Biegung und loser Hals

Rund um die klassische Reitkunst

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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Bernie hat geschrieben:Ottilie, BB sagt, arbeitet man mit mehr Biegung und ein wenig geht verloren, ist das Pferd immer noch gebogen.
Das hab ich etwas anders in Erinnerung... muß mal gelegentlich suchen gehen, ob ich es irgendwo geschrieben finde.

Ich bezog mich übrigens nicht nur auf die Biegeübungen, sondern auch auf die Biegung beim Reiten selbst. Denn gemäß den Aussagen hier zum losen Hals verstehe ich es so, daß ich ein Pferd umso gerader reite, je lockerer der Hals ist? :kopfkratz:
Es grüsst ottilie
~~~~~~~~~
Wo die Kraft anfängt, hört das Gefühl auf (Moshe Feldenkrais)
Bernie
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Beitrag von Bernie »

ottilie hat geschrieben: Ich bezog mich übrigens nicht nur auf die Biegeübungen, sondern auch auf die Biegung beim Reiten selbst. Denn gemäß den Aussagen hier zum losen Hals verstehe ich es so, daß ich ein Pferd umso gerader reite, je lockerer der Hals ist? :kopfkratz:
Nein, ich denke, da hast Du etwas falsch verstanden. Der Hals muss stet gemacht werden, nicht nur das Symptom "Schlangehals" mit gerader reiten abstellen, sondern die Ursache suchen und korrigieren.

BB's Aussage kenne ich von mehreren Kursen in den Theorieeinheiten.
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Filzi
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Beitrag von Filzi »

Ist schon etwas länger her, aber ich möchte das Thema trotzdem wieder aktivieren. Es beschäftigt mich momentan und daher möchte ich mich austauschen.

Mir wurde bei meinem Pferd ebenfalls empfohlen die Biegung auch gerne mal zu übertreiben, dies dient aber nur zum Lösen und locker machen des Pferdes.
Zumindest bei meiner Stute, da sie im Kopf Arm Muskel immer fest war. Das kurzzeitig übertriebene biegen im Hals soll auch helfen, das Pferd von der inneren Schulter weg zu bringen, was ich persönlich sehr bestätigen kann.

Nachdem wir diese Übungen zu Anfang des Trainings immer wieder einbauen, lässt sich Pony derzeit echt butterweich reiten.

Trotzdem beschäftigt mich dieses Thema sehr. Ich finde im Netz aber auch keine Bilder zu diesem Thema.

Wie sieht denn nun ein loser Hals aus?

Ab wann ist es ein loser Hals? Ich persönlich handhabe es immer so, dass es auf das Pferd ankommt ob kurzfristig stärker gebogen wird oder nicht. Bei einem Pferd wie Sammy ist es auf jeden Fall nützlich. Bei einem Pferd welches ohnehin einen weichen Hals hat und vielleicht auch noch so gummiartig dahin schlengelt, würde ich so was auf keinen Fall machen. So ein Hals sollte unter keinen Umständen überbogen werden, da dann überhaupt keine Stabilität mehr gegeben ist.

Wie seht ihr das?
"Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg." Mahatma Gandhi
Lala
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Beitrag von Lala »

Filzi hat geschrieben:

Ab wann ist es ein loser Hals? Ich persönlich handhabe es immer so, dass es auf das Pferd ankommt ob kurzfristig stärker gebogen wird oder nicht. Bei einem Pferd wie Sammy ist es auf jeden Fall nützlich. Bei einem Pferd welches ohnehin einen weichen Hals hat und vielleicht auch noch so gummiartig dahin schlengelt, würde ich so was auf keinen Fall machen. So ein Hals sollte unter keinen Umständen überbogen werden, da dann überhaupt keine Stabilität mehr gegeben ist.

Wie seht ihr das?
Was genau ein loser Hals ist, weiss ich nicht.
Habe aber so eine Kandidatin von Schlangenpferd. Im Gegensatz zu vielen älteren Posts, habe ich zeitweise eine starke Biegung/ Abstellung als sehr nützlich erlebt. Dieses Pferd gerade und ungestellt/gebogen zu stabilisieren war schlicht unmöglich. Durch SH/KH oder 'nur' starke Stellung liess sie sich jedoch eher stabilisieren. Ein Pferd hat einfach weniger Möglichkeiten, sich zu verbiegen, wenn es schon gebogen ist...

