Seite 5 von 7
Verfasst: Di, 05. Jan 2010 22:26
von Stef
also ich bin mit meinen Tieren bei der AXA Haftpflicht versichert...ist auch günstig und die zahlen auch, wenn was ist
über eine OP-Versicherung (Uelzener) habe ich mir auch Gedanken gemacht, aber im Prinzip was gibt es denn großartig zu operieren???
einen Beinbruch operiert man nicht und eine Kolik würde ich nicht operieren lassen, so hart das auch klingen mag, aber das Pferd hat danach kein schönes Leben mehr

Verfasst: Mi, 06. Jan 2010 07:54
von Lieschen
Stef, Chips sind zB so eine Sache, die man häufig operiert.
Arthroskopien
Sehnenabrisse
Griffelbein-OP
das sind so die häufigsten OPs neben Kolik in meinem Umfeld gewesen, die ich allesamt auch schon habe durchführen lassen oder die ich durchführen würde.
Verfasst: Mi, 06. Jan 2010 07:57
von Anchy
Bei meiner Bekannten gab es für insgesamt 7000 Euro was zu operieren. Danach ist sie allerdings aus der Versicherung geflogen. Aber immerhin, das Pferd lebt seit Jahren nach einer DarmOP und Kniegelenksop. glücklich und reitbar weiter

.
Anchy
Verfasst: Mi, 06. Jan 2010 13:03
von Stef
aha ok...ja, daran habe ich garnicht gedacht
aber würden die denn einen 17 jährigen nehmen?
Verfasst: Mi, 06. Jan 2010 13:35
von Sheitana
@ stef Meine frühere Stute hatte sich mal eine böse Fleischwunde zugezogen, die unter Standnarkose genäht wurde. Auch das hat die OP-Versicherung abgedeckt.
Bei einem 17jährigen wird es aber schwer/teuer.
Verfasst: Mi, 06. Jan 2010 13:52
von Stef
bei der Uelzener steht "ohne Altersbegrenzung"?!
vielleicht lasse ich auch "nur" meine Stute versichern, obwohl im Alter ja auch ein paar Wewechen kommen werden

Verfasst: Mi, 06. Jan 2010 14:01
von Sheitana
Stef hat geschrieben:bei der Uelzener steht "ohne Altersbegrenzung"?!
vielleicht lasse ich auch "nur" meine Stute versichern, obwohl im Alter ja auch ein paar Wewechen kommen werden

Soweit ich weiß wird es mit dem Alter teurer?!? Kann aber auch sein, dass ich mich da irre. Anrufen und fragen, die sind super nett...

Verfasst: Mi, 06. Jan 2010 15:13
von Stef
werde ich Morgen mal tun

Verfasst: Mi, 06. Jan 2010 23:15
von Susetti
Zum Thema Haftpflicht kann ich echt aus guter Erfahrung die DEVK empfehlen.
Als Trollo seinen Unfall hatte haben sie anstandslos den als Totalschaden deklarierten Kleintransporter (auch noch Neuwagen) bezahlt. Des weiteren sind Reiten ohne Trense und Sattel mitversichert und keine Zaum- und Weidevorschriften, Flurschäden, Teilnahme an Turnieren, Fremdreiter und Tierhüter sind auch mitversichert.
Vom Betrag her ist sie sicher net die günstigste, aber auch net teuer (ca. 13 Eur im Monat), aber daher gibt es hier keine Scherereien wie mit anderen Versicherungen
Grüße, Susetti
Verfasst: Do, 07. Jan 2010 10:43
von Stef
danke Susetti, aber ich denke nicht, daß die ne OP abdecken würden, oder?!
habe gestern bei der Uelzener angerufen, die Frau war sehr nett...die würden auch Balu nehmen, kostet dasselbe, muss halt Vorerkrankungen etc. angeben, was er ja Gott sei Dank nicht hat...
sie meinte aber, es werden nur OP's unter Vollnarkose abgedeckt...von Standnarkose hat sie nichts gesagt...
sie wird mir jetzt Info-Material zusenden und dann sehe ich mal weiter

Verfasst: Do, 07. Jan 2010 16:34
von Susetti
es geht bei dem thread ja allgemein um versicherungen, oder

Verfasst: Do, 07. Jan 2010 22:02
von Stef
ja klar Susetti

Verfasst: Fr, 15. Jan 2010 19:19
von kallisto
Kennt jemand das Thema Pferdehaftpflicht bei Besitzerwechsel?
Mit unterschriebenen Kaufvertrag gehen die Rechte und Verantwortung in den neuen Besitzer über. Aber diese kann die Haftpflicht erst mit unterschriebenen Vertrag, E-Pass etc. abschließen. Was wäre eigentlich wenn beim Transport oder in den nächsten Tagen im neuen Stall was passiert? Die Versicherung des alten Besitzers würde wahrscheinlich nicht mehr greifen und die neue Besiterin konnte noch keine abschließen.
Ist das eine Versicherungslücke oder gäbe es dafür eine Lösung?
LG Susi
Verfasst: Fr, 15. Jan 2010 20:14
von FoxOnTheRun
@kallisto: Sehr interessante Frage, auf die ich leider auch keine Antwort habe.
Ich war ja mit meiner Jungspündin da eh sehr nachlässig und habe erst 2 Monate nach dem Eintreffen aus Spanien eine Versicherung für sie abgeschlossen *Asche auf mein Haupt, aber ist ja nochmal gut gegangen*
Meine Pferde habe ich bei reitversicherungen punkt de versichert und bin seit Jahren rundum zufrieden. Man kann verschiedene Deckungssummen wählen, es gibt einen ermäßigten "Pferdchentarif" (den ich leider nicht nutzen kann, aber für verschiedene Rassen gilt, die ich durchaus als richtie Pferde einordnen würde). Reiten ohne Sattel und gebißlos sind ebenso mitversichert wie Fremdreiter (solange der Schaden nciht am Fremdreiter selbst entsteht...).
Die Kleine ist derzeit als Zuchtstute versichert, und somit ist alles abgedeckt, bis auf reiten und fahren. Als Handpferd darf auch eine Zuchtstute mitlaufen
Vor Jahren hatte ich auch mal einen Schadensfall, der ohne großes nachfragen und nachtarocken zügig bezahlt wurde.
Verfasst: Fr, 15. Jan 2010 23:05
von Filou
Frage: Warum hat ein Pferd nach einer Kolik-OP kein schönes Leben mehr? Ich kenn genug operierte Pferde, die leben wie jedes andere Pferd auch. Und ich kenne bereits erfolgreich operierte Beinbrüche. Kommt halt drauf an, was wie gebrochen ist.
Ich hab für meinen eine OP-Versicherung bei der Uelzener, kostet 167 Euro im Jahr.
Krankenversicherung hätte ich auch gewollt, aber er war knapp 13, als ich ihn gekauft hab und da gibt's keine mehr.
Haftpflicht hab ich ... wo? Äh... müsst jetzt glatt nachsehen, ist in seinem Ordner.
Unfallversicherung hab ich über die Skiversicherung, da sind sämtliche Freizeitunfälle bei allen Sportarten drin.