Zur Diskussion gestellte Ritte die gefallen
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Der historische Sitz hatte auch seine Funktionalität. Es ist sehr Interessant sich hiermit zu beschäftigen, schon allein um ein Verständnis dafür zu bekommen, warum manche Leute es schaffen in einem anderen Sitz durchaus gut bis sehr gut zu Reiten.
Ich bevorzuge inzwischen einen an der Renaissance angelegten Sitz, er funktioniert aber auch erst ab einem gewissen Ausbildungsstand von Pferd und Reiter. Der Schenkel hat in diesem Moment nicht mehr so eine tragende Rolle und nimmt nur noch kleine Korrekturen vor, während die Sitzhilfen verstärkt werden.
Grundsätzlich ist für mich eine Schulung der Balance und des Gleichgewichts, die erste Hürde, die eine jeder Reiter durchlaufen sollte. Hier ist der Dreipunktsitz als Ausgangspunkt sinnvoll.
So bin wieder raus..
Ich bevorzuge inzwischen einen an der Renaissance angelegten Sitz, er funktioniert aber auch erst ab einem gewissen Ausbildungsstand von Pferd und Reiter. Der Schenkel hat in diesem Moment nicht mehr so eine tragende Rolle und nimmt nur noch kleine Korrekturen vor, während die Sitzhilfen verstärkt werden.
Grundsätzlich ist für mich eine Schulung der Balance und des Gleichgewichts, die erste Hürde, die eine jeder Reiter durchlaufen sollte. Hier ist der Dreipunktsitz als Ausgangspunkt sinnvoll.
So bin wieder raus..
Nur das keine Missverständnisse aufkommen:
Ich meinte nicht den historischen Sitz der Renaissance oder des Barocks.
Meine Bemerkungen bezogen sich auf den Sitz, wie ihn u.a. die dt. Meister der 50er-80er Jahre benutzten und einige deren Schüler auch heute noch und zwar durchaus bewusst mit Beinen, die nicht zwanghaft in diese Lotlinienposition (Schulter-Hüfte-Absatz) gebracht werden.
Ich meinte nicht den historischen Sitz der Renaissance oder des Barocks.
Meine Bemerkungen bezogen sich auf den Sitz, wie ihn u.a. die dt. Meister der 50er-80er Jahre benutzten und einige deren Schüler auch heute noch und zwar durchaus bewusst mit Beinen, die nicht zwanghaft in diese Lotlinienposition (Schulter-Hüfte-Absatz) gebracht werden.
First a relaxed mind, then a relaxed horse.
Würde es denn gehen wenn sie dies wollten? Viele dieser Schüler sitzen bereits vom Becken her nicht so, wie es für die angesprochene Linie (Schulter-Hüfte-Absatz) notwendig wäre.horsmän hat geschrieben:einige deren Schüler auch heute noch und zwar durchaus bewusst mit Beinen, die nicht zwanghaft in diese Lotlinienposition (Schulter-Hüfte-Absatz) gebracht werden.
Man darf nicht vergessen, welche Rolle der Sattel spielt. Der heutige Sattel ist so konstruiert, dass die Sitzfläche nach oben schmal verläuft. Dies ermöglicht, dass das Bein aus dem Hüftgelenk frei nach unten fallen kann. Wenn die Steigbügelaufhängung korrekt angebracht ist, dann ist es problemlos möglich, die Linie zu halten. Die alten Sättel aus den 50-70, zt noch 80ern, haben einen "Tonnenförmigen", breiteren Sitz. Deshalb ist es gar nicht möglich, dass das Bein aus der Hüfte herunterhängt, es wird automatisch leicht nach vorne gedreht. Kommt noch eine weit vorne befestigte Steigbügelaufhängung hinzu, ist es nicht möglich, die Linie zu halten. Diese Problematik hat man zb auch, wenn man ohne Sattel oder mit Fellsattel reitet, weil die Sitzfläche nicht schmal genug für die Hüftgelenke sind. So kommt das Bein immer etwas weiter vorne zu hängen. Aus meiner Sicht ein Erschwernis, wenn man Dressurreiten möchte, weil man die Beinhilfen nicht so präzise und weich und subtil geben kann, wie in korrekter Schenkellage. Trotzdem ist es natürlich möglich so zu reiten.