Da ich zudem auch noch sehr am lernen war/bin hat mir die Arbeit mit Biegung und Stellung auch Gefühlsmässig und für den Sitz viel gebracht. Ich merk nun eher, wenn sich das Pferd falsch biegt oder durch Stellung entzieht und auch das Pferd hat an Gefühl für Ausrichtung von Vor- und Hinterhand gewonnen und kann das nun eher koordinieren.
Fällt sie heute in ihre Schlangen-Vergangenheit zurück, liegt das meist daran, dass ich verkorkst sitze oder Pferd noch nicht ausreichend locker ist.
In unserem Fall wurden durch diese Übungen Stellung und Biegung sehr viel besser kontrollierbar...
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Abeja
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Beitrag von Abeja »

Ohne hier mitdiskutieren zuwollen, hier http://www.wege-zum-pferd.de/praxisblog ... t-korrekt/ gibt es einiges über Halsbiegung, es wird auch erklärt, was ein "loser" Hals ist, hab ich gestern zufällig gelesen.
Liebe Grüße Birgit
Fliehendes Pferd
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Beitrag von Fliehendes Pferd »

Nur weil etwas irgendwo geschrieben steht, muß es noch längst nicht stimmen. Bei Seiten im Web würde ich immer nach der Qualifikation der Verfasser fragen. Und um es vorweg zu nehmen: nur weil sich etwas gut verkauft ................................
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Traumdauterin
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Beitrag von Traumdauterin »

Fliehendes Pferd hat geschrieben:Nur weil etwas irgendwo geschrieben steht, muß es noch längst nicht stimmen. Bei Seiten im Web würde ich immer nach der Qualifikation der Verfasser fragen. Und um es vorweg zu nehmen: nur weil sich etwas gut verkauft ................................
falls du das auf wege zum pferd beziehst...ich glaube, hier zweifelt niemand babettes kompetenz an :D (ich zumindest nicht)
ich finde die beschreibung durchaus verständlich (die anderen einträge auf ihrer seite übrigens auch)
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smilla
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Beitrag von smilla »

Hm, das finde ich jetzt schwierig so pauschal zu sagen. Ich denke, dass Babette einen Ansatz hier zu hat, den viele teilen/ verfolgen, viel aber auch nicht. Ich muss zugeben, dass ich mit dem starken Biegen (was so oft zum über die äußere Schulter laufen führt) meine Probleme habe. Finde es weder richtig, den Ansatz des LK so pauschal zu verurteilen, wie Fliehendes Pferd, noch so pauschal für das Forum hier zu bejahen. Es ist einfach EIN Weg.
"Reiter und Pferd sind zu einer geistigen und körperlichen Einheit verschmolzen, sind zwei Herzen und ein Gedanke- die wunderbare Alchemie des Reitens hat aus den zweien in Wahrheit eins gemacht. Solche Kunst ist klassische Kunst!"
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Filzi
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Beitrag von Filzi »

smilla hat geschrieben:Hm, das finde ich jetzt schwierig so pauschal zu sagen. Ich denke, dass Babette einen Ansatz hier zu hat, den viele teilen/ verfolgen, viel aber auch nicht. Ich muss zugeben, dass ich mit dem starken Biegen (was so oft zum über die äußere Schulter laufen führt) meine Probleme habe. Finde es weder richtig, den Ansatz des LK so pauschal zu verurteilen, wie Fliehendes Pferd, noch so pauschal für das Forum hier zu bejahen. Es ist einfach EIN Weg.
So würde ich das auch sehen, es gibt viele Wege die nach Rom führen. Meine letzte Trainerin lehrt das übrigens genau so. Bei meiner Freundin mit ihrem Jungen Buben ist mir damals auch schon immer aufgefallen, dass er eigentlich sehr stark auf die äussere Schulter kommt. Bis dato gibt es allerdings keine negativen Auswirkungen in Bezug auf diese Vorgehensweise.

Ich selbst verwende das stärkere Biegen ebenfalls KURZ um Pferdchen zu lösen wenn es sich stark steif macht. Vor allem dann wenn ich den Karotten Test mache und sich das liebe Tier sehr wohl biegen kann. Dann nehme ich es selbst als Korrekturmassnahme.
Aber es bleibt eine Korrekturmassnahme.

