Tritte verlängern und verkürzen.
Moderatoren: Julia, ninischi, Janina
Sag ich doch: hinten kürzer als vorne, ist doch klar sichtbar...
Damit ein Pferd
a. von hinten nach vorne geht
und
b. im Takt gehen kann
müssen die Schritte von Vor- und Hinterhand optisch gleich groß sein.
Auf dem Bild von Jen sind sie das nicht. Also sind a und b nicht gegeben.
Ehrlich gesagt, wie das Pferd das macht, ist doch hier erstmal egal.
Die Verantwortung in der Ausbildung trage dafür ich als ReiterIn: Hinten anschieben, aktivieren, damit die Schritte/Tritte gross werden, dann vorne quasi folgen lassen.
Nur so kann das Pferd in der Oberlinie gelöst werden, kann der Bauchmuskel an- und abspannen und die Oberlinie gedehnt werden. Nur so kann über das Fallenlassen des Halses an die Hand heran gedehnt werden.
Nur so geht klassisches Reiten: von hinten nach vorne...
Nicht vorne laufen lassen und hinten muss gucken, wie es mitkommt.
Louise
Damit ein Pferd
a. von hinten nach vorne geht
und
b. im Takt gehen kann
müssen die Schritte von Vor- und Hinterhand optisch gleich groß sein.
Auf dem Bild von Jen sind sie das nicht. Also sind a und b nicht gegeben.
Ehrlich gesagt, wie das Pferd das macht, ist doch hier erstmal egal.
Die Verantwortung in der Ausbildung trage dafür ich als ReiterIn: Hinten anschieben, aktivieren, damit die Schritte/Tritte gross werden, dann vorne quasi folgen lassen.
Nur so kann das Pferd in der Oberlinie gelöst werden, kann der Bauchmuskel an- und abspannen und die Oberlinie gedehnt werden. Nur so kann über das Fallenlassen des Halses an die Hand heran gedehnt werden.
Nur so geht klassisches Reiten: von hinten nach vorne...
Nicht vorne laufen lassen und hinten muss gucken, wie es mitkommt.
Louise
Kleine praktische Aufgabe:
recht einen Streifen auf einem Sandplatz und lasst ein Pferd, das deutlich vorhandlastig läuft wie auf dem Bild, darüber traben.
Nun die Hufspuren vermessen.
Angenommen, die Schritte der Hinterbeine wären 130cm lang, die der Vorderbeine 140cm, dann würde ein Pferd auf gut 10m vorne 7 Schritte machen und hinten 8.
Da der Trab eine Gangart mit einer Diagonalen vl/hr und vr/hl ist - wie genau funktioniert das?
Ich behaupte: das geht überhaupt nicht.
Selbst Taktverschiebungen (z.B. Viertakt im Trab oder Galopp bei sehr gelaufenen Gangarten) entstehen nur dadurch, dass ein Huf in der Form vom Idealtakt abweicht, dass er mehr oder weniger deutlich früher oder später abfußt oder aufsetzt, als es beim Idealtakt der Fall wäre. Die Schrittlänge selbst ist innerhalb einer Gangart aber immer gleich. Sonst würde die Bewegung komplett asynchron (vgl. verschieden schnelle Blinker an Autos) und das Pferd müsste alle paar Schritte einen "Hopser" machen, um wieder in den (wenn auch verschobenen) Takt zu kommen.
Dass Schritte in Momentaufnahmen (=Fotos) optisch länger oder kürzer aussehen, hat mit alledem überhaupt nichts zu tun. Das kann man bei etlichen hochdekorierten Trabverstärkungen Marke "vorne hui, hinten pfui" sehen, sprich vorne viel Aktion bei schleppender Hinterhand.
Trotzdem sind die Schritte nicht unterschiedlich lang.
recht einen Streifen auf einem Sandplatz und lasst ein Pferd, das deutlich vorhandlastig läuft wie auf dem Bild, darüber traben.
Nun die Hufspuren vermessen.
Angenommen, die Schritte der Hinterbeine wären 130cm lang, die der Vorderbeine 140cm, dann würde ein Pferd auf gut 10m vorne 7 Schritte machen und hinten 8.
