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Hallo,

ich werde heute nochmal neue Bilder machen. Auch vom gesamten Pferd, Hinterbeinen und Vorderbeinen.

Bis Später!
Jenny

So.. endlich komme ich dazu euch die Bilder zu zeigen..
Sind aber nicht gut gelungen, da der junge Kerl nicht stehen bleiben wollte..
Und die Hinterbeine habe ich natürlich vergessen..





Dunkler Huf..


Heller Huf

Auch bei NHC lässt man keine leichten Flügelchen oder Schnabelzehen stehen.

Die Bilder sind leider nicht sooo aussagekräfti, weil nicht bodennah bzw. vom Boden aus fotografiert. Ich meine immer noch die leicht schnäbelnde Zehenwand zu erkennen und noch leichte Wandverbiegungen. Kann aber vom Foto her täuschen.
Sieht aber finde ich dennoch etwas besser aus

Ich würde auch das schnabelige der Wand wegnehmen - zudem ein wenig mehr insgesamt, da scheint doch noch arg Spannung vorhanden zu sein.

beim hellenHuf Zehe relativ viel und Trachten angemessen kürzer... ganz klar

Ob sich der helle Huf noch weiter kürzen läßt, ist eher fraglich.
Was jedoch auffällt:
Der helle Huf neigt dazu, wie es hier genannt wird, aufzuschnabeln.
Der dunkle dagegen wölbt sich eher nach außen.
Wodurch das nun verursacht wird?
Allgemein heißt es, daß das weiße (helle) Horn aufgrund der fehlenden Pigmentierung weicher ist. Das könnte unter Belastung dazu führen, daß sich der Huf entsprechend verformt. Belastung heißt aber bereits das bloße Stehen.

Es fällt auch auf, daß auf einigen Bildern die Linie Hufwand- Kronbein gebrochen scheint. Das wäre auch nicht optimal. Diese Linie sollte idealer Weise nicht gebrochen sein. Aber, das Beispiel hier stellt noch lange keinen Bockhuf dar. Der Huf steht halt ein wenig zu steil.

Auch erwecken die Bilder von der Hufsohle den Anschein, als würden die Hufe außen- vorne vermehrt abgelaufen. Dies mag an der auf der eingangs gezeigten zehenweiten Stellung der Extremitäten liegen. Dann aber wäre die jetzt erzielte Stellung der Hufe nicht unbedingt ideal. Es sollte vielmehr darauf geachtet werden, daß das Pferd den Huf gleichmäßig belasten kann. Nur so können die Spannungsspitzenen vermieden werden, die zum Reißen der Hufwand führen können.

Ist das nicht möglich, aus welchen Gründen auch immer, sollte man zumindest einmal über einen Beschlag nachdenken.
Reißt nämlich der Huf bis in den Kronensaum hinein, kann das zur dauernden Unbrauchbarkeit des Pferdes führen. Ein fachgerecht ausgeführter Beschlag dient durchaus auch zur Gesund- Erhaltung des Pferdes.

Noch besser kann man das Pferd durch vernünftige barhufpflege gesund erhalten, was hier ja offensichtlich auch angegangen wurde. Ich halte Beschlag als Heilmittel für Hufprobleme mittlerweile für überflüssig. Wer sich ein wenig mit der Materie des NHC auseinandersetzt kann im Netz und in Büchern Fallstudien finden, in denen Extrem-Hufe durch exzellente Barhufbearbeitung extrem gut wieder hin bekommen wurden. Leider sind gute NHCler in D sehr schwer zu finden.

So dramatisch, dass Gefahr besteht, die Risse könnten sich über den Kornrand hinaus ausweiten ist die Situation bei weiten ja auch nicht.
Wenn ich das auf den Fotos richtig erkennen kann, sind die Risse auch nicht sehr tief, auch wenn man sie unbedingt wegbekommen sollte, besteht hier keinerlei Gefahr, dass der Huf "auseinanderbricht".

Ich finde von unten sieht man nochmal deutlich das Ungleichgewicht im Huf.

Hallo Ihr,

am Freitag war der Hufbearbeitet wieder am Werk und ich finde es sieht schon viel besser aus..
Bilder mach ich heute.. Bin schon gespannt, was ihr dazu sagt..

Hab ganz vergessen was zu schreiben.. und Bilder sind auch nichts geworden.. aber von gestern habe ich aktuelle..

Letzte Bearbeitung war an 02.11.2012, nächste Bearbeitung wird nächste Woche sein..

Ich kann jetzt natürlich nur von der Seite vergleichen, aber da finde ich sieht man eine Verbesserung.

Ja. Dennoch könnte die Zehenwand noch einen Ticken mehr gestreckt werden.