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Verfasst: Fr, 10. Jan 2014 13:55
von amara
@Paula:
Ne, nicht beim exalt. Traben, sondern bei JEDEM TRABTRITT. Nimm einfach die ersten Sequenzen des Videos.
Man sieht richtig, wie es die Trachten nach oben-hinten schleudert, damit kommt auch das Karpalgelenk sehr hoch. Funktioniert bei ca. 50% der Pferde (zumind. zeitweise). Normalerweise nimmt man schwerere Eisen, bei empfindlicheren Pferden wie meinem reicht ein "normales" Eisen aus um das Gangbild so zu verschieben. Damit bekomme ich eine Knieaktion, die das Pferd schlichtweg NICHT hat. Die Tritte werden obendrein langsamer, weil der Weg weiter wird.
Man sieht es dann auch am Schnicken kurz vor dem Aufsetzen wieder. Da passiert das Gegenteil, der Huf wird durch die Trägheit der Eisenmasse nach vorne-unten gedrückt, so dass das Pferd eine massive Verschiebung im Auffußen hat und extreme Trachtenfußung hat. Einfach mal ein wenig SloMo, sieht man sofort. Jeder sehr gute Turnierschmied kann dir das ranmachen. Sind gerne entweder mit einem schweren Kern, oder diese Ringeleisen (zur angeblichen "Strahlunterstützung"). Noch einfacher: Mach mal Gewichtsgamaschen an dein Pferd. So ein Eisen wiegt gerne 400, 500gr. ein HALBES KILOGRAMM. Heisst, du musst von den Isi-Gewichtsgamaschen mal mindestens 2 oder 3 dranmachen, dann kommst ähnlich raus... :?
Auch im Galopp kannst du das sehen.

@SP: Das meine ich nicht. Das nach vorne durchdrücken der Hufe ohne Eisen passiert sicherlich nicht in dem Maße. Auch wenn es Pferde gibt, die natürlicherweise ein schnacken haben, fußen diese nicht in extremer Trachtenlandung auf (außer sie sind krank....).
Was aber durchaus eine Frage ist, WARUM gewöhnen sich die einen Pferde daran (und laufen dann wieder "normal"), und andere nicht (Bei Celta kannst du wirklich seine - angeboren recht guten Gänge - zu Knieaktion hinschmieden, indem du einfach normal schwere Eisen nimmst, und er gewöhnt sich selbst nach einem Jahr nicht daran und läuft wie ohne Eisen...). Warum das so ist, weiss ich nicht. Denke, vielleicht schwächere Bänder, oder was weiss ich.... :o

Verfasst: Fr, 10. Jan 2014 13:59
von horsman
also ich würde sagen der Quaterback kommt dem Exterieur-Ideal eines dt. Reitpferdes von 10,0 schon sehr nahe. Und es ist ja auch vom Bewegungs- und Rittigkeitnaturell ein echtes Ausnahmepferd. Das bitte immer im Hinterkopf behalten, wenn man das Reitergebnis bzgl. Losgelassenheit, Takt, Schwung, Kadenz, usw. mit Lieschen Müllers Weidekreuzung vergleicht.

Verfasst: Fr, 10. Jan 2014 14:01
von saltandpepper
Amara, das Beschlagen mit schweren Eisen z.B. zur Vormusterung von Hengstanwärtern ist eine ganz übliche und vielerprobte Vorgehensweise... auch bei Auktionspferden gerne so gehandhabt. Dazu eine Priese Spannung + Gas und fertig ist der vielgeliebte Strampeltrab.... 8)

Und nein, mein Wallach ist nicht krank und hat dennoch eine extreme Trachtenfußung. Er läuft einfach so...

Verfasst: Fr, 10. Jan 2014 14:04
von amara
pps: Eine Grundveranlagung muss denke ich schon da sein, aber mehr nicht. Sieht man doch auch bei den Hackneys. Man möge sich bitte mal 1jährige versus 4jährige mit Turnierbeschlag reinziehen....

Verfasst: Fr, 10. Jan 2014 14:05
von Paula
Danke amara fuer die ausf.Erklaerung, Ich untersuchs ,spanned.Ich finde das gen. jeder Trabtritt von dem.Pferd exaltiert ist .Ausser die matte Piaffe.
Meinst du die stellen das ueber Gewichte absich.her
Ahenlich Wie Hackney Pferde ? Kreisch seh eben dein post.hat sich ueberschnitten...

Verfasst: Fr, 10. Jan 2014 14:06
von Motte
Paula, an überbaut oder nix kann man nix "finden" - der ist entweder überbaut oder eben nicht.

Bild

Verfasst: Fr, 10. Jan 2014 14:09
von Motte
horsmän hat geschrieben:also ich würde sagen der Quaterback kommt dem Exterieur-Ideal eines dt. Reitpferdes von 10,0 schon sehr nahe. Und es ist ja auch vom Bewegungs- und Rittigkeitnaturell ein echtes Ausnahmepferd. Das bitte immer im Hinterkopf behalten, wenn man das Reitergebnis bzgl. Losgelassenheit, Takt, Schwung, Kadenz, usw. mit Lieschen Müllers Weidekreuzung vergleicht.
Ja, aber isses nicht einfach schön, dass es sowas gibt?
Ich kann mich daran echt erfreuen.

