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habe oben auch geschrieben, dass es nicht draufliegen kann - genau lesen, horsmän...

der puller öffnet entweder das maul oder er beißt aufs gebiss oder die zähne zusammen und pullt weiter - das geht sehrwohl. Mag sein, dass es dazu weniger chanchen gibt als bei anderen Hilfszügeln aber gar keine gibts nicht.

ich glaube wie so oft sind wir da einer meinung, halten wir uns nicht mit unnötigen haarspaltereien auf.

nein das möchte ich so nicht stehen lassen, weil es bei dem Ch. auf das Grundverständnis von Maulreaktion ankommt, was nämlich das selbe Grundverständnis ist, wie beim Reiten von mir aus nach P.K.

Das Öffnen des Maul ist die einzige Möglichkeit dem Pferd das ziehen am Zügel zu unterbinden. Denn ein "festbeißen" ist ja kein beißen mit den Zähnen (das Gebiss berührt ja nirgendwo irgendwelche Zähne), sondern nur ein festpressen des Mauls und der Zunge. Schafft man es in diesem ungeliebten Zustand das Maul zu öffnen und eine Zungenbewegung zu bekommen, was im Zweifelsfalls eben nur durch einwirkung auf die Mundwinkel gelingt, hat man das Pullen unterbrochen. Der Anfang ist geschaftt, der Rest ist "nur" noch lernen, vertiefen, verfeinern.

Deshalb ist das Ch. ist für Legertisten ein logischer Hilfszügel, für "Daueranlehner" vielleicht nicht.

wenn man das Gebiss wie beim Chambon nach oben zieht, kann das Pferd da ganz gut draufbeißen, auch wenn es ansonsten "normal" verschnallt ist - ich würde das nicht schreiben, hätt ich es nicht schon selbst erlebt/gesehen.

hab ihr schon mal was vom "geführten gogue" gehört?
http://www.pferdewissen.ch/pdf/hilfszuegel.pdf (hier dann auf gogue klicken)
da ist mir jetzt echt die kinnlade runtergeklappt...

Uhhps, hab ich ja noch nie gesehen. Ist ja vielleicht auch besser so. Unglaublich was alles so erfunden wird.

Äh, Schlaufzügel mit Umweg? Was es nicht alles gibt...