Ich bin selbst schon sehr gespannt WIE sich das auf die Ausbildung bei dem Wallach auswirkt. Die Trainerin ist eigentlich total gut, aber es gibt da einige Dinge die ich persönlich nicht gut finde. Eben dieses starke überbiegen mit über die Schulter wegfallen und das im Schneckentempo auf der Vorhand dahin zuckeln. Ooouupppss sorry für OT
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padruga
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Beitrag von padruga »

Ich würde den Hals dann als lose bezeichnen, ab da eine stärkere Halsbiegung das Pferd NICHT mehr aus dem Gleichgewicht bringt. Grund:
Jede übermäßige Biegung (ich meine hier nicht die leichte, die man nur zum Lockern von Genick etc. her nimmt) bringt viel Gewicht auf eine Seite, die das Pferd mit Stützen auf das Vorderbein auf der konkaven Seite ausgleicht. Das kann man ja zu Ausbildungszwecken gut nutzen.
Wenn man es aber zu gut meint mit dem dauernden starken viel hin und her Biegen geht der Schuss nach hinten. Das Pferd gibt die Biegung nicht mehr an den ganzen Körper weiter und verschiebt nicht mehr sein Gleichgewicht, sondern macht sich im Rücken und Schulter eher steif (eben um nicht aus dem Gleichgewicht gebracht zu werden). Dann hat man zwar plötzlich einen äußerst beweglichen und lockeren Hals, aber keine Efekte mehr auf den restlichen Körper. Diesen Unterscheid merkt man sehr deutlich. Und es gehen einem dann einige Ausbildungs- und Korrekturmittel flöten.
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Traumdauterin
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Beitrag von Traumdauterin »

@smilla: tut mir leid, so hab ich das nicht gemeint, nur doof ausgedrückt :oops: ich meinte das eher allgemein, nicht im direkten bezug auf die starke halsbiegung oder den longenkurs. sprich, ich zweifle nicht an ihrer kompetenz als "pferdefrau" und ausbilderin, genauso wie ich nicht an der kompetenz meiner eigenen rl zweifle (und ich hab eigentlich den eindruck gewonnen, dass das viele hier auch tun). ich denke einfach, dass das, was sie sagt, schon hand und fuß hat. natürlich kann (und möchte) ich nicht für alle sprechen, aber wie gesagt, ich dachte schon, dass sie hier allgemein als jemand "vom fach" respektiert wird (*sokleinmithutwerd*). damit wollte ich nur auf die aussage reagieren, dass man eben immer nach der qualität des verfassers fragen sollte ;) (was nicht heißt, dass alle ihrer meinung sind oder sein müssen, das steht ja auf einem anderen blatt).

natürlich soll man nicht alles und jedem glauben, weder im internet, noch in büchern, noch persönlich - zumindest nicht, ohne es einer kritischen betrachtung unterzogen zu haben.

und wie das so ist...dem einen pferd mag das helfen, dem anderen etwas ganz anderes ;) dass viele wege nach rom führen und jeder den beschreitet, den er für geeignet hält, darin sind wir uns wohl alle einig.

ich bin eher jemand, der tendenziell weniger (beinah zu wenig) biegung fordert, eben weil ich angst habe, das pferd zu überbiegen.
ich denke, problematisch wird es eben dann, wenn man es mit der "über"biegung zu gut meint bzw. das ganze übertreibt, wie padruga schon angedeutet hat. man sollte schon ungefähr wissen, was man tut.
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zzebra

Beitrag von zzebra »

Da ja auch nach Erfahrungsberichten gefragt wurde ...

Meine Stute läuft in letzter Zeit auf der rechten Hand immer total über die äußere Schulter weg. Links im SH im Schritt alles top, streckt sich total schön in die Hand und lässt sich für ihre Verhältnisse sehr fein mit äußerem Schenkel und Zügel begrenzen. Rechts dann die Vollkatastrophe, ich krieg die Schulter nicht nach innen, auch wenn ich sie mir schon fast in' Oberschenkel beißen lasse ;) Lass ich sie abwenden, bis die Vorderhand weiter innen ist und komme dann mehr mitm inneren Schenkel und dem äußeren Zügel, geht sie wieder zurück und ich hab das selbst Problem wie vorher. Das passt mir vom Gefühl her sehr zu diesem Thema "loser Hals". Sie war nach krankheitsbedingter Pause sehr sehr sehr sehr fest, konnte kaum irgendwas machen, weil ich einfach mit keiner einzigen Hilfe durchkam. Aber auch vorher hab ich immer mit viel Stellung gearbeitet, eben zum Lösen, weil ich keinen anderen Weg finden konnte. Wenn sie einmal wieder rittig war, konnte ich das auch sein lassen. Aber jetzt krieg ich einfach, nur auf der rechten Hand aber, die Schulter nicht mehr rum bzw die äußere einfach nicht vor, als wäre der Hals tatsächlich abgetrennt. Da ist es auch egal, mit wie viel äußerem Schenkel ich komme, entweder sie macht - ohne Biegung - ne super enge Volte oder sie rennt unentwegt über die äußere Schulter weg.
horsman
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Beitrag von horsman »

Du hast eine falsche Vorstellung vom Wenden und vom Verschieben der Schultern: man wendet ein Pferd durch verschieben der Schultern und nicht durch biegen des halses in die Richtung wohin man wenden will.