Liebe Grüesslis, Jen
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Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
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Ich denke schon, denn es wurde berichtet, dass man sich diesen neuen ("alten") Sitz erst neu angewöhnen musste. Daraus schließe ich, dass man zuvor etwas anders gesessen hat. Es wurde NICHT berichtet, dass das gefühlvolle Einwirken mit den Beinen sich dadurch erschwert, sondern im Gegenteil, es wurde berichtet, dass diese Sitzumstellung sich sehr positiv auf das gefühlvolle Reiten ausgewirkt habe.AdrWgl hat geschrieben:Würde es denn gehen wenn sie dies wollten? Viele dieser Schüler sitzen bereits vom Becken her nicht so, wie es für die angesprochene Linie (Schulter-Hüfte-Absatz) notwendig wäre.horsmän hat geschrieben:einige deren Schüler auch heute noch und zwar durchaus bewusst mit Beinen, die nicht zwanghaft in diese Lotlinienposition (Schulter-Hüfte-Absatz) gebracht werden.
@Jen
Ich denke bei der "Evolution" der modernen Sättel ist es eher das gerade bis zurück geschnittene Sattelblatt samt der vermehrt aufkommen Kniepauschen, die den Sitz verändert haben, als dass der Sattelbaum einige mm schmaler geworden ist. Ich rede hier nicht von Uraltsätteln der Wehrmacht von 1920 oder sonstigen Spezialsätteln, sondern von Dressursätteln der 70er Jahre. Und ich vermute sogar, dass diese "modische" Änderung bei den Sätteln zum Teil auch bloss der Tatsache geschuldet war, dass man dem Richter den Lehrbuchsitz demonstrieren wollte (Schulter-Hüfte-Absatz - langes Bein usw blabla) , als das es wirklich reiterliche Vorteile hatte.
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Das wollte ich nicht in Frage stellen. Dennoch sitzen viele dieser Schüler vermehrt auf den Gesäßtaschen, was der angesprochenen Linie (Schulter-Hüfte-Absatz) nicht dientlich ist aber die Beinlage erklären würde..horsmän hat geschrieben:Ich denke schon, denn es wurde berichtet, dass man sich diesen neuen ("alten") Sitz erst neu angewöhnen musste. Daraus schließe ich, dass man zuvor etwas anders gesessen hat. Es wurde NICHT berichtet, dass das gefühlvolle Einwirken mit den Beinen sich dadurch erschwert, sondern im Gegenteil, es wurde berichtet, dass diese Sitzumstellung sich sehr positiv auf das gefühlvolle Reiten ausgewirkt habe.AdrWgl hat geschrieben:Würde es denn gehen wenn sie dies wollten? Viele dieser Schüler sitzen bereits vom Becken her nicht so, wie es für die angesprochene Linie (Schulter-Hüfte-Absatz) notwendig wäre.horsmän hat geschrieben:einige deren Schüler auch heute noch und zwar durchaus bewusst mit Beinen, die nicht zwanghaft in diese Lotlinienposition (Schulter-Hüfte-Absatz) gebracht werden.
