Der Jungpferde-Erfahrungsaustausch-Thread
Tossi: Dazu zwei Stellen aus dem Text zu seiner Kandare von Stahlecker selbst:
1.) Das Hebelverhältnis der HSH-Center-
Kandaren ist stufenlos verstellbar! Mit
einem handelsüblichen Schraubenschlüssel
können die Bäume leicht verstellt werden
2.) Zum anderen ist es jetzt möglich, den Arbeitswinkel auf
20 Grad zu verringern. Die Kandare wirkt sanfter.
zu 1.) Es GIBT also eine Hebelwirkung der Kandare – sonst müsste man nix verstellen können, gell
zu 2.) der verstellbare Arbeitswinkel lässt sich verringern – aber nicht außer Kraft setzen.
Mal ganz wertfrei: Anders macht die Konstruktion dieser Kandare auch überhaupt keinen Sinn. Sonst könnte man schlicht und ergreifend ein Stangengebiss ohne Oberbaum nehmen, etwa eine Nathestange oder ähnliches. Darüber hinaus macht die Kandare mit ihrer Wirkung bei der HSH-Methode ebenfalls durchaus Sinn, weil Stahlecker an der Hand ja schon recht früh mit versammelnden/versammelten Übungen beginnt und so mit der Kandare gezielter auf das gleichseitige HB einwirken kann.
1.) Das Hebelverhältnis der HSH-Center-
Kandaren ist stufenlos verstellbar! Mit
einem handelsüblichen Schraubenschlüssel
können die Bäume leicht verstellt werden
2.) Zum anderen ist es jetzt möglich, den Arbeitswinkel auf
20 Grad zu verringern. Die Kandare wirkt sanfter.
zu 1.) Es GIBT also eine Hebelwirkung der Kandare – sonst müsste man nix verstellen können, gell
zu 2.) der verstellbare Arbeitswinkel lässt sich verringern – aber nicht außer Kraft setzen.
Mal ganz wertfrei: Anders macht die Konstruktion dieser Kandare auch überhaupt keinen Sinn. Sonst könnte man schlicht und ergreifend ein Stangengebiss ohne Oberbaum nehmen, etwa eine Nathestange oder ähnliches. Darüber hinaus macht die Kandare mit ihrer Wirkung bei der HSH-Methode ebenfalls durchaus Sinn, weil Stahlecker an der Hand ja schon recht früh mit versammelnden/versammelten Übungen beginnt und so mit der Kandare gezielter auf das gleichseitige HB einwirken kann.
„Steinbrecht ist nur schwer für den leichten Geist." (Nuno Oliveira)
Nach der SdA unterwegs
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- Josatianma
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- Registriert: Di, 19. Sep 2006 20:50
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Den Versuch, mich an einen Ausbilder der akademischen Reitweise zu wenden, habe ich bereits hinter mir. Aus dem Gedanken heraus, daß gerade in dieser Reitweise das einhändige Reiten propagiert wird. Um es kurz zu machen, dieser Versuch ist bereits im Ansatz gescheitert. Ich bin nämlich nicht dazu bereit, schon Geld bezahlen zu dürfen, nur um den Herrn und Meister auch nur ansprechen zu können.
Auch habe vor nur einigen wenigen Wochen an einem Lehrgang für die iberische Reitweise teilgenommen. Hat viel Geld gekostet. Gebracht hat es nichts. Weil die Kursleiterin mit meinen Anforderungen überfordert war. Die Anweisungen, die ich bekam, ließen sich nur mit zwei gesunden Händen umsetzen. Was mir ja nun nicht mehr möglich ist.
Es ist nicht so, daß ich hier untätig rumsitze. Auch erwarte ich nicht, daß entsprechende Ausbilder hier Schlange stehen und sich quasi die Klinke in die Hand geben. Aber ein entsprechender Ausbilder muß erreichbar sein. Entfernungen von über 30 bis 40km scheiden daher aus.
