Caveson, Kappzaum

Themen zur Ausrüstung von Pferd und Reiter

Moderator: ninischi

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Sunknúni
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Beitrag von Sunknúni »

Ich besitze ja das Cavecon von Deuber und finde es auch nicht so prickelnd zum Longieren. Als weich würde ich es trotz Polsterung nicht bezeichnen, da die Kettenkanten auf das empfindliche Nasenbein drückenkönnen. Zweites Manko ist, dass es bei stärkerem Annehmen verrutscht (ich schnalle es wegen der geringen Auflagefläche etwas lockerer). Bei leicht durchhängender Longe, einem braven Pferd und sanften Impulsen lässt sich ganz okay damit longieren, aber dafür kann ich dann auch ein Halfter nehmen. Sobald man nämlich Paraden geben will, um das Pferd beispielsweise zu biegen, verscheibt sich das Kettenteil (leider auch, wenn man die Longe in die äußeren Ringe schnallt).

Ich benutze meines deshalb nur selten notgedrungen, wenn ich Juntio in einer volleren Halle longieren muss, er nicht ganz ausgelastet ist und ich zur Not was "inder Hand" haben muss. Zum Arbeiten ist es meiner Meinung nach nichts (da bin ich noch auf der Suche :-()
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Naima
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Beitrag von Naima »

zum longieren benutze ich einen wiener-kappzaum, ich finde, es gibt dafür nichts besseres. kostet leider einfach sehr viel.

zum reiten benutze ich einen caveçon (mit fahhradkette), wenn ich denn einen zum reiten benutze. zum longieren ist er mir ein wenig zu schwammig und ich hab das gefühl, wenn er rutscht, wirkt er viel zu scharf. anziehen kann ich den nicht wie wild, da dann das pferd protestiert.
Mistral ist ein töltender Traber. Nun nehmen wir seit einigen Jahren klassischen Unterricht. Diagnose Kissing Spines am 18.08.2014. Wir werden sehen, was wird.
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