Dazu muss man gar nicht zwingend alte mit neuen Sätteln vergleichen. Das Problem kenne ich nämlich zu gut: Jahrelang bin ich in einem Sattel geritten, der es mir, wie ich später feststellte, unnötig schwer machte, Becken und Bein optimal zu positionieren. Rein zufällig habe ich – als mein Sattel zum Aufpolstern war – einen Ersatz mit deutlich schmalerer Taillierung gehabt. Sofort waren o.g. Probleme deutlich weniger.Jen hat geschrieben:Man darf nicht vergessen, welche Rolle der Sattel spielt. Der heutige Sattel ist so konstruiert, dass die Sitzfläche nach oben schmal verläuft. Dies ermöglicht, dass das Bein aus dem Hüftgelenk frei nach unten fallen kann. Wenn die Steigbügelaufhängung korrekt angebracht ist, dann ist es problemlos möglich, die Linie zu halten. Die alten Sättel aus den 50-70, zt noch 80ern, haben einen "Tonnenförmigen", breiteren Sitz. Deshalb ist es gar nicht möglich, dass das Bein aus der Hüfte herunterhängt, es wird automatisch leicht nach vorne gedreht. Kommt noch eine weit vorne befestigte Steigbügelaufhängung hinzu, ist es nicht möglich, die Linie zu halten. Diese Problematik hat man zb auch, wenn man ohne Sattel oder mit Fellsattel reitet, weil die Sitzfläche nicht schmal genug für die Hüftgelenke sind. So kommt das Bein immer etwas weiter vorne zu hängen. Aus meiner Sicht ein Erschwernis, wenn man Dressurreiten möchte, weil man die Beinhilfen nicht so präzise und weich und subtil geben kann, wie in korrekter Schenkellage. Trotzdem ist es natürlich möglich so zu reiten.
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
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Ich glaube es ist nicht so wichtig wie der Sattel konstruiert ist, jedes Pferd ist doch auf jeden Fall zu breit als das die Beine des Reiters senkrecht nach unten fallen könnten. Das geht nie. Man hört und liest immer man solle die Beine wie nasse Handtücher hängen lassen, aber Beine sind nun einmal keine Handtücher.Jen hat geschrieben:Man darf nicht vergessen, welche Rolle der Sattel spielt. Der heutige Sattel ist so konstruiert, dass die Sitzfläche nach oben schmal verläuft....
Catja, doch! Eben genau darum ist es wichtig! Wenn man mal ein richtig breites Pferd hatte, dann wird einem diese Taillierung extrem helfen. Der Unterschied zu mit oder ohne Sattel ist - beim richtigen Sattel - enorm!
Tatsache ist aber auch, dass der richtige Gebrauch des eigenen Körpers geschult werden muss. Der eigene Sitz entwickelt sich. Den kann man nicht einfach "einnehmen". Das hat sehr viel weniger damit zu tun, dass die Reiter, es rein körperlich nicht könnten, es gibt sehr viel weniger tatsächliche körperliche Einschränkungen als allgemein angenommen. Der Reiter braucht weder besondere Dehnfähigkeiten noch aussergewöhnliche Beweglichkeit. Praktisch jede/r kann sich im Reiterstand auf dem Boden hinstellen. Viel mehr braucht es zum reiten auch nicht. Zum Reiten braucht es auch nur ganz kleine Bewegungen, da muss man keinen Spagat trainieren. Aber es braucht eine richtige Schulung um Spannung und Entspannung/Gelöstheit richtig im Körper zu verteilen! Es braucht eine Schulung der Koordination des Körpers! Diese Koordination ist bei den (ich wage zu behaupten meisten) Reitern schon ohne Pferd mangelhaft, geschweige denn auf dem Pferd und diese Schulung ist - wie die Ausbildung des Pferdes - auch nie wirklich zu Ende. Hier will ich das Beispiel des Hohlkreuzes geben. Viele meinen (ich früher übrigens auch), sie haben ein angeborenes Hohlkreuz. Bei vielen (vielleicht meisten) ist es aber antrainiert. Und zwar im Alltag, unabhängig vom Reiten, aber das reiten in falsch verstandener Aufrichtung verstärkt die Tendenz. Genauso kann es aber auch wieder "umtrainiert" werden. Dies ist aber keine Sache von wenigen Minuten und kann nur im Gesamtkontext angegangen werden. Sprich, es ist nie "nur" das Kreuz betroffen, sondern es geht um die gesamte Organisation des Körpers und dessen Steuerung/Koordination.
