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Cub: Ok, dann hatte ich was Falsches in Erinnerung. Dachte, das wird aus verschiedenen Sparten kombiniert.

Womit wir wieder bei der These wären: Sind qualitätsvolle Pferde Selbstläufer. Was wiederum durch zahlreiche Verweigerer und Ausfälle in Parcours aller Art ad absurdum geführt wird. Denn auch hochwertige Pferde wollen geritten werden. Natürlich hat man es mit einem Qualitätspferd leichter, als mit einem Wald-und-Wiesen-Zwockel. Das ist ja auch unstrittig. Nur so zu tun, als könnten diese Leute eigentlich nix außer Papas Geld unter die Leute zu bringen, ist dann schon ein wenig mager in der Argumentation.

wer hat diese These in den Raum gestellt?
niemand.
Fakt ist, mit 14 kann man schlecht schon ein bis zwei Pferde bis S ausgebildet und zum Sieg geritten haben.
Also braucht man gutes Pferd, das gekauft wird, und logischerweise ein bisschen mehr als Schlachtpreis kostet. Punkt fertig aus. Wie gesagt, kein Sozialneid, sondern lediglich Feststellung einer Tatsache. Das man die dann auch reiten muss, steht außer Frage. Für mich zumindest.

@Chantesse: Ich bezog mich u.a. darauf.

horsmän hat geschrieben:Die Sicht eines stets von Papas Millionen gepamperten, der Selbstkritik nicht fähigen Unreiters.

Aber wurscht, heute geht es mit der Dressur weiter. Kann mir noch mal jemand mit den Startzeiten für heute weiterhelfen…?

Cubano hat geschrieben:Guten Morgen,
dass Ahlmann sich bei der Capsain-Geschichte völlig daneben benommen hat, steht außer Frage. Der Vorfall bei den diesjährigen olympischen Spielen dagegen wird wohl durchaus kontrovers diskutiert. Aber egal, darum ging es mir nicht: Ich finde Deine Rückschlüsse "Geld-charakterlos" einfach nur im hohen Maße unfair. Denn wie Motte schon ganz richtig schrieb: Um mit 14 das Goldene Reitabzeichen zu bekommen, reicht es nicht aus, dass Papa Kohle auf dem Konto hat.

Geld verdirbt den Charakter.
Nenn es Vorurteil, oder nenn es immer wieder aufs neue bestätigte Tatsache. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ob das spornieren und die Gertenhiebe von Ahlmann "gerechtfertigt" waren oder nicht (bTW :was und womit ist etwas zu "gerechtfertigt ??) steht im Grunde gar nicht zur Debatte, sondern ob man sowas vor den Augen der ganzen Welt dem Sport (und dem Pferd) antut.

Aber schön: zwei der besseren dt. Reitersleute haben im Einzelspringen noch eine gute Chance. Und heute ist ja auch wieder Dressur. Haken wir Ahlmann also ab.

Ravel mit 76,xy % erwartungsgemäß in Führung, Belli Balkenhol noch 3. - gerade läuft Fuego

Ihr dürft mich jetzt schlagen, ich finde Fuego wurde heute überbewertet.
Dauerhaft eng und völlig übereifrig.

Konnte Fuego nicht verfolgen....wieder ein wundervoller Ritt von Doro Schneier mit 77,5% belohnt

Fuego konnte ich auch nicht sehen – aber übereifrig ist der zweite Name des Pferdes. Ich muss mal suchen, irgendwo habe ich ein Trainingsvideo, bei dem das seeeeehr deutlich wird…
Dorothee Schneider war klasse!!!! Aber ich mag die von allen drei deutschen Damen eh am liebsten reiten sehen.
Ach ja: @Horsmän - das halte ich für ein krasses Vorurteil. Aber die pflegt bekanntlich jeder so gut er kann. Auf der anderen Seite: Hey, dann habe ich jede Menge Charakter

Ich auch, ich würde alleine für die Ohren 90% geben ;-)

*uff* Desperados hat gepatzt, da flatterten wohl die Nerven - immerhin noch 76%

Puuuhhh, die Bechtolsheimer kann ich mir nicht anschauen.....
Die muss Arme wie ein Bodybuilder haben.

Waaah… das wollte ich auch gerade schreiben…
Aber gruselig anzusehen, war auch mal wieder AvG. Das fällt im Kontext zu solchen Reitern wie Hester oder Schneider erst recht auf.

Tolle Leistung vom deutschen Team...