Nach meinem bisherigen Erkenntnisstand ist die Ausbildung junger Pferde mit nur einer Hand unmöglich. Egal, ob unter dem Sattel oder an der Longe. Gerade bei der Arbeit an der Longe ist es immer wieder erforderlich, auch Impulse mit der freien Hand setzen zu können. Über die Longierpeitsche. Longe und Peitsche in nur einer Hand zu vereinigen, ist kontraproduktiv. Denn eine Bewegung der Peitsche hat so unmittelbaren Einfluß auf die Longe. Unabhängig davon, ob man die einfache Longe oder die Doppellonge benutzt.
Auch habe vor nur einigen wenigen Wochen an einem Lehrgang für die iberische Reitweise teilgenommen. Hat viel Geld gekostet. Gebracht hat es nichts. Weil die Kursleiterin mit meinen Anforderungen überfordert war. Die Anweisungen, die ich bekam, ließen sich nur mit zwei gesunden Händen umsetzen. Was mir ja nun nicht mehr möglich ist.
Es ist nicht so, daß ich hier untätig rumsitze. Auch erwarte ich nicht, daß entsprechende Ausbilder hier Schlange stehen und sich quasi die Klinke in die Hand geben. Aber ein entsprechender Ausbilder muß erreichbar sein. Entfernungen von über 30 bis 40km scheiden daher aus.
Nach meinem bisherigen Erkenntnisstand ist die Ausbildung junger Pferde mit nur einer Hand unmöglich. Egal, ob unter dem Sattel oder an der Longe. Gerade bei der Arbeit an der Longe ist es immer wieder erforderlich, auch Impulse mit der freien Hand setzen zu können. Über die Longierpeitsche. Longe und Peitsche in nur einer Hand zu vereinigen, ist kontraproduktiv. Denn eine Bewegung der Peitsche hat so unmittelbaren Einfluß auf die Longe. Unabhängig davon, ob man die einfache Longe oder die Doppellonge benutzt.
Hallo Cubano,Cubano hat geschrieben:Tossi: Dazu zwei Stellen aus dem Text zu seiner Kandare von Stahlecker selbst:
1.) Das Hebelverhältnis der HSH-Center-
Kandaren ist stufenlos verstellbar! Mit
einem handelsüblichen Schraubenschlüssel
können die Bäume leicht verstellt werden
2.) Zum anderen ist es jetzt möglich, den Arbeitswinkel auf
20 Grad zu verringern. Die Kandare wirkt sanfter.
zu 1.) Es GIBT also eine Hebelwirkung der Kandare – sonst müsste man nix verstellen können, gell
zu 2.) der verstellbare Arbeitswinkel lässt sich verringern – aber nicht außer Kraft setzen.
Mal ganz wertfrei: Anders macht die Konstruktion dieser Kandare auch überhaupt keinen Sinn. Sonst könnte man schlicht und ergreifend ein Stangengebiss ohne Oberbaum nehmen, etwa eine Nathestange oder ähnliches. Darüber hinaus macht die Kandare mit ihrer Wirkung bei der HSH-Methode ebenfalls durchaus Sinn, weil Stahlecker an der Hand ja schon recht früh mit versammelnden/versammelten Übungen beginnt und so mit der Kandare gezielter auf das gleichseitige HB einwirken kann.
Du hattest in Deinem ersten Post geschrieben:
"Natürlich hat die Kandare einen Oberbaum – s. dem hier eingestellte Link. gleich das erste Foto. Der Einstellwinkel lässt sich war stufenlos verstellen, aber nur bis 20 Prozent. Ergo bleibt eine – wenn auch verminderte – Wirkung auf das Genick bestehen. "
Und genau darauf hat sich meine Antwort bezogen, denn bei der HSH-Kandare gibt es eben nicht den unerwünschten Nebeneffekt mit dem Druck auf das Genick. Aber natürlich gibt es eine Hebelwirkung der HSK-Kandare über die Kinnkette und den Oberbaum und das ist auch der Sinn der Sache. Ich verwende die Kandare mit normaler Unterlegtrense und reite mit 3/1 oder 2/2 Zügelführung.