Tatsache ist aber auch, dass der richtige Gebrauch des eigenen Körpers geschult werden muss. Der eigene Sitz entwickelt sich. Den kann man nicht einfach "einnehmen". Das hat sehr viel weniger damit zu tun, dass die Reiter, es rein körperlich nicht könnten, es gibt sehr viel weniger tatsächliche körperliche Einschränkungen als allgemein angenommen. Der Reiter braucht weder besondere Dehnfähigkeiten noch aussergewöhnliche Beweglichkeit. Praktisch jede/r kann sich im Reiterstand auf dem Boden hinstellen. Viel mehr braucht es zum reiten auch nicht. Zum Reiten braucht es auch nur ganz kleine Bewegungen, da muss man keinen Spagat trainieren. Aber es braucht eine richtige Schulung um Spannung und Entspannung/Gelöstheit richtig im Körper zu verteilen! Es braucht eine Schulung der Koordination des Körpers! Diese Koordination ist bei den (ich wage zu behaupten meisten) Reitern schon ohne Pferd mangelhaft, geschweige denn auf dem Pferd und diese Schulung ist - wie die Ausbildung des Pferdes - auch nie wirklich zu Ende. Hier will ich das Beispiel des Hohlkreuzes geben. Viele meinen (ich früher übrigens auch), sie haben ein angeborenes Hohlkreuz. Bei vielen (vielleicht meisten) ist es aber antrainiert. Und zwar im Alltag, unabhängig vom Reiten, aber das reiten in falsch verstandener Aufrichtung verstärkt die Tendenz. Genauso kann es aber auch wieder "umtrainiert" werden. Dies ist aber keine Sache von wenigen Minuten und kann nur im Gesamtkontext angegangen werden. Sprich, es ist nie "nur" das Kreuz betroffen, sondern es geht um die gesamte Organisation des Körpers und dessen Steuerung/Koordination.
Liebe Grüesslis, Jen
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Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
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@catja
die Beine wie "nasse Tücher fallen lassen" geht schon, und zwar in jeder Figur, in jedem Sattel und auf jedem Pferd.
Wo sie dann "hin fallen", sprich wie sie dann liegen, hängt natürlich vom individuellen Körper, Sattel, Pferd ab.
Genau deshalb kann man auch niemals eine einzige Schablone an alle Reiter/Pferde-Paare anlegen. Aber das tut ja auch niemand
die Beine wie "nasse Tücher fallen lassen" geht schon, und zwar in jeder Figur, in jedem Sattel und auf jedem Pferd.
Wo sie dann "hin fallen", sprich wie sie dann liegen, hängt natürlich vom individuellen Körper, Sattel, Pferd ab.
Genau deshalb kann man auch niemals eine einzige Schablone an alle Reiter/Pferde-Paare anlegen. Aber das tut ja auch niemand

First a relaxed mind, then a relaxed horse.
Ich erinnere mich an einen Sommer, in dem ich relativ wenig Zeit zum Reiten hatte und meine Stute halt das Gras genossen hatte.horsmän hat geschrieben:@catja
die Beine wie "nasse Tücher fallen lassen" geht schon, und zwar in jeder Figur, in jedem Sattel und auf jedem Pferd.
Wo sie dann "hin fallen", sprich wie sie dann liegen, hängt natürlich vom individuellen Körper, Sattel, Pferd ab.
Die Stute war also schnickefett, hatte nen richtig schönen Grasbauch.
Wenn ich die dann ritt, hatte ich überhaupt keine Chance, mit den Unterschenkeln irgendwie unter meinen Körper zu kommen - ihr dicker Grasbauch schob mich sowas von geschmeidig in den Stuhlsitz....
Nach ein paar Wochen intensiverem Training war ihre Figur wieder passabel - und ich konnte auch wieder sitzen, und sah da nicht mehr so aus, wie "Oma auf'm Klo"...

Oh - danke.
Zum Sattel:
Die "paar mm" sind _unglaublich_ ausschlaggebend für Sitz, Haltung und auch Gesundheit des Reiters.
Leider
kenne ich mich zwangsweise als bereits im Jugendalter geschädigter Hüftmensch damit wundervollstens aus. Mit meinem Hüftbruch merke ich jeden noch so kleinen Millimeter, und es ist anatomisch auch schon fast logisch dass man das merken muss - denn die Beckenbreite und Stellung der Hüftgelenke legen sehr genau fest, was der Untersatz breit sein darf oder auch nicht.