Das abbiegen des Halses nach rechts ist der Grund warum das Pferd immer über die linke Schulter ausfällt und du im SH keine Kontrolle über die Schultern bekommst. Mache für das SH zunächst den Hals völlig gerade und führe mit geradem Hals die Schultern nach innen durch kurzzeitiges verschieben beider Hände nach rechts. Aber Achtung: nicht den Hals dabei abbiegen. ERST wenn du die Kontrolle über die Schultern hast, kannst du an leichte Halsbiegung denken.

Dein Pferd ist rechts konkav (hohl). Daher nimmt er von allein die Halsbiegung nach rechts leicht an. Das hat mit "losem hals" erst mal nix zu tun. Jede Halsbiegung führt zu einer Gewichtsverlagerung auf die gegenseitige Schulter. Dies macht man sich zunutze um die Balance der Schultern zu bekommen.

Eine gute Vorübung für das SH rechts ist übrigens ABwenden auf Zirkeln rechts mit leichter Konterstellung (nach li.) am äußeren Zügel und öffnen des rechten Zügels.
Lass dich diesbezüglich nicht durch Leute beirren, die daran zweifeln, sondern probiers erst mal ;-). Vor allem wenn es sich um Beton-FNler handelt, die nichts für richtig erachten, was sie nicht selbst verkünden können.
First a relaxed mind, then a relaxed horse.
saltandpepper

Beitrag von saltandpepper »

Vielen Dank horsemän, diesen Beitrag unterschreib ich.
Für mich ist eine Pferd dann lose im Hals, wenn es sich nicht an den äußeren Zügel herandehnt und zwar weder nach vorne, als auch nach der Seite ( und damit die Schultern aufrichtet) . Und / oder, wenn es nicht gelernt hat, die Biegung des Halses über eine ANGEMESSENE Ausgleichsbewegung der Gegenschulter zu kompensieren. Es fällt dann über die Schulter aus und diese läßt sich nicht rahmen.
Das kommt z.B. dann zusstande, wenn die innere Hand rückwärts wirkt und somit zu einer Verkürzung der inneren Halsseite und nicht zu einer Dehnung der Halsaußenseite führt.
Oft kann man diese Losigkeit im Hals auch bei Pferden beobachten, die mit den Hinterbeinen und/ oder den Ileosakralgelenken Probleme haben und somit das Horizontale Bewegungsgefüge nicht richtig funktioniert.

Das kann man auch sehr schön beobachten, wenn ein Pferd über den Zug am Innenzügel mit der HH nach innen ausfällt. Also wenn das horizontale Gleichgewicht dann durch die Reitereinwirkung gestört wird ( oder beabsichtig herbeigeführt- siehe das "Heinholen" der inneren Hüfte) .

Mit dem Gradder Biegung des Halses an sich hat das gar nichts zu tun, WENN man in der Lage ist, das Pferd sauber außen zu führen und zu rahmen.
In soweit ist das falsche- spricht nicht gerahmte Überbiegen schlecht für die Stabilität des Pferdes, genauso wie das falschen leichte Biegen schlecht ist !
Falsch ist halt immer falsch.

Das bewußte starke Biegen im Hals ist die einzige Möglichkeit, eine wirkliche seitliche Dehnung der Muskulatur des Rückens zu erreichen, denn deren Ansatz liegt im Halsbereich und nur dieser kann sich deutlich seitlich biegen ( gleichseitig in Bewegung). Für Lösearbeit und Geraderichtung ist das RICHTIG AUSGEFÜHRTE deutliche seitliche Biegen ( des Halses) ein absolut wichtiges Mittel der Gymnastizierung.
Thomas
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Beitrag von Thomas »

horsmän hat geschrieben:...
Eine gute Vorübung für das SH rechts ist übrigens ABwenden auf Zirkeln rechts mit leichter Konterstellung (nach li.) am äußeren Zügel und öffnen des rechten Zügels.
Wie führst Du das aus: "...auf Zirkeln rechts mit leichter Konterstellung (nach li.) am äußeren Zügel und öffnen des rechten Zügels."? Was meinst Du mit: (oder besser WIE machst Du das mit:) dem Öffenen des rechten Zügels?
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