Da der Trab eine Gangart mit einer Diagonalen vl/hr und vr/hl ist - wie genau funktioniert das?
Ich behaupte: das geht überhaupt nicht.
Selbst Taktverschiebungen (z.B. Viertakt im Trab oder Galopp bei sehr gelaufenen Gangarten) entstehen nur dadurch, dass ein Huf in der Form vom Idealtakt abweicht, dass er mehr oder weniger deutlich früher oder später abfußt oder aufsetzt, als es beim Idealtakt der Fall wäre. Die Schrittlänge selbst ist innerhalb einer Gangart aber immer gleich. Sonst würde die Bewegung komplett asynchron (vgl. verschieden schnelle Blinker an Autos) und das Pferd müsste alle paar Schritte einen "Hopser" machen, um wieder in den (wenn auch verschobenen) Takt zu kommen.
Dass Schritte in Momentaufnahmen (=Fotos) optisch länger oder kürzer aussehen, hat mit alledem überhaupt nichts zu tun. Das kann man bei etlichen hochdekorierten Trabverstärkungen Marke "vorne hui, hinten pfui" sehen, sprich vorne viel Aktion bei schleppender Hinterhand.
Trotzdem sind die Schritte nicht unterschiedlich lang.
Das problem ist ja nicht nur der Hufabdruck an sich, das problem ist dass genau diese Diagonale gebrochen wird, sie existiert in so einem Fall wie bei meinem Beispielfoto nicht mehr. Weder in der Stützbein- noch in der Hangbeinphase. Die Hufe verlassen nicht zeitgleich den Boden bzw. bleiben nicht gleichlange auf dem Boden. Die HH bleibt länger in der Luft, während die VH länger auf dem Boden bleibt. Nur das verhindert, dass das Pferd nicht "auseinanderbricht" auch wenn das Pferd dann z.T. sogar sehr deutlich diesen Eindruck hinterlässt vorne und hinten zwei "verschiedene Pferde" zu sein.Melli hat geschrieben:
Da der Trab eine Gangart mit einer Diagonalen vl/hr und vr/hl ist - wie genau funktioniert das?
(...) Die Schrittlänge selbst ist innerhalb einer Gangart aber immer gleich. Sonst würde die Bewegung komplett asynchron (vgl. verschieden schnelle Blinker an Autos) und das Pferd müsste alle paar Schritte einen "Hopser" machen, um wieder in den (wenn auch verschobenen) Takt zu kommen.
Wenn man sich nicht nur diese Linie, sondern auch die "Dreiecke", also die Fläche zwischen den Vorderbeinen mit derjenigen zwischen der Hinterbeinen in dieser Momentaufnahme anschaut, dann ist hinten ein viel kleineres Dreieck als vorne. die Hinterhand klemmt. der Hufabdruck ist z.T. deutlich hinter dem des vorderen Hufes. Und ja, sehr oft gibt es sogar diese kleinen Hopser! Das sind dann die sog. Taktfehler, die Taktstörungen, manchmal auch als Galopprollen o.ä. sichtbar beim Tritte verlängern. Erst wenn die HH freier ist, ist es möglich, dass der Takt, also der diagonale 2-Takt, wieder sauber ist und sowohl hinter- als auch vorderhuf möglichst zeitgleich ab- und auffusst. WIE man das erreicht... dazu füllt man ganze Bücher


Liebe Grüesslis, Jen
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
Das Problem ist, dass Pferde, die vorne und hinten optisch nicht gleich lang gehen, NICHT IM TAKT GEHEN...
Sie laufen auf der Vorhand, weil die Hinterhand nicht aktiv nach vorne arbeitet. Solange sie dies nicht tut, bzw. nicht dazu aufgefordert wird und der Reiter dies im Sitz nicht umsetzen und halten kann, wird sich das auch nicht ändern.
Und so lange gibt es auch kein Tritte verlängern oder verkürzen, sondern nur ein vor und zurück im Tempo, eben schneller oder langsamer.
Wie gesagt, sie können in einem gleichmäßigen Tempo gehen, aber der setzt noch nicht voraus, dass es auch im Takt ist.
