@smilla: tut mir leid, so hab ich das nicht gemeint, nur doof ausgedrückt

ich meinte das eher allgemein, nicht im direkten bezug auf die starke halsbiegung oder den longenkurs. sprich, ich zweifle nicht an ihrer kompetenz als "pferdefrau" und ausbilderin, genauso wie ich nicht an der kompetenz meiner eigenen rl zweifle (und ich hab eigentlich den eindruck gewonnen, dass das viele hier auch tun). ich denke einfach, dass das, was sie sagt, schon hand und fuß hat. natürlich kann (und möchte) ich nicht für alle sprechen, aber wie gesagt, ich dachte schon, dass sie hier allgemein als jemand "vom fach" respektiert wird
(*sokleinmithutwerd*). damit wollte ich nur auf die aussage reagieren, dass man eben immer nach der qualität des verfassers fragen sollte

(was nicht heißt, dass alle ihrer meinung sind oder sein müssen, das steht ja auf einem anderen blatt).
natürlich soll man nicht alles und jedem glauben, weder im internet, noch in büchern, noch persönlich - zumindest nicht, ohne es einer kritischen betrachtung unterzogen zu haben.
und wie das so ist...dem einen pferd mag das helfen, dem anderen etwas ganz anderes

dass viele wege nach rom führen und jeder den beschreitet, den er für geeignet hält, darin sind wir uns wohl alle einig.
ich bin eher jemand, der tendenziell weniger (beinah zu wenig) biegung fordert, eben weil ich angst habe, das pferd zu überbiegen.
ich denke, problematisch wird es eben dann, wenn man es mit der "über"biegung zu gut meint bzw. das ganze übertreibt, wie padruga schon angedeutet hat. man sollte schon ungefähr wissen, was man tut.
Frage mich nach der Poesie in der Bewegung, Schönheit, Intelligenz und Kraft und ich zeige Dir ein Pferd.