@ Rosana: Ich finde es toll, dass du der Kritik gegenüber so aufgeschlossen bist! Und ich stimme dir zu: Es bringt einen unwahrscheinlich weiter! Ich krieg´ immer einen Föhn, wenn die Leute nur an der Bande stehen und sagen: "Toll, toll, sooooo toll, suuuuuuuuper!!!" und man selbst denkt sich: "Ähm... Ne.... Der verwirft sich grade??!"

Dann lieber einen der kontruktiv kritisiert, davon hat man das was!
@ Firli: Das klingt wirklich super!

Das ist meiner Meinung nach auch genau das, was ein Pferd, das ein Jahr unter dem Sattel ist, können sollte. Klingt verdammt ähnlich zu dem, was wir zu der Zeit so getrieben haben *g*
@ Thema "Reitlehrer":
Meiner Erfahrung nach braucht man verdammt viel Glück oder /und muss extremst lange suchen, bis man jemanden hat, mit dem man auf einer Wellenlänge liegt. Ich hatte ein uuuunglaubliches Glück und habe meine RL über meine Freundin kennengelernt, die bei ihr zu reiten begann... *g* Hat zwar dann auch noch ein wenig gedauert, bis ich mich wirklich drauf einlassen konnte, zumal ich auch vorher 2 1/2 Jahre lang Autodidakt war, aber ich habe einfach gewusst, dass ich ein Pferd vom Boden aus zwar vorbereiten und für´s Gelände korrekt fit machen kann - aber das "richtige" Reiterliche mir ohne RL einfach zu heikel ist... Immerhin will ich mein Pferd noch die nächsten 30 Jahre gesund und munter an meiner Seite haben

Kann aber völlig verstehen, dass einen so eine Suche zermürben kann und man lieber alleine arbeitet, als mit der/dem Falschen... Ich bin jeden Tag dankbar dafür, dass alles so kam, wie es eben kam.
@ Thema "Vor dem Reiten anderweitig lockern":
Mach ich gar nicht mehr und hab ich auch "früher" bei unseren Anfängen nur eher sporadisch. Entweder ich habe wirklich nur eine halbe Stunde an der Hand gemacht oder/und dazu longiert oder ich bin eben geritten. Wir hatten mit der Losgelassenheit aber wirklich nie Probleme, Pony war von Anfang an immer da und locker, insofern hab ich da auch nie einen Unterschied gespürt, wenn ich ihn vorher anderweitig gearbeitet habe.
@ Thema "Intensiver Unterricht":
... habe ich eigentlich eh immer, da 2x die Woche Reitstunde! *lach* Aber gelegentlich - wenn ich mal ne Woche frei habe - reiten wir auch 3x die Woche. Inzwischen geht das auch, vor einem 3/4 Jahr wäre das dem Ponymann noch zu viel gewesen. Habe das große Glück, am selben Stall wie meine RL zu stehen und so jederzeit - falls nötig - Unterstützung zu bekommen.
Momentan hoffe ich ja darauf, dass wir mal wieder einen Reitkurs mit Herrn Weiß über´s Wochenende organisieren können. Ich reite zwar auch zwischendurch mal Stunde bei ihm und meine RL ist seit 10 Jahren seine Schülerin, aber so ein komplettes Wochenende ist eben doch nochmal was anderes, schon allein weil man dann mal Zeit hat, ihn so richtig in die Theorie zu verwickeln... *fies grins*
@ Thema "Gelände":
Megawichtig. Konnte im Winter leider nur wochenends raus in die Pampas, da es jedes Mal, wenn ich von der Arbeit / Uni kam, schon dunkel war, und das hat uns schon sehr gefehlt...

Gott sei Dank kommt jetzt wieder der Sommer!!! Zum Seele-baumeln lassen, einfach mal gradeaus gehen, Trittsicherheit trainieren und auch die ein oder andere Dressurlektion verfeinern ist es einach unersetzlich.