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Verfasst: Mo, 29. Sep 2008 12:09
von ottilie
Ich persönlich gehe u.a. deshalb keine Turniere, weil ich nicht sehe, daß es eine reelle Beurteilung des Reitens gibt und daher der "Ärger" vorprogrammiert ist. Warum sollte das bei Barockturnieren anders sein? Haben die Richter dort eine spezielle Ausbildung?
Für mich ist Reiten ein Hobby, und da will ich Spaß haben, nicht mich ärgern müssen. In einem Schauprogramm zu zeigen, was das Pferd kann, und wo ich selber bestimmen kann, welche Lektion wie lange gezeigt wird, wäre für mich ok.
Alles was mit Leistungsbewertung zu tun hat, hat für mich nicht mehr viel mit Reitkunst zu tun. Und ich bemühe mich darum, Reitkunst auszuführen und nicht Reittechnik abzuspulen.
Und ja - ich gehöre auch zu den Reitern, die mit ihrem Pferd alle Seitengänge und - zumindest ansatzweise - Piaffe reiten.
Und trotzdem kann mein Pferd keine Verstärkungen gehen - keine reell gerittenen, in denen es sich selber über einen längeren Zeitraum tragen kann, ohne auseinander zu fallen oder wegzulaufen. Weder im Trab noch im Galopp. Dies hat sicherlich mit meiner mangelnden Fähigkeit zu tun, dies richtig auszubilden, zum anderen jedoch auch mit körperlichen Geschichten meines Pferdes, weswegen ich ihm das einfach nicht zumuten will. Wozu auch?
Und ja - sicher kann jedes Pferd in seinem Rahmen eine Gangart auch in Verstärkung ausführen. Aber ist diese dann auch immer reell geritten?
Und ja - vielleicht sind viele Barockreiter nicht in der Lage, die Anforderungen einer A-/L-Aufgabe nach FN zu erfüllen. Aber ich denke mal, sie wollen das auch gar nicht. Vielleicht weil sie andere Schwerpunkte haben?
Verfasst: Mo, 29. Sep 2008 12:19
von Alix_ludivine
ottilie hat geschrieben:Und ja - sicher kann jedes Pferd in seinem Rahmen eine Gangart auch in Verstärkung ausführen. Aber ist diese dann auch immer reell geritten?
Wenn sie reell geritten sind, dann KANN jedes Pferd in seinem Rahmen Verstärkungen in jeder Gangart gehen. Warum soll das auch nicht gehen?
Und ja - vielleicht sind viele Barockreiter nicht in der Lage, die Anforderungen einer A-/L-Aufgabe nach FN zu erfüllen. Aber ich denke mal, sie wollen das auch gar nicht. Vielleicht weil sie andere Schwerpunkte haben?

A und L gehört zur Grundausbildung. Egal ob Barock, FN oder was weiß ich.. Alle 3 GGA auf gebogenen Linien.. Wo ist das Problem?
LG Alix
Verfasst: Mo, 29. Sep 2008 12:26
von GingerCC
Alix_ludivine hat geschrieben:ottilie hat geschrieben:Und ja - sicher kann jedes Pferd in seinem Rahmen eine Gangart auch in Verstärkung ausführen. Aber ist diese dann auch immer reell geritten?
Wenn
sie reell geritten sind, dann KANN jedes Pferd in seinem Rahmen Verstärkungen in jeder Gangart gehen. Warum soll das auch nicht gehen?
Und ja - vielleicht sind viele Barockreiter nicht in der Lage, die Anforderungen einer A-/L-Aufgabe nach FN zu erfüllen. Aber ich denke mal, sie wollen das auch gar nicht. Vielleicht weil sie andere Schwerpunkte haben?

A und L gehört zur Grundausbildung. Egal ob Barock, FN oder was weiß ich.. Alle 3 GGA auf gebogenen Linien.. Wo ist das Problem?
LG Alix
Absolute Zustimmung Alix!!!! Sorry!

