Verfasst: Di, 05. Aug 2014 21:06
Ich frage mich im Verlauf der Diskussion immer wieder, warum ich das Gefühl habe, dass es bei vielen Leuten heute verpöhnt ist, ganz normal zu reiten ...
Es werden so viele "alternative" Hilfen zur Vorbereitung auf's und beim Reiten erfunden, Signale mit der Gerte, Clicker, Was-auch-immer ... Alles, Hauptsache anders als konventionell. Warum denn, wenn doch richtiges Reiten und eine gute Grundausbildung auf klassischer Basis vollkommen ausreichen, um ein Pferd zu einem guten und verlässlichen Freizeitpartner zu machen?
Manchmal frage ich mich, welche ernsten Worte der gute alte Herr Seeger heute an Deutschlands Reiter richten würde, wenn er in Internetforen mitlesen könnte.
Ich schließe ja gar nicht aus, dass so ein alternativer Weg übers "fröhliche Rätselraten mit Stöckchen und Click" vielleicht für eine gewisse Sorte Pferd der beste Weg ist, sie für eine gewisse Arbeit mit dem Menschen zu interessieren. (Wer ist alt genug um sich noch an die nette Quiz-Show "Was bin ich?" zu erinnern? Ich habe beim lesen spontan daran gedacht ...
ist nicht bös gemeint). Ist halt einfach nicht mein Weg, ich bin Reiter. 
Übrigens kenne ich Welsh als sehr nette vielseitige Reitponys, die ziemlich pfiffig, aufgeschlossen und ganz und gar nicht langweilig sind.

Es werden so viele "alternative" Hilfen zur Vorbereitung auf's und beim Reiten erfunden, Signale mit der Gerte, Clicker, Was-auch-immer ... Alles, Hauptsache anders als konventionell. Warum denn, wenn doch richtiges Reiten und eine gute Grundausbildung auf klassischer Basis vollkommen ausreichen, um ein Pferd zu einem guten und verlässlichen Freizeitpartner zu machen?
Manchmal frage ich mich, welche ernsten Worte der gute alte Herr Seeger heute an Deutschlands Reiter richten würde, wenn er in Internetforen mitlesen könnte.

Ich schließe ja gar nicht aus, dass so ein alternativer Weg übers "fröhliche Rätselraten mit Stöckchen und Click" vielleicht für eine gewisse Sorte Pferd der beste Weg ist, sie für eine gewisse Arbeit mit dem Menschen zu interessieren. (Wer ist alt genug um sich noch an die nette Quiz-Show "Was bin ich?" zu erinnern? Ich habe beim lesen spontan daran gedacht ...


Übrigens kenne ich Welsh als sehr nette vielseitige Reitponys, die ziemlich pfiffig, aufgeschlossen und ganz und gar nicht langweilig sind.
