Moins!Sascha hat geschrieben:Da gehe ich mit, die Zügel wegzuwerfen ist keine Lösung, denn das verstärkt meist nur das Bedürfnis nicht an den Zügel herantreten zu wollen. Aber ebenso ist es für mich auch keine Lösung ein Pferd, das schon Schwierigkeiten mit der Balance hat und eh schon "eine Rolle vorwärts macht", noch mehr vorwärts zu schicken, damit es dann vllt mal ein paar Tritte die Hinterhand drunter bekommt.Max1404 hat geschrieben:Diese Pferde müssen lernen, sich mit dem Gebiss auseinanderzusetzen, und das kann man nur erreichen, indem man Verbindung aufbaut.
Hmm, also mit Vorwärts ist bei mir eigentlich nicht das Tempo gemeint, sondern die Aktivität hinten. Und ein Anregen der HH zum vermehrten Unterfußen halte ich bei einem Einroller sogar für existenziell wichtig. Denn beides zugleich kann vor allem ein junges Pferd nicht. Sieht man prima, wenn man eine Remonte an der Longe beobachtet: In dem Augenblick, wo man mit der Peitsche einen treibenden Impuls setzt, ohne das Pferd ins Rennen geraten zu lassen, kommen Hals und Kopf mehr hoch. Das ist übrigens gemeint, wenn man sagt: „Weiterreiten, hoch kommen sie von allein“.
Und GERADE bei einem im Maul versauten Pferd würde ich definitiv auf einen sauberen, freundlichen Kontakt bestehen. WIE soll dieses Pferd denn sonst jemals lernen, dass Hand kein Grund zu flüchten ist?
@Maulfrei: Dein Engagement in allen Ehren, aber eine Diskussion wird in dem Moment sinnfrei, in dem einer der Diskutanten (in diesem Fall Du