LG Lisa
Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet. (David Hume)
Moinsens…Tossi hat geschrieben:denn bei der HSH-Kandare gibt es eben nicht den unerwünschten Nebeneffekt mit dem Druck auf das Genick. Aber natürlich gibt es eine Hebelwirkung der HSK-Kandare über die Kinnkette und den Oberbaum und das ist auch der Sinn der Sache.
Die Hebelwirkung einer Kandare ist einer der Gründe für den Druck/Zug auf das Genick. Der Zug am Zügel überträgt sich durch die Trense direkt auf das Genick. Das ist übrigens gar nicht wertend gemeint – ich denke nach wie vor, dass die Kandare bei der HSH-Arbeit Sinn durchaus Sinn machen kann – aber auch die von Stahlecker erfundene Kandare unterliegt den gleichen Wirkprinzipien wie andere, wenngleich auch wohl in abgeschwächter Form. Nur davon zu sprechen, dass es keinerlei Druck auf das Genick mehr gäbe, ist nach der Kandarenmechanik falsch. Zumal dieser Druck aufs Genick auch überhaupt nicht unerwünscht ist, sondern dem Pferd das Nachgeben erleichtern soll.
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Hallo,claustim hat geschrieben: Es ist nicht so, daß ich hier untätig rumsitze. Auch erwarte ich nicht, daß entsprechende Ausbilder hier Schlange stehen und sich quasi die Klinke in die Hand geben. Aber ein entsprechender Ausbilder muß erreichbar sein. Entfernungen von über 30 bis 40km scheiden daher aus.
ich bin zwar eher Mitleser, aber dazu nun doch ein Wort. 30 bis 40 km ist doch bitte keine Entfernung? Allein meine Hufbearbeiterin kommt 60 km hergefahren, meine RL *überleg* 45 km (wöchentlich) bzw gute 50 km (für Kurse). In der heutigen Zeit sind das doch nun wirklich keine Entfernungen mehr und die meisten RL haben sich doch darauf eingestellt. Wenn ich zu einem Kurs fahre nehme ich bis zu 300 km auf mich (einfache Fahrt). Man wird doch ganz gut mit "Hausaufgaben" versorgt, die man dann selbstständig erledigen kann. Und für dich sollte das doch gar kein Problem darstellen. Und bei 40 km ist auch wöchentlicher Unterricht kein Problem.
Ist bei uns hier im "Hinterland" jedenfalls so.
Nun, ich traf bei einem Longenkurs mal eine junge Frau , die nur Handstummel direkt an den Schultern hatte.claustim hat geschrieben:
Es ist nicht so, daß ich hier untätig rumsitze. Auch erwarte ich nicht, daß entsprechende Ausbilder hier Schlange stehen und sich quasi die Klinke in die Hand geben. Aber ein entsprechender Ausbilder muß erreichbar sein. Entfernungen von über 30 bis 40km scheiden daher aus.
Nach meinem bisherigen Erkenntnisstand ist die Ausbildung junger Pferde mit nur einer Hand unmöglich. Egal, ob unter dem Sattel oder an der Longe. Gerade bei der Arbeit an der Longe ist es immer wieder erforderlich, auch Impulse mit der freien Hand setzen zu können. Über die Longierpeitsche. Longe und Peitsche in nur einer Hand zu vereinigen, ist kontraproduktiv. Denn eine Bewegung der Peitsche hat so unmittelbaren Einfluß auf die Longe. Unabhängig davon, ob man die einfache Longe oder die Doppellonge benutzt.
