. wieder Gespenster sieht. Natürlich stelle ich mich tagtäglich auf mein Pferd ein, aber ich möchte eine klare Linie in unsere Arbeit reinbringen und Lektionen aufeinander aufbauen können. Sonst bleiben Erfolge in der Losgelassenheit und Kadenz Zufälle.
Ich habe in meiner Gebißsammung auch alle Variationen von "dick und noch dicker". Die bleiben aber im Schrank, das tu ich den Pferden nicht mehr an.
Der größte Unterschied zwischen Kandare und Trense liegt in der Konzentration meines Pferdes. Diese Momente der Feinheit auf Trense habe ich nur geschafft wenn ich mit der Einstellung "heute nehme ich nichts in die Hand" aufgesessen bin. Bei einem sehr guckigen, gerne verspannten Pferd daß in solchen Augenblicken rüpelig wird, nicht ganz einfach. Und nach den Pausen (jede Arbeitsreprise zwischen 5 und höchstens 10 Minuten) war es immer "neues Spiel, neues Glück", also nichts Kontinuierliches. Mit Kandare bleibt er mit seinen Gedanken bei mir.
Was ich mir auch schon überlegt habe: die Kandare wirkt als Flaschenzug und zwar schon bevor der Zügel überhaupt gespannt wird (Herr Stahlecker hat mal eine sehr schöne Abhandlung zu diesem Thema geschrieben). Gibt mein Pferd dann evtl. dem Druck im Genick nach? Wäre dann nicht eine Baucher- Trense sinnvoll?
Ich möchte nicht hin- und herprobieren, aber es bleibt mir wohl zunächst nichts anderes übrig. Ich bin es leid nicht zu wissen was ich morgen reiten kann, da der gnädige Herr evtl. wieder Gespenster sieht. Natürlich stelle ich mich tagtäglich auf mein Pferd ein, aber ich möchte eine klare Linie in unsere Arbeit reinbringen und Lektionen aufeinander aufbauen können. Sonst bleiben Erfolge in der Losgelassenheit und Kadenz Zufälle.
Ich habe in meiner Gebißsammung auch alle Variationen von "dick und noch dicker". Die bleiben aber im Schrank, das tu ich den Pferden nicht mehr an.