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Verfasst: Sa, 15. Sep 2012 20:31
von Max1404
Leute, ich kann nur noch staunen! :shock:
Könnt Ihr Euch alle mal wieder beruhigen und ruhig und gepflegt und ohne gegenseitige Anschuldigungen über Eure Erfahrungen mit Jungpferden berichten?

Verfasst: Sa, 15. Sep 2012 20:48
von Gast
charona hat geschrieben:'nen guten Abend! Claustim, jetzt versteh' ich irgendwie gar nichts mehr:

Erst sprichst Du in jedem Beitrag über die seit Deinem Unfall nicht brauchbare (linke) Hand, dann wird ein gutgemeinter potentieller Lösungsvorschlag unterbreitet und dann hast Du schon seit Langem die Lösung: das Achenbachsystems. Es wird wohl an mir liegen, aber wenn Du doch eine Lösung Deines Problems hast, dann hast Du doch eigenlich kein Problem mehr?
Richtig erkannt!
Nur, mit dieser Erkenntnis stehst Du (fast) alleine!
Mit einer einzige Ausnahme!
Die betreffende Person hat bereits festgestellt, daß ich von meinen Erfahrungen berichten wollte!
Jedoch nicht nach einer Hilfestellung gefragt habe!

@ Max:

Du hast ja Recht!
Ich habe die Absicht, es erst einmal mit dem Achenbach´schen System zu versuchen.
Sollte das nicht funktionieren, werde ich mich nach Alternativen umsehen.
Im Moment bin ich jedoch zu einer Zwangspause verpflichtet. Über die Gründe habe ich bereits berichtet.

Übrigens sehe ich diese Zwangspause nicht als verlorene Zeit an.
So hat mein Pferd die Möglichkeit, sich ganz in Ruhe auszuwachsen.
Auch ist davon auszugehen, daß diese Zwangspause nur noch wenige Wochen andauern wird. Es fehlt ja "nur noch" das Gutachten!

Verfasst: Sa, 15. Sep 2012 21:05
von chica
Max1404 hat geschrieben: Könnt Ihr Euch alle mal wieder beruhigen und ruhig und gepflegt und ohne gegenseitige Anschuldigungen über Eure Erfahrungen mit Jungpferden berichten?
:!: :!: :!:

Verfasst: Sa, 15. Sep 2012 21:26
von Finchen
@Claustim:
wir (Josa und ich aus dem Forum) haben heute auf dem Damensattelderby die Bekanntschaft einer Grade 1 reitenden jungen Frau gemacht, die ebenfalls - neben massiven anderen Einschränkungen - eine deutliche Einschränkung einer Hand hat. Sie hat von verschiedenen Ausbildern erzählt, die in dem Bereich gute Hilfe bieten können. Wenn Interesse besteht läßt sich da sicher der Kontakt herstellen, einfach PN und los geht´s.

Insgesamt denke ich man bräuchte bei dem 5jährigen noch gar nicht so darauf spekulieren mit welchem Handycap er geritten werden soll, sondern erstmal "nur" eine solide Grundausbildung angedeihen lassen. Verschiedene Reitweisen zeigen ja, dass diese solide Basis dann die einhändige Reiterei recht gut ermöglicht.

Oder eben dann gar nicht auf einhändig sondern auf eine "Konstruktion" für die beeinträchtigte Hand umstellen.

Verfasst: Sa, 15. Sep 2012 21:53
von Gast
Ach Finchen, muß das jetzt wieder alles ganz von vorne aufgedröselt werden?
Entfernung!
Geld!
Zeitaufwand!
usw.

Belasse es doch erst einmal bei diesem Status.

Im Moment ist es doch erst einmal unerheblich, was weiterhin erfolgt.
Ich darf ja gar nicht reiten!

Verfasst: Sa, 15. Sep 2012 21:54
von Josatianma
@claustim: hat hier wer was von Entfernung gesagt? Die Dame ist sehr mobil und in NRW ansässig.

