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Verfasst: Do, 29. Mai 2008 11:52
von Yve9979
Die Kytta Plasma hab ich schon daheim. 2 Tuben á 200 g. Werde diese nach dem Flogestan nutzen - das hält noch etwa ne halbe Woche bis zu einer Woche. Ich hoffe, dass Schlumpf auf die Kytta Plasma nicht so empfindlich reagiert wie auf das Flogestan (Hautreizungen in Form von Schwellung und Krustenbildung).
Welche Unterschiede bestehen bei Ingwer aus China und Nigeria? Sind das Qualitätsunterschiede?
Verfasst: Do, 29. Mai 2008 12:05
von Yve9979
Verfasst: Do, 29. Mai 2008 13:03
von Yve9979
Merci! Fragen haben sich erledigt!
@ Stefan: Herzlichen Dank für deinen Link! Ist sehr interessant! Habe Ingwer geordert, müsste in paar Tagen da sein (nicht den Ingwer aus dem Link). Ich halte euch auf dem Laufenden, wie gut dieser angeschlagen hat!
Verfasst: Do, 29. Mai 2008 15:19
von manuel
Ich gebe bei Ingwer allerdings zu bedenken, dass er nach den Lehren der TCM stark wärmend wirkt und das kann eben nicht immer gut sein, nämlich wenn das Pferd aus chinesischer Sicht schon eine innere Hitze hat.
Hitze entsteht nach Auffassung der chin Medizin z.B. bei fierberhaften Erkrankungen (eh klar

) aber auch bei Entzündungen oder Hauterkrankungen uvm.
"Hitze" hat nicht unbedingt direkt etwas mit Temperatur zu tun.
Deshalb würde ich persönlich erstmal abklären, ob Ingwer für das Pferd momentan überhaupt gut ist...
Aber das ist meine Meinung

Verfasst: Do, 29. Mai 2008 15:25
von Yve9979
@ Manuel: und wie kann man das denn abklären? Merci
Verfasst: Do, 29. Mai 2008 16:02
von manuel
naja als Laie kann man das wohl kaum verlässlich sagen,
das kann man z.B. über Puls- und Zungendiagnosen feststellen, das muss halt jemand machen, der das auch kann....
Verfasst: Do, 29. Mai 2008 22:31
von Stefan Brosig
Hallo Yvonne,
die Erfahrungen der TCM für den Menschen spielen bei Pferden offenbar keine Rolle. Das mag zumindest bei der Bekämpfung von Entzündungen daran liegen, daß hier mit Mengen oberhalb einer Schwellenmenge gearbeitet wird, die die TCM beim Menshcen nicht überschreitet und für die es daher von ihr aus keine Erfahrungswerte gibt. Oberhalb dieser Schwellenmenge treten aber die entzündungshemmenden Eigenschaften des Ingwers, die zuvor nur relativ schwach sind, erst ziemlich schlagartig ein!
Beim Menschen liegt die Schwellenmenge, körpergewichtsbezogen, ungefähr 7 mal höher als beim Pferd. Die meisten Menschen müssen ungefähr 15 bis 25 Gramm guten Ingwer essen, um z.B. die Schwellenmenge für eine Gelenkentzündung zu überschreiten. Für chinesischen Ingwer (andere Sorte), sind die Mengen ungefähr doppelt so hoch! So hohe Mengen verwendet die TCM nicht. (Ich selbst verwende am liebsten den afrikanischen Ingwer.)
Für Ingwermengen unterhalb der Schwellenmenge mag auch eine wärmende Wirkung eine Rolle spielen. (Kann sein, daß deswegen der Fellwechsel leichter abläuft!) Sie ist es dann aber auch, die an der Heilungsbeschleunigung einen Anteil hat.
Viele Grüße
Stefan
Sehenproblem
Verfasst: Do, 05. Jun 2008 22:54
von Dressurreiterin22
Hallo,
ich halte von Ingwerfütterung gar nichts. Bei Sehenproblemen hat sie wie schon geschrieben harter Boden und konrtollierte Bewegung bewährt auch Quark ist bei einer Entzündung nicht falsch! Was ich dennoch empfehlen kann ist evtl. eine Blutegel behandlung aber bitte vorher umfassend beraten lassen und im zweifelsfall den Fachmann das machen lassen und Magnetgamaschen wirken manchmal auch wunder. Unterstützend kann man evtl. Ruta graveolens bzw in Kombination mit Rhus tox. arbeiten, essigsauere Tonerde ist auch nicht schlecht. Allerdings sollte man nicht mehrere Sachen gleichzeitig probieren sondern sie für eine entscheiden und dann der Sachen ebend auch Zeit geben sonst nützt das beste Mittel nichts.
P.S. Silicea wirkt Sehenstärkend
LG
Verfasst: Fr, 27. Jun 2008 07:57
von Yve9979
Hallo zusammen,
mal ein kurzes Update: Ingwer wurde nicht gefressen, egal mit welchen Austrickserli.
Wie trainiert ihr Pferde, die Probleme mit der Sehne hatten, denn wieder an?
Manche gehen ja monatelang nur spazieren, andere schwören darauf, sich drauf zu setzen.
Ich gehe derzeit nur spazieren und baue nun langsam die Länge des Ganges auf.
Verfasst: Sa, 28. Jun 2008 15:37
von LordFado
im schlimmsten Fall: in Apfelmus mischen und mit einer großen Spritze (60 oder 100 ml) direkt ins maul.
Auftrainieren: Nach Absprache mit dem TA. Harter ebener Boden (Waldwege z.B.) und dann lansgam steigern - 5 Minuten Trab, dann 10 Minuten, dann 20 (immer mit Pausen natürlich), dann 5 Minuten Galopp dazu,... (auf 1 Stunde Bewegungszeit gerechnet)
Verfasst: So, 29. Jun 2008 11:46
von Yve9979
Aufbau an der Hand (Führen) oder vom Sattel aus?
Verfasst: Mi, 02. Jul 2008 08:39
von Yve9979
Habe die "Sehnenbibel" (dich ich vorher noch nicht kannte) durch ein anderes Forum als pdf bekommen. Wer Interesse hat, schickt mir bitte ne PN mit Email. Sende sie euch dann zu.
Verfasst: Mi, 02. Jul 2008 09:04
von Sheitana
Wenn er den Ingwer partout nicht fressen wollte, dann braucht er ihn auch nicht...

Verfasst: Mi, 02. Jul 2008 09:43
von LordFado
der Aufbau erfolgte reitend, erstmal viel gradeaus (harte Waldwege sind optimal im vergleich zu einem weichen Longierzirkel z.B.).
Verfasst: Mi, 02. Jul 2008 09:51
von Sheitana
Ich würde den Aufbau vom Boden aus beginnen. Geradeaus und im Schritt. Ich denke das Pferd sollte erstmal wieder alleine beginnen, ohne auch noch das Reitergewicht tragen zu müssen.