Josatianma hat geschrieben:
Im Travers an der Bande entlang geht das ja nicht, da ist ja die Bande, aber in der Traversale tut Pico genau dies. Der nächste Unterricht wird erst in drei Wochen sein, aber es steht zur Abklärung auf jeden Fall auf dem Programm.
Was passiert im Renvers (bin ´eh kein Freund von Travers

) oder im Travers auf der Mittellinie?
Nach meinem Verständnis ist das so, als würde man die Bande zum "Bremsen" benutzen, was ich alles andere, als erstrebenswert finde... (und mit ein Grund, weshalb ich so kritisch mit Travers bin...)
@ Smilla:
Es gibt 2 Varianten des "Drehsitzes"
-einmal die, die normalerweise in deutschen Reitschulen gelehrt wird, hierbei bleiben Reiterhüfte und Pferdehüfte, Reiterschulter und Pferdeschulter parallel, man "ver"dreht sich also.
-die zweite Variante habe ich beim Westernreiten kennengelernt, man dreht Hüfte und Schulter in Bewegungsrichtung.
Funktionieren tut beides, die 2. Variante hat den Vorteil, daß man sich nicht im Oberkörper verdreht (und somit auch weniger dazu tendiert in der Hüfte einzuknicken) und nicht so viel Gewicht in Bewegungsrichtung verlagert, was manchem Pferd die korrekte Biegung erleichtern kann.
...noch mehr Überschneidung

Das Pferd lehnt sich an den Reiter an. Wenn die Abstimmung zwischen Pferd und Reiter ideal ist, wird das Mittel der Anlehnung, der Zügel, fast entbehrlich.
Richard Hinrichs