Verfasst: Fr, 10. Jan 2014 14:09
von Paula
Genau das Bild.Ich finde den hier ueberbaut Und Hals Kurz.Mein Empfinden
bedenke Ich hab hier ein Samsung Handy Klein.bin Ich keine Fachfrau bez..Gebaeude.Mein Eindruck.

Verfasst: Fr, 10. Jan 2014 14:11
von Motte
Paula hat geschrieben:Genau das Bild.Ich finde den hier ueberzeugt bedenke Ich hab hier ein Samsung Handy Klein
Ok, dann schau es dir bei Gelegenheit mal in Groß an.

Hab sogar ne Waagerechte eingezeichnet.

:wink:

Verfasst: Fr, 10. Jan 2014 14:13
von Paula
Magst du das Zitat ausbessern ...ueberzeugt....dieses Handy....u Ich
Mache Ich mit Lineal.....
Ah die rote Line war hilfreich...stimmt hast Recht.
Aber er Ist recht kurz von Rumpf, Hals gefiel mir laenger besser.
Aber es komm auf den Gang an Und.da gefaellt er mir sehr .
Und von Zucht versteh Ich nix.War mein verw. Eindruck Und hab was gelernt...

..

Verfasst: Fr, 10. Jan 2014 14:23
von horsman
Motte hat geschrieben:
horsmän hat geschrieben:also ich würde sagen der Quaterback kommt dem Exterieur-Ideal eines dt. Reitpferdes von 10,0 schon sehr nahe. Und es ist ja auch vom Bewegungs- und Rittigkeitnaturell ein echtes Ausnahmepferd. Das bitte immer im Hinterkopf behalten, wenn man das Reitergebnis bzgl. Losgelassenheit, Takt, Schwung, Kadenz, usw. mit Lieschen Müllers Weidekreuzung vergleicht.
Ja, aber isses nicht einfach schön, dass es sowas gibt?
Ich kann mich daran echt erfreuen.
Natürlich sind solche exponierten Traumpferde schön anzuschauen.
Vor allem wenn diese dann auch reiterlich noch zum strahlen gebracht werden (würden).

Nur für Normalverbraucher sind die finanziell ausserhalb jedweder realistischen Reichweite - Traumpferde eben.

Verfasst: Fr, 10. Jan 2014 14:23
von geolina
horsmän hat geschrieben:also ich würde sagen der Quaterback kommt dem Exterieur-Ideal eines dt. Reitpferdes von 10,0 schon sehr nahe. Und es ist ja auch vom Bewegungs- und Rittigkeitnaturell ein echtes Ausnahmepferd. Das bitte immer im Hinterkopf behalten, wenn man das Reitergebnis bzgl. Losgelassenheit, Takt, Schwung, Kadenz, usw. mit Lieschen Müllers Weidekreuzung vergleicht.
das klingt so ein bisschen, als wäre der einfacher zu reiten, als lieschen müllers weidekreuzung. ;) oder hab ich das falsch verstanden?

alex

Verfasst: Fr, 10. Jan 2014 14:32
von Motte
horsmän hat geschrieben:
Nur für Normalverbraucher sind die finanziell ausserhalb jedweder realistischen Reichweite - Traumpferde eben.
Och....
http://www.deine-tierwelt.de/kleinanzei ... a78801413/
:wink:

Verfasst: Fr, 10. Jan 2014 14:32
von Paula
Ne Ne das is wieder horsI in Ne Ecke draengen....Es beeInduckt mehr.egal Wie gut man Reitet ein weniger tal.Pferd leuchtet nicht soo .
Anderseits siehe link von meg , kann man unter seinen Mgl..bleiben.
Donna Unique Ist so begabt da Konnte nicht mal Patrick Kittel was kaputt machen.
Also man muesste direct vergleichen PK draufsetzen....Branderup .auf Quarterback.

Verfasst: Fr, 10. Jan 2014 14:40
von horsman
@Paula - bitte noch mal ins deutsche übersetzens ;-)
aber ich weiss was Du sagen wiist.

Klaro - ein BuCha-10er Kanditat ordentlich geritten gibt immer eine imposante und beeindruckende Erscheinung ab. Keine Frage. Und natürlich muss man auch Pferd mit abgeborenen Rittgkeitswerten von sehr gut bis ausgezeichnet (9,0 und besser) noch reiten. Hier ziehe ich meinen Hut jedoch allenfalls vor dem Züchter oder der Mutterstute.

Aber ich ziehe meinen Hut vor einem Reiter, der ein mittelmässiges oder gar mangelhaftes Pferd zum Brillieren bringt, auch wenn es absolut gesehen ev. nicht an das Ergebnis eines solchen BuCha-10er-Kandidaten heran kommen wird. (z.B. Oliveira mit Bunker - was war das für ein Graupentier - und was strahlte der unter dem Reiter aus)