Darum kann ich auch in einem baumlosen auf Dauer nicht reiten, mein letztes Pferd habe ich aufgrund seiner Breite verkaufen müssen. Ich stieg 8 von 10 mal mit Schmerzen ab, trotz verschmälertem Baum - sein Umfang schob mich stets in einen leichten Stuhlsitz der meiner Hüfte unglaublich weh tat.
Seit ich Celta besitze bin ich nicht einmal mit Schmerzen in der Hüfte abgestiegen. Voraussetzung bei beiden Pferden ist im Übrigen aber ein Sattel mit ausreichender Schmalheit für das Becken. Voraussetzung für ein nicht belastetes Hüftgelenk ist bei mir die Arbeit hin zu einem lotrechten Sitz. Dieser führt auch ungemein zur Schonung des "Menschenmaterials".

Zum Sattel:
Die "paar mm" sind _unglaublich_ ausschlaggebend für Sitz, Haltung und auch Gesundheit des Reiters.
Leider

Darum kann ich auch in einem baumlosen auf Dauer nicht reiten, mein letztes Pferd habe ich aufgrund seiner Breite verkaufen müssen. Ich stieg 8 von 10 mal mit Schmerzen ab, trotz verschmälertem Baum - sein Umfang schob mich stets in einen leichten Stuhlsitz der meiner Hüfte unglaublich weh tat.
Seit ich Celta besitze bin ich nicht einmal mit Schmerzen in der Hüfte abgestiegen. Voraussetzung bei beiden Pferden ist im Übrigen aber ein Sattel mit ausreichender Schmalheit für das Becken. Voraussetzung für ein nicht belastetes Hüftgelenk ist bei mir die Arbeit hin zu einem lotrechten Sitz. Dieser führt auch ungemein zur Schonung des "Menschenmaterials".
Amara, das kömmt auf das "menschenmaterial " an
. Für manche Menschen ist er schlicht nicht einnehmbar.
Schön, wenn er möglich ist. Wenn nicht, muß man halt anders funktionell sitzen.
Grüssle S&P
Habt ihr diesen Thread gesehen ? :
http://www.klassikreiten.de/viewtopic.p ... 68&start=0

Schön, wenn er möglich ist. Wenn nicht, muß man halt anders funktionell sitzen.
Grüssle S&P
Habt ihr diesen Thread gesehen ? :
http://www.klassikreiten.de/viewtopic.p ... 68&start=0
[quote="saltandpepper"]Amara, das kömmt auf das "menschenmaterial " an
. Für manche Menschen ist er schlicht nicht einnehmbar. ]
Hmm, das lasse ich mittlerweile echt nur noch für Leute gelten, die klare anatomische Probleme wie etwa eine eingeschränkte Hüftfunktion haben. Generell bin ich der Meinung, dass jeder, dem z.B. ein Fechterschritt gelingt (hier auch schon mal als Ausfallschritt bezeichnet) den Gleichgewichtssitz auch lernen kann. Unstrittig ist, dass z.B. kleine Reiter mit kurzen dicken Beinen sich damit schwerer tun. Wie aber eine Schülerin meines Kerls sehr eindrucksvoll bewiesen hat, geht es auch in diesen Fällen. Dauert vielleicht länger und ist auch anstrengender. Unmöglich ist es nicht.

Hmm, das lasse ich mittlerweile echt nur noch für Leute gelten, die klare anatomische Probleme wie etwa eine eingeschränkte Hüftfunktion haben. Generell bin ich der Meinung, dass jeder, dem z.B. ein Fechterschritt gelingt (hier auch schon mal als Ausfallschritt bezeichnet) den Gleichgewichtssitz auch lernen kann. Unstrittig ist, dass z.B. kleine Reiter mit kurzen dicken Beinen sich damit schwerer tun. Wie aber eine Schülerin meines Kerls sehr eindrucksvoll bewiesen hat, geht es auch in diesen Fällen. Dauert vielleicht länger und ist auch anstrengender. Unmöglich ist es nicht.
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