Verfasst: Sa, 15. Sep 2012 21:56
von Finchen
claustim hat geschrieben:Ach Finchen, muß das jetzt wieder alles ganz von vorne aufgedröselt werden?
Entfernung!
Geld!
Zeitaufwand!
usw.

Belasse es doch erst einmal bei diesem Status.

Im Moment ist es doch erst einmal unerheblich, was weiterhin erfolgt.
Ich darf ja gar nicht reiten!
Ach so, du ahnst schon, um welche Ausbilder es sich handelt, sprich weißt schon, dass sie nicht in deiner Nähe sind!? :roll:

Klar, Pferdeausbildung kostet Zeit, hatte ich einkalkuliert.

Du darfst nicht reiten, aber vorerst würde ja ggf. auch erst das Pferd ausgebildet werden.

Und ich hatte nicht impliziert, dass du nächste Woche den Weg gehst und mit der Ausbildung beginnst, nur den Hinweis gegeben, dass darüber ggf. interessante Kontakte möglich sind, die ja "nicht weglaufen" ... vielleicht. :wink:

Verfasst: Sa, 15. Sep 2012 22:09
von Gast
:wut:

Und da habe ich keine Lust mehr zu!

Wie oft muß ich noch wiederholen, daß ich bereits Kontakt zur Dachorganisatinon aufgenommen habe?
Weil dorthin persönliche Kontakte bestehen.
Ebenso, wie zum DOKR, welches ich auch angesprochen habe!
Ich fahre nun einmal nicht von hier aus nach Pusemuckel oder nach Hinterwolkenkuckucksheim!

Verfasst: Sa, 15. Sep 2012 22:10
von charona
@Claustim: o.k., dann hab' ich Dich verstanden, freut mich. :lol:

Also, dann würd' ich vorschlagen: berichte doch bitte weiter von Deinen Erfahrungen bei der Jungpferdeausbildung. Ich persönlich lese diese gerne von "alten Hasen"

Verfasst: Sa, 15. Sep 2012 22:41
von Gast
Josatianma hat geschrieben:@claustim: hat hier wer was von Entfernung gesagt? Die Dame ist sehr mobil und in NRW ansässig.
NRW ist groß!
Das nur am Rande!

Da bestehen aber noch andere Probleme:
Ich habe zwar eine eigene Deckstation. Dort bestehen aber außer einem Longierzirkel keine weiteren Trainingsmöglichkeiten.
Will ich ein Pferd unter dem Sattel arbeiten, so bin ich gezwungen, auf die Reitanlage meines Reitvereines zurück zu greifen.

Wer sagt denn, daß es dort statthaft ist, einen Trainer von außerhalb zu holen?
Zumal dieser Reitverein einen eigenen Reitlehrer angestellt hat!
Und darüber hinaus zwei Honorartrainer für die Turnierreiter beansprucht!

Muß denn hier wirklich alles haarklein erklärt werden?
Was möglich ist?
Was nicht?
Und wenn ja, warum nicht?

Ich hätte zwar die Möglichkeit, auf die Reitanlage von guten Bekannten zurück zu greifen. Aber, 60km Fahrt- einfache Tour!
Auch wäre die dauernde Inanspruchnahme dieser Reitanlage mit gewissen Verpflichtungen verbunden.
Verpflichtungen, die ich nur ungerne eingehen würde!
Verpflichtungen, auf die ich nicht näher eingehen möchte!
Nur so viel sei gesagt: Dann kann ich nicht mehr für mich selber reiten!
Mehr möchte ich aber dazu nicht sagen!

Verfasst: Sa, 15. Sep 2012 22:50
von Blumee82
@Claustim: nein, haarklein ist wirklich übertrieben. Aber in deinem Fall bzw. nach deinen letzten Ausführungen steht es doch aktuell gar nicht an, ein Jungpferd auszubilden. Weder versicherungstechnisch, noch örtlich (kein Platz, keine Möglichkeit beim Verein, keine Mobilität).

Also können wir das Thema zu der einhändigen Ausbildung deines