Louise
Sie laufen auf der Vorhand, weil die Hinterhand nicht aktiv nach vorne arbeitet. Solange sie dies nicht tut, bzw. nicht dazu aufgefordert wird und der Reiter dies im Sitz nicht umsetzen und halten kann, wird sich das auch nicht ändern.
Und so lange gibt es auch kein Tritte verlängern oder verkürzen, sondern nur ein vor und zurück im Tempo, eben schneller oder langsamer.
Wie gesagt, sie können in einem gleichmäßigen Tempo gehen, aber der setzt noch nicht voraus, dass es auch im Takt ist.
Louise
Ich schrieb doch, dass vom Idealtakt abgewichen wird und im Trab oder Galopp ein Viertakt entsteht.
Da ich ein solches Exemplar, das in faulem Tempo gerne gelaufene Gänge anbietet, mein Eigen nenne, kenne ich das Problem durchaus.
Mein Pferd macht überhaupt keine Hopser (und das kommt, gemessen an der Vielzahl von Pferden, die einen, und sei es auch nur minimal, gebrochenen Takt haben, nun wirklich nicht häufig vor), sondern kann bequem Runde um Runde einen minimal lateral gebrochenen Trab- oder Galopptakt gehen.
Das sind schlichte Taktverschiebungen, so wie ein Gangpferd (wenn schon die Galopprolle im Raum steht) einen trabigen oder passigen Tölt laufen kann. Trotzdem ist es ein Tölt, eben einer mit gebrochenem oder verschobenem Takt (und somit freilich auch nicht korrekt oder erstrebenswert).
Schaut euch mal diverse Fotos schlechter Trabverstärkungen an, optischer Eindruck: vorne weitere Tritte als hinten.
Faktisch mag das ein unsauberer Takt sein, bei dem gerne auch die Hinterhufe konstant hinter den Vorderhufen auffußen, das heißt aber schlichtweg, dass die Vorhand nicht flink genug vom Boden wegkommt und/oder die HH nicht frei und weit genug nach vorne schwingt. Dabei sind aber immer noch alle Schritte gleich lang (sonst müsste der Abstand zwischen Hinter- und Vorderhufabdrücken von Schritt zu Schritt größer werden) und es kommt auch nur selten zu echten Taktstörungen, die in einem Hopser, Galopprolle oder was auch immer resultieren.
Das ist ja das Schlimme.
Wenn sichtbare Taktfehler, Galopprollen gar, die zwangsläufige Folge eines vorhandlastigen Spann-Trabes mit schleppender HH wäre, würden wir in den großen Prüfungen und vor allem auf den vorderen Plätzen bei weitem nicht so viele schlechte Trabverstärkungen zu sehen bekommen.
Da ich ein solches Exemplar, das in faulem Tempo gerne gelaufene Gänge anbietet, mein Eigen nenne, kenne ich das Problem durchaus.
Mein Pferd macht überhaupt keine Hopser (und das kommt, gemessen an der Vielzahl von Pferden, die einen, und sei es auch nur minimal, gebrochenen Takt haben, nun wirklich nicht häufig vor), sondern kann bequem Runde um Runde einen minimal lateral gebrochenen Trab- oder Galopptakt gehen.
Das sind schlichte Taktverschiebungen, so wie ein Gangpferd (wenn schon die Galopprolle im Raum steht) einen trabigen oder passigen Tölt laufen kann. Trotzdem ist es ein Tölt, eben einer mit gebrochenem oder verschobenem Takt (und somit freilich auch nicht korrekt oder erstrebenswert).
Schaut euch mal diverse Fotos schlechter Trabverstärkungen an, optischer Eindruck: vorne weitere Tritte als hinten.
Faktisch mag das ein unsauberer Takt sein, bei dem gerne auch die Hinterhufe konstant hinter den Vorderhufen auffußen, das heißt aber schlichtweg, dass die Vorhand nicht flink genug vom Boden wegkommt und/oder die HH nicht frei und weit genug nach vorne schwingt. Dabei sind aber immer noch alle Schritte gleich lang (sonst müsste der Abstand zwischen Hinter- und Vorderhufabdrücken von Schritt zu Schritt größer werden) und es kommt auch nur selten zu echten Taktstörungen, die in einem Hopser, Galopprolle oder was auch immer resultieren.
