Verfasst: Mo, 29. Okt 2007 15:29
Ich hab mit der INgwerfütterung bei meinem Traber begonnen da er eine Stoffwechselstörung hat und durch sein daraus resultierendes Gewicht (Frage von Besuchern - "Was, das ist ein Vollblut?? Der sieht aber doch aus wie ein kräftiges Warmblut") auch seine Sprunggelenke dauernd gefüllt sind - bzw. seine Sehnenscheiden. Ich habe langsam begonnen anzufüttern und liege bei ihm bei einer Wohlfühdosis von 10g täglich - untergebracht in Heucobs, die mit heißem Tee (er kriegt auch noch eine Teemischung für Hautfunktion etc.) übergossen sind. Also eine schön dampfende Pampe, darunter die tägliche Müsli-Ration. Das Pferd liebt diese Mischung, er hatte auch nie Probleme mit dem Ingwer. Verdauung ist ganz normal geblieben, bezüglich Magenprobleme konnte ich nichts feststellen (und das Pferd hatte massenhaft Magengeschwüre als ich ihn gekauft habe, die dürften aber mittlerweile abgeheilt sein). Alles in allem konnte ich eine positive Veränderung an dem PFerd feststellen: klare Beine, und auch die Sprunggelenke sind nicht mehr bis zum Bersten gefüllt. Sein ganzer Stoffwechsel ist etwas beschleunigt worden, die Beine sind so klar wie noch nie.
Mein Hengst, der eine geschädigte Darmflora hat und bei jeder Kleinigkeit mit Durchfall reagiert (Kotwasser und ganz weicher Kot), hat auch schon zwischendurch in das Kraftfutter vom Traber reingeschnüffelt und es schnurstracks fressen wollen, hatte ich aber unterbunden. Mittlerweile starte ich gerade seit 2 Wochen einen Feldversuch, ihn an kleine Mengen Ingwer zu gewöhnen, da ich vielleicht mal in die Situation komme dass er ihn braucht (Borreliose positiv und ein kaputtes Knie). Ich bin mittlerweile bei 5g täglich angekommen und konnte keine Änderung am PFerd feststellen, außer dass es sich - wie auch erwartet - etwas positiv auf sein Gemüt ausgewirkt hat (angeblich lässt Ingwer Glückshormone ausschütten). Der Hengst hat eigentlich einen chronisch sehr weichen Kot und nur, wenn die Fütterung komplett konstant ist (also NUR Gras oder NUR Heu), kann man bei ihm Pferdeäpfel erkennen. Beim Momentanen Wechsel zwischen Weide und Heu, noch dazu war auch schon der erste Frost auf den Wiesen, sehen seine Hinterlassenschaften wieder eher Fladenartig aus. Aber KEINE negative Auswirkung vom Ingwer, ganz im Gegenteil - er fühlt sich pudelwohl und buggelt über die Wiesen (ist bei ihm selten, er ist ein eher phlegmatisches Pferd).
Mein Ingwer kommt aus Asien, aus biologischem Anbau (ich glaube von der Neumann-Gewürzmühle), hat einen sagenhaften Gingerol-Gehalt von über 3% - obwohl ein Gehalt zwischen 2,5 - 3% angeblich ausreichend ist. Aber der Biologische Anbau war mir wichtig, die Mühle sagt selbst dass der Ingwer auf Afrika nicht unbedingt die beste Qualität hätte (man wisse nicht, wo der angebaut wird und ob da nicht ev. Schadstoffbelastungen dabei sind).
Also ich habe definitiv ein Pferd mit Darm-Problemen im Stall und konnte bisher keine negativen Auswirkungen feststellen, bin aber auch gerade erst bei 1g pro 100kg Körpergewicht angekommen, die Wohlfühldosis liegt bei 2g.
Mein Hengst, der eine geschädigte Darmflora hat und bei jeder Kleinigkeit mit Durchfall reagiert (Kotwasser und ganz weicher Kot), hat auch schon zwischendurch in das Kraftfutter vom Traber reingeschnüffelt und es schnurstracks fressen wollen, hatte ich aber unterbunden. Mittlerweile starte ich gerade seit 2 Wochen einen Feldversuch, ihn an kleine Mengen Ingwer zu gewöhnen, da ich vielleicht mal in die Situation komme dass er ihn braucht (Borreliose positiv und ein kaputtes Knie). Ich bin mittlerweile bei 5g täglich angekommen und konnte keine Änderung am PFerd feststellen, außer dass es sich - wie auch erwartet - etwas positiv auf sein Gemüt ausgewirkt hat (angeblich lässt Ingwer Glückshormone ausschütten). Der Hengst hat eigentlich einen chronisch sehr weichen Kot und nur, wenn die Fütterung komplett konstant ist (also NUR Gras oder NUR Heu), kann man bei ihm Pferdeäpfel erkennen. Beim Momentanen Wechsel zwischen Weide und Heu, noch dazu war auch schon der erste Frost auf den Wiesen, sehen seine Hinterlassenschaften wieder eher Fladenartig aus. Aber KEINE negative Auswirkung vom Ingwer, ganz im Gegenteil - er fühlt sich pudelwohl und buggelt über die Wiesen (ist bei ihm selten, er ist ein eher phlegmatisches Pferd).
Mein Ingwer kommt aus Asien, aus biologischem Anbau (ich glaube von der Neumann-Gewürzmühle), hat einen sagenhaften Gingerol-Gehalt von über 3% - obwohl ein Gehalt zwischen 2,5 - 3% angeblich ausreichend ist. Aber der Biologische Anbau war mir wichtig, die Mühle sagt selbst dass der Ingwer auf Afrika nicht unbedingt die beste Qualität hätte (man wisse nicht, wo der angebaut wird und ob da nicht ev. Schadstoffbelastungen dabei sind).
Also ich habe definitiv ein Pferd mit Darm-Problemen im Stall und konnte bisher keine negativen Auswirkungen feststellen, bin aber auch gerade erst bei 1g pro 100kg Körpergewicht angekommen, die Wohlfühldosis liegt bei 2g.