Sie longierte und ritt mit ihrem 6 -jährigen selbst ausgebildeten Pferd wirklich sehr schön daher, - mit Mund und Handstummeln und Beinen - weiß der Geier, wie sie das Bewerkstelligt hat, aber es war möglich und hat alle total begeistert...
desweiteren habe ich eine Schülerin, die ebenfalls nur die rechte Hand hat , links nur einen Stumpf und auch die kann alles machen- teils mit Hilfskonstruktionen. Zugegeben, mit einer so spät erworbenen Einschränkung ist es ungleich schwerer, aber ich denke, es gibt da schon Wege... hast du dich gezielt in Foren für Reiter mit Handycap umgeschaut ? Ich glaube im "Ententeich" (FN-Forum) gibt es dazu einzelne Gruppen....
Zu den Akademikern, nun , du mußt ja nicht gleich bei "seiner Hoheit hinself" anklopfen. Es gibt ja auch noch sehr brauchbares "Fußvolk".
Einen Lehrer in Umkreis von 30-40 km zu finden ist natürlich schon ein ziemlicher Anspruch. Ich bin die letzten 20 Jahre immer min. 100 km für guten Unterricht gefahren...
An die anderen, vergesst meinen letzten Beitrag, ich habe nur sichtbar gedacht... hab´s nun rausgenommen
Gruß S&P
Kann Claustim da schon verstehen. Ich möchte auch nicht 100 km fahren für Reitunterricht, außer es wäre ein längeres Intensivseminar. Wenn der RL zu mir kommt für max. 45 min Unterricht und dafür doppelt so lange im Auto sitzt, erwartet er, dass ich das alles auch bezahle. Ne, sorry. Aber ich bin eine einfache Angestellte und muss mir meine Kröten hart verdienen. Es mag ja Pferdebesitzer geben, die nur so in Geld schwimmen. Es gibt auch Leute die meinen, man dürfe nur ein Pferd haben, wenn dem so ist. Nun ja, ich finds halt traurig, dass es nur eine Handvoll gute Ausbilder gibt und der Rest nach FN-Turnierreit-Schema ausgebildet wird auf kreuz- und maul-lahmen Schulpferden und nach ihrer Ausbildung eigentlich von vorne anfangen müssen, wenn sie Feines Reiten lernen wollen und nach klassischen Methoden ausbilden wollen, der Markt schreit ja danach. Die ganze Ausbildung zum Pferdewirt, Schwerpunkt Reiten, müsste komplett überarbeitet werden und es müssten mehr Betriebe entsprechend ausbilden. Tja, aber die meisten wollen ja nur billige Pferdepfleger... Sorry jetzt bin in abgeglitten vom Thema, aber gehört irgendwie zu dem Ausbildungs-Dilemma doch dazu. L.G. Anja
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@Fujai2008:
geht mir auch so. Mein Speedy hatte vor 3,5 Jahren seine beidseitige periodische Augenentzündung. Ein Auge konnten wir retten. Danach brach sein Immunsystem zusammen. Weil ich nicht sicher war, ob er jemals wieder reitbar ist, habe ich mir meinen Schimmel dazu gekauft, Speedy hatte ein Anrecht auf Rente. Nun läuft der Racker wieder
aber ich habe die Kosten für 2 Pferde am Hals! Die hätte ich auch so gehabt, nur wäre Speedy in Rente gegangen, hätte ich das Reiten an den Nagel hängen müssen, da er jetzt erst 11 Jahre alt ist. Abgeben mag ich jedoch keinen von Beiden. Wenn ich dann für Reitunterricht wer weiß wie weit fahren soll oder die Anfahrtskosten des RL noch übernehmen müsste, sähen meine Finanzen echt grottig aus! Und FN-Reitlehrer gibt es bei uns jede Menge - gute Reitlehrer jedoch sind Mangelware, nehmen erst Schüler ab M-Niveau und für horrende Summen!
Sorry für Offtopic...

geht mir auch so. Mein Speedy hatte vor 3,5 Jahren seine beidseitige periodische Augenentzündung. Ein Auge konnten wir retten. Danach brach sein Immunsystem zusammen. Weil ich nicht sicher war, ob er jemals wieder reitbar ist, habe ich mir meinen Schimmel dazu gekauft, Speedy hatte ein Anrecht auf Rente. Nun läuft der Racker wieder

Sorry für Offtopic...