Verfasst: Mo, 29. Sep 2008 12:33
von ottilie
Alix hat geschrieben:A und L gehört zur Grundausbildung. Egal ob Barock, FN oder was weiß ich..
Ach ja? Wo hast Du die Weisheit denn her?
Leider hab ich jetzt nicht das Programmheft der FN bei mir, also kann ich nicht explizit nachschauen.
Bei A geb ich Dir unter Umständen noch recht - wobei ich persönlich kein Zügel-aus-der-Hand-kauen reite und daran schon scheitern würde.
Bei L sind aber bereits Verstärkungen dabei, und wenn Du meinst, daß es am Turnier wirklich reicht, hier mit verlängerten Tritten und keinem "Mitteltrab" zu kommen, dann bin wohl
ich im falschen Film. Zudem sind bereits Galopp-Schritt-Paraden dabei, weiters Außengalopp. Kriterien, die sicherlich nicht unbedingt ins Schema mancher Barockreiter passen.
Die Frage ist eben auch, was man selber will oder auch nicht. Wer meint, auf Turnier fahren zu wollen, wird fahren, und der Rest bleibt eben daheim.
Und ganz ehrlich - wenn ich der Meinung bin, daß mein Pferd gut geht und ich mit ihm weit gekommen bin, ist es mir völlig schnuppe, ob ich nun einem Kriterium Barock oder einem Kriterum FN entspreche. Und da lasse ich mir auch nicht vorschreiben, wann ich welche Lektion zu können habe. Dafür sind die Tiere viel zu individuell.
Schade finde ich, daß Du als Moderator eines Forums der klassischen Reitkunst eine solche Meinung vertrittst. Das ist mir persönlich zu sehr Schemengeprägt.
Verfasst: Mo, 29. Sep 2008 12:36
von Susanne
Also, mein Gangsalattier hat erst durch die Passage einen schöneren, schwungvolleren Trab bekommen. Und der Galopp wurde auch erst besser und heute an guten Tagen mit Schwebephase, seit wir an Lektionen arbeiten die jenseits von A-L sind. Hätte ich so ausgebildet, wie es normalerweise gelehrt wird, würden wir heute noch mit Hirschhals im Renntrab versuchen das ganze auf gebogenen Linien in den Griff zu bekommen. Und deshalb bin ich Ausbildern wie Branderup (die Akad. Reitkunst hat mir den ersten großen Aha-so könnte es klappen-Effekt beschert) und Hinrichs gelandet. Nur macht es IMO keinen Sinn ein Ausbildungssystem, welches ganz anders aufgebaut ist und andere Zwischenzielsetzungen hat (das Endergebnis, so hofft man, sollte bei allen gleich sein), mit den Prüfungen eines anderen überprüfen zu wollen.
Verfasst: Mo, 29. Sep 2008 12:56
von Alix_ludivine
ottilie hat geschrieben:Ach ja? Wo hast Du die Weisheit denn her?
Das ist keine Weisheit. Grundausbildung ist Grundausbildung. Ich kann keine Seitengänge reiten, wenn die Biegung nicht stimmt und nicht da ist. Im Umkehrschluss kann ein Pferd (in meinen Augen), was Travers und SH gehen kann auch einen Zirkel in der jeweiligen Gangart gehen. Von daher sehe ich kein Problem.
Bei A geb ich Dir unter Umständen noch recht - wobei ich persönlich kein Zügel-aus-der-Hand-kauen reite und daran schon scheitern würde.
?? Zügel-aus-der-Hand-Kauen zeigt das Abstrecken des Pferdes.. Ist keine Lektion sondern ein Überprüfen des Reitens und sollte überhaupt kein Problem darstellen, wenn das Pferd ordentlich über den Rücken geht, dann strecken die sich nämlich auch, wenn man die Zügel aus der Hand kauen läßt..
Bei L sind aber bereits Verstärkungen dabei, und wenn Du meinst, daß es am Turnier wirklich reicht, hier mit verlängerten Tritten und keinem "Mitteltrab" zu kommen, dann bin wohl ich im falschen Film.
Mir geht es nicht darum eine L zu gewinnen, sondern darum eine L zu
reiten. Von daher reicht es mir vollkommen, wenn mein Pferd seinen Mitteltrab in seinen möglichen Rahmen zeigen kann.
Zudem sind bereits Galopp-Schritt-Paraden dabei weiters Außengalopp. Kriterien, die sicherlich nicht unbedingt ins Schema mancher Barockreiter passen.
Wieso nicht? Das ist doch nun allemal keine Zauberei oder sowas. Auch das Niveau finde ich persönlich nicht astronomisch hoch. Erreichbar. Und was ist bei einer Galopp-Schritt-Parade dabei? Mit einem durchlässigen Pferd, dass schon Ansätze zur Versammlung zeigt, sollte das doch Problemlos gehen.
Die Frage ist eben auch, was man selber will oder auch nicht. Wer meint, auf Turnier fahren zu wollen, wird fahren, und der Rest bleibt eben daheim.
Sehe ich nicht anders. Ich fahre auch zu keinem Turnier, weil ich da einfach zu "faul" dafür bin..
Schade finde ich, daß Du als Moderator eines Forums der klassischen Reitkunst eine solche Meinung vertrittst. Das ist mir persönlich zu sehr Schemengeprägt.
Überhaupt nicht. Bekanntlich macht ja die klassische Reitkunst aus, dass die Ausbildung der Pferd von einem roten Faden geleitet wird, oder? Liege ich da als "Moderator eines Forums der klassischen Reitkunst " so falsch?
Ein roter Faden heißt für mich - alles hat einen Grund und alles kommt zu seiner Zeit - oder liege ich da so falsch?
Ich kann also keine effektiven Seitengänge reiten, bevor mein Pferd nicht gelernt hat sich zu biegen, ich also in der Lage bin einen korrekten geometrischen Zirkel zu reiten - liege ich wieder falsch als "Moderator eines Forums der klassischen Reitkunst "?
Ich kann mit bestimmten Lektionen mein Pferd verbessern, aber dazu muss es erstmal in der Lage sein die Lektionen auszuführen und zwar so, dass daraus ein wirklicher gymnastischer Wert für das Pferd entsteht. Ein SH ist kein SH, wenn mein Pferd sich nicht biegen kann und damit kann ich den gymnastischen Wert einmal komplett vergessen.
Mir geht es auch nicht darum, als "Moderator eines Forums der klassischen Reitkunst " in Schemen zu denken, aber bestimmte Lektionen haben eben bestimmte Voraussetzungen und ich kann die Lektionen nur dann sinnvoll und richtig reiten, wenn diese Voraussetzungen da sind.
LG Alix
Verfasst: Mo, 29. Sep 2008 13:17
von ottilie
Alix hat geschrieben:Ein roter Faden heißt für mich - alles hat einen Grund und alles kommt zu seiner Zeit - oder liege ich da so falsch?
So wie ich es sehe, sind Dein rot und mein rot halt unterschiedlich.
Wie Susanne geschrieben hat - manchmal gehts eben auch im "Kreuzgalopp" durch die Lektionen. Und es gibt nunmal unterschiedliche Methoden, an etwas heranzugehen.
Und alleine damit
Ein SH ist kein SH, wenn mein Pferd sich nicht biegen kann und damit kann ich den gymnastischen Wert einmal komplett vergessen
kannst Du seitenweise Diskussionen vom Zaun brechen.
Was nützt Dir denn die Biegung, wenn das Pferd nicht unter den Schwerpunkt tritt und damit nicht lernt, die Hinterhand tragend einzusetzen?
Aber lassen wir das, das gehört auch nicht mehr zum Thema und ist OT.
Wenn Dein Pferd und mein Pferd zufrieden sind - was solls... Turniere reiten wir - warum jetzt auch immer - beide nicht, und damit wären wir ja wieder bei der mangelnden Beteiligung zur Eingangsfrage angelangt.
Verfasst: Mo, 29. Sep 2008 13:22
von Alix_ludivine
Aber mich würde wirklich mal interessieren, da es hier ja nun genügend Vertreter unterschiedlicher Strömungen der klassischen Reitkultur gibt, welche Kriterien für Prüfungen für junge Pferd (bis 5jährige), ältere Remonten (bis 7 jährige) und ältere Pferden geben sollte.
Bewußt mal als Pferdeprüfungen.
Und auch unabhängig davon, ob man nun selber Turnierreiter ist oder nicht.
Ich rede hier von normaler Pferdeausbildung und nicht von Korrekturpferden, dass man da manchmal einen Umweg über Buxtehude nehmen muss um etwas zu erreichen, was normalerweise von der Nase liegt, ist klar.
Wäre mal interessant.
LG Alix
Verfasst: Mo, 29. Sep 2008 16:11
von ninischi
Finde ich auch SEHR spannend. Neues Thema dafür aufmachen?
Verfasst: Mi, 01. Okt 2008 13:08
von GingerCC
ottilie hat geschrieben:Alix hat geschrieben:Ein roter Faden heißt für mich - alles hat einen Grund und alles kommt zu seiner Zeit - oder liege ich da so falsch?
So wie ich es sehe, sind Dein rot und mein rot halt unterschiedlich.
Wie Susanne geschrieben hat - manchmal gehts eben auch im "Kreuzgalopp" durch die Lektionen. Und es gibt nunmal unterschiedliche Methoden, an etwas heranzugehen.
Und alleine damit
Ein SH ist kein SH, wenn mein Pferd sich nicht biegen kann und damit kann ich den gymnastischen Wert einmal komplett vergessen
kannst Du seitenweise Diskussionen vom Zaun brechen.
Was nützt Dir denn die Biegung, wenn das Pferd nicht unter den Schwerpunkt tritt und damit nicht lernt, die Hinterhand tragend einzusetzen?
Aber lassen wir das, das gehört auch nicht mehr zum Thema und ist OT.
Wenn Dein Pferd und mein Pferd zufrieden sind - was solls... Turniere reiten wir - warum jetzt auch immer - beide nicht, und damit wären wir ja wieder bei der mangelnden Beteiligung zur Eingangsfrage angelangt.
Also ich verstehe ein korrekt gerittenes SH als so, daß natürlich das Pferd korrekt unter den Schwerpunkt tritt.
So weit seit ihr da nicht auseinander!!! Oder willst du es nicht so verstehen. Wir reden doch hier definitiv immer von korrekt gerittenen Lektionen und Gangarten aus!!!!!!!
Was du aber mit dem im Kreuzgalopp durch die Lektion meinst, ist mir nicht verständlich. Ein Kreuzgalopp ist definitiv nicht i.O. Da stimmt was mit dem Pferd nicht oder mit dem der das Pferd oben Bedient. Ein Pferd das häufig im Kreuzgalopp geht ist eindeutig nicht in der Balance und da muß man erst mal an den Grundlagen arbeiten, bevor man die großen Lektionen fordert, die dieses Tier auch bewältigen kann!
Verfasst: Mi, 01. Okt 2008 13:13
von smilla

Sie meinte mit "im Kreuzgalopp durch die Lektionen", dass man die Lektionen nicht nach einer festen Reihenfolge abarbeitet, sondern je nach Bedarf zusammenstellt und auch mal z.B. "M-Lektionen" vor "L-Lektionen" einsetzt (z.B. erst SH und dann erst später Galopp-Schritt-Übergänge etc.).
Verfasst: Mi, 01. Okt 2008 13:14
von ottilie
*rofl*
GingerCC hat geschrieben:Was du aber mit dem im Kreuzgalopp durch die Lektion meinst, ist mir nicht verständlich.
Das war im übertragenen Sinn gemeint - also wenn man Lektionen reitet, die eigentlich in verschiedene Ausbildungsklassen gehören.
Ich sag jetzt einfach mal bspw. Piaffe vor Außengalopp (also *grübel* S vor L).
Verfasst: Mi, 01. Okt 2008 16:46
von Carmen
Aber mich würde wirklich mal interessieren, da es hier ja nun genügend Vertreter unterschiedlicher Strömungen der klassischen Reitkultur gibt, welche Kriterien für Prüfungen für junge Pferd (bis 5jährige), ältere Remonten (bis 7 jährige) und ältere Pferden geben sollte.
Für 5jährige gar keine Prüfungen, weil ich ein Pferd vor 5 nicht anreiten würde.
Bei den Remonten dann Schritt und Trab. Gebogene Linien von Zirkel über Schlangenlinien bis Volten. Schulterherein im Schritt, eventuell auch auf gebogenen Linien.
Auf keinen Fall Trab-Halt und Halt-Trab. Kein Galopp. Beides verlangt schon Versammlung.
Verfasst: Mo, 06. Okt 2008 09:42
von GingerCC
Nicht vor 5 Jährig anreiten, das können sich vielleicht einzelne Privathalter leisten, aber ein normaler Züchter kann sich das ehrlich gesagt nicht leisten. Dafür sind die Aufzuchtkosten einfach zu hoch und der Züchter kann froh sein, wenn er halbwegs bei seinem angerittenen 3 Jährigen die Kosten rausbekommt.
Für mich sollte ein Pferd eigendlich mit 5 schon so weit reitbar sein, daß es wenn Möglich jederzeit aus jeder Gangart zu bremsen und zu lenken ist. Auch ist da schon wichtig, daß die jungen Pferde die Balance, Takt und Gerade aus gerichtet gelernt haben.
Ich bin auch ehrlich gesagt nicht so begeistert Pferde zu spät einzureiten, da sie im Alter von 5 Jahren schon zu viel Kraft haben und meist schon sehr ausgeprägte Persönlichkeiten sind. Es ist leichter sie jünger anzureiten und dann lieber noch mal paar Monate weg zu stellen!
Verfasst: Mo, 06. Okt 2008 22:42
von Gawan
Zum Alter, in dem Pferde angeritten werden sollten:
Bei den meisten Kavallerien wurden Remonten mit 3,5 bis 4,5 Jahren gekauft und ausgebildet (Quelle: Jonathan Boniface: "The Cavalry Horse and his Pack"). Für die Kavallerien waren die Pferde allerdings nicht Selbstzweck, sondern Mittel, gerechnet wurde mit einer Dienstzeit von etwa 10 Jahren.
Hier sind wir aber unter Klassikreitern und wir wollen mit unseren Pferden wohl kaum in den Krieg ziehen

. Und einer, auf den sich heute viele berufen, schrieb: "Le véritable âge, pour dresser un Cheval, est six, sept ou huit ans, suivant le climat où il est né." (In der Knoellschen Übersetzung: "Das wahre Alter, ein Pferd abzurichten, ist zufolge des Klimas, unter welchem es gebohren ist, sechs, sieben bis acht Jahre.")
Das Argument, Pferde jünger anzureiten, weil sie sich dann leichter fügen, habe ich auch schon als Begründung fürs Anreiten von Zweijährigen gehört. Mal abgesehen davon kommen mir da böse Assoziationen an Kindersoldaten und Kindsbräute, die lassen sich auch noch leichter formen als Erwachsene.
Ich selbst mag Pferde mit ausgeprägter Persönlichkeit, mein vierbeiniger Lehrer ist so einer (war mit fünf noch nicht geritten), er arbeitet mit, wenn ich es richtig mache, zeigt mir aber die kalte Schulter, wenn ich mich unklar ausdrücke.
Mein eigenes Pony werde ich voraussichtlich mit viereinhalb bis fünf Jahren anreiten, wobei ich darunter verstehe, dass ich anfangs nur für ein paar Minuten aufsteige. Zur Zeit ist er mit der "Grundschule" (Longieren) noch genug ausgelastet.
Tanja Xezal