Das ist ja das Schlimme.
Wenn sichtbare Taktfehler, Galopprollen gar, die zwangsläufige Folge eines vorhandlastigen Spann-Trabes mit schleppender HH wäre, würden wir in den großen Prüfungen und vor allem auf den vorderen Plätzen bei weitem nicht so viele schlechte Trabverstärkungen zu sehen bekommen.
So, eine Nacht drüber geschlafen...
Vom Idealtakt abgewichen, das ließ mich sogar im Schlaf nicht in Ruhe. Und ich muss ganz ehrlich sagen:
entweder, ein Pferd geht im Takt oder eben nicht. Nicht im Idealtakt ist nicht im Takt. Da kann ich mir das noch so schön reden, es bleibt nicht im Takt...
Nervig, leider, denn Du weißt es ja im Grunde selber: das Pferd kommt nicht ordentlich von hinten.
Sicher hat es ein Araber mit von Natur aus hochgestellter Kruppe nicht so schön leicht wie manch andere und dazu noch mit flacheren Gängen ausgestattet, trotzdem kann und muss man ihn immer wieder auffordern, die Hinterbeine nach vorne zu holen und dann kommt auch ein Araber in Takt, aus der Hinterhand nach vorne, über den Rücken.
Und das,obwohl sie gerne mal Energiesparmodelle sind...
Und Takt steht in der Ausbildungsskala nicht umsonst ganz weit vorne! Ohne Takt keine gleichmäßige Bewegung, keine gleichmäßige Schulung des Körpers.
Für mich ist es übrigens nicht die Vorhand, die nicht schnell genug vom Boden weg kommt, sondern die Hinterhand, die nicht fleißig genug ist/gemacht wird...
Das Schwierige ist ja zugegebenermaßen, dass man so wenig Pferde sieht, die wirklich IM TAKT gehen, die meisten gehen halt gleichmäßig im Tempo. Aber das darf nicht verwechselt werden!!!
Louise
Vom Idealtakt abgewichen, das ließ mich sogar im Schlaf nicht in Ruhe. Und ich muss ganz ehrlich sagen:
entweder, ein Pferd geht im Takt oder eben nicht. Nicht im Idealtakt ist nicht im Takt. Da kann ich mir das noch so schön reden, es bleibt nicht im Takt...
Nervig, leider, denn Du weißt es ja im Grunde selber: das Pferd kommt nicht ordentlich von hinten.
Sicher hat es ein Araber mit von Natur aus hochgestellter Kruppe nicht so schön leicht wie manch andere und dazu noch mit flacheren Gängen ausgestattet, trotzdem kann und muss man ihn immer wieder auffordern, die Hinterbeine nach vorne zu holen und dann kommt auch ein Araber in Takt, aus der Hinterhand nach vorne, über den Rücken.
Und das,obwohl sie gerne mal Energiesparmodelle sind...

Und Takt steht in der Ausbildungsskala nicht umsonst ganz weit vorne! Ohne Takt keine gleichmäßige Bewegung, keine gleichmäßige Schulung des Körpers.
Für mich ist es übrigens nicht die Vorhand, die nicht schnell genug vom Boden weg kommt, sondern die Hinterhand, die nicht fleißig genug ist/gemacht wird...
Das Schwierige ist ja zugegebenermaßen, dass man so wenig Pferde sieht, die wirklich IM TAKT gehen, die meisten gehen halt gleichmäßig im Tempo. Aber das darf nicht verwechselt werden!!!
Louise
öhm, also videos hab ich keine. mag ehrlich gesagt auch nicht das netz durchsuchen. Aber ich bin mir ganz sicher, dass ihr das auch schon gesehen habt. Taktfehler beim Tritte verlängern sieht man zb. besonders häufig in den unteren Dressurprogrammen, wenn das Pferd übereilt wird und eben nicht die Tritte verlängert. Dann gibts wie so ein kleiner Stolperer, hüpfer, Taktfehler halt, weil das Pferd hinten und vorne nicht synchron ist und die Kraft nicht von der HH kommt. Vorlastige Pferde machen ja auch gerne einen Hüpfer beim Antraben selber, wo sie sich vorne hochziehen, statt von hinten nach vorne treten.