Es geht ja nicht nur darum zum Unterricht zu fahren, sondern ein Pferd ausbilden zu lassen.
Wenn es keinen mobilen Bereiter gibt der den Ansprüchen gerecht wird muss man eben in den sauren Apfel beissen und das Pferd zum Beritt weggeben um eine Basis zu schaffen und dann ggf. allein bzw. mit regelmäßiger Korrektur weiterarbeiten zu können. Diese Leistung muss dann natürlich auch entsprechend honoriert werden und Einstallkosten kommen auch noch dazu.
Zwecks Erfahrungsaustausch schadet es auch nicht sich mit anderen Para-Reitern in Verbindung zu setzen. Da tun sich dann vielleicht auch wieder neue Möglichkeiten auf.
Wenn es keinen mobilen Bereiter gibt der den Ansprüchen gerecht wird muss man eben in den sauren Apfel beissen und das Pferd zum Beritt weggeben um eine Basis zu schaffen und dann ggf. allein bzw. mit regelmäßiger Korrektur weiterarbeiten zu können. Diese Leistung muss dann natürlich auch entsprechend honoriert werden und Einstallkosten kommen auch noch dazu.
Zwecks Erfahrungsaustausch schadet es auch nicht sich mit anderen Para-Reitern in Verbindung zu setzen. Da tun sich dann vielleicht auch wieder neue Möglichkeiten auf.
Ja Lalala, das wäre tatsächlich eine gute Sache. Wenn man sich zusammentut und einen RL regelmäßig gleich für einen ganzen Vormittag oder sogar für den ganzen Tag an den Stall holen könnte. In der Oberschwaig beispielsweise funktioniert das, da fast alle nach AkRL reiten. Bei kleineren Ställen wirds schon schwieriger. Hatte auch schon Aushänge gemacht in meinem Stall mit RL meiner Wahl und es hat sich keiner eingetragen. Wenn ich das mal angesprochen habe, hieß es entweder: "Nö, hab ja meinen RL oder: "Was so teuer ist dein RL?" oder "Nö. erstmal sehen wie die/der so unterrichtet". Dazu müsste ich also erst den RL für mindestens paar Wochen alleine bezahlen und dann weiß ich immer noch nicht, ob die anderen sich "einklinken". Naja, ich werd sehen, wie weit ich alleine komme und dann kann ich immer noch "in den sauren Apfel beissen". Wobei es nicht gesagt ist, dass es meinem Pferd so zuträglich ist, in fremder Umgebung mit fremden Menschen etc. und ohne meine Anwesenheit ausgebildet zu werden. Es sind schon genug Pferde traumatisiert aus so einer "Grundausbildung" zurückgekommen, da muss noch nicht mal die Ausbildung selbst dran schuld gewesen sein. Ich hab mein Pferd von Fohlen an - unsere Verbindung ist was besonderes, die setz ich ungern aufs Spiel. Eine sehr erfahrene Ausbilderin hat mir erst neulich in einem Telefonat gesagt, dass ein Pferd viele Fehler "seinem Menschen" verzeiht, aber in fremden Händen ist es schnell verdorben durch Kleinigkeiten. Sie hat mir angeboten, auf ihrem Pferd unter ihrer Regie die Technik zu lernen und dann mit meinem Pferd alleine weiter zu arbeiten. Ich denke darüber nach (sie ist leider auch nicht um die Ecke). Und es geht schon auch um den Reitunterricht allgemein, denn die Ausbildung ist ja nicht nach drei Monaten abgeschlossen. Es ist sehr ärgerlich, wenn man nach der auswärtigen guten Ausbildung, in die man viel Geld investiert hat, mit einem schlechten RL zu Hause weitermachen muss, der nicht an die vorherige Arbeit anschließen kann bzw. man alleine dasteht. L.G. Anja