Im Grunde genommen reden wir alle vom selben, denke ich. Ob man nun Hufabdruck-Längen misst oder was auch immer ist gar nicht relevant. hauptsache man erkennt, wenn das Pferd gebunden, klemmig, mit hoher Hinterhand etc. geht und dann entsprechend daran arbeitet. nicht zuletzt ist das nicht nur der Punkt "Takt" sondern ganz besonders auch die Durchlässigkeit, wo die Bewegung von hinten nach vorne durchgelassen wird, ohne jeglichen Widerstand irgendwo im Körper, was auch wiederum jegliche Einwirkung vom Reiter ohne widerstand durchlässt. jaja, etwas vom Schwierigsten in der Reiterei...

Im Grunde genommen reden wir alle vom selben, denke ich. Ob man nun Hufabdruck-Längen misst oder was auch immer ist gar nicht relevant. hauptsache man erkennt, wenn das Pferd gebunden, klemmig, mit hoher Hinterhand etc. geht und dann entsprechend daran arbeitet. nicht zuletzt ist das nicht nur der Punkt "Takt" sondern ganz besonders auch die Durchlässigkeit, wo die Bewegung von hinten nach vorne durchgelassen wird, ohne jeglichen Widerstand irgendwo im Körper, was auch wiederum jegliche Einwirkung vom Reiter ohne widerstand durchlässt. jaja, etwas vom Schwierigsten in der Reiterei...


Liebe Grüesslis, Jen
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
@louise
Mach nen Selbstversuch.
Lass dich in Schubkarre nehmen, wie früher im Turnunterricht.
Du läufst mit deinen Armen und bist quasi die Vorhand, dein Partner der deine Beine trägt, läuft mit seinen Beinen und ist quasi die Hinterhand.
Jetzt macht ihr beiden unterschiedlich große Schritte.
Dein Partner hinten macht kleinere als du vorne.
Guck was passiert.
Mach nen Selbstversuch.
Lass dich in Schubkarre nehmen, wie früher im Turnunterricht.
Du läufst mit deinen Armen und bist quasi die Vorhand, dein Partner der deine Beine trägt, läuft mit seinen Beinen und ist quasi die Hinterhand.
Jetzt macht ihr beiden unterschiedlich große Schritte.
Dein Partner hinten macht kleinere als du vorne.
Guck was passiert.
Mit dem kleinen Unterschied, dass wir nicht ein Wesen sind.
Guckt Euch Pferde auf der Weide an und man kann sehen, dass sie unterschiedlich grosse Schritte machen können ohne zu zerreissen...
Obwohl: vielleicht kommt daher der Ausdruck, dass die Pferde auseinanderfallen???
Allerdings stimme ich mit Jen überein, dass wir im Grunde dasselbe meinen, nur jede drückt es auf ihre Art aus.
Louise
Guckt Euch Pferde auf der Weide an und man kann sehen, dass sie unterschiedlich grosse Schritte machen können ohne zu zerreissen...
Obwohl: vielleicht kommt daher der Ausdruck, dass die Pferde auseinanderfallen???
Allerdings stimme ich mit Jen überein, dass wir im Grunde dasselbe meinen, nur jede drückt es auf ihre Art aus.
Louise
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- User
- Beiträge: 188
- Registriert: Fr, 11. Apr 2008 16:43
- Wohnort: Hünxe
Ich glaube nicht, dass die Tritte unterschiedlich groß sind. Das Pferd auf dem eingestellten Foto sieht zwar so aus. Aber jede Wette, dass in den nächsten Phasen des Trabs dieser Unterschied ausgeglichen wird. Das Hinterbein ist noch am Vortreten und wird hinter dem Ende der grünen Linie aufsetzen und das Vorderbein eher zurückfußen und vor dem Ende der roten Linie auf den Boden kommen.
Aber ein mäßiger Takt ist das sicher und das Pferd wird auch vorderlastig sein.
Aber ein mäßiger Takt ist das sicher und das Pferd wird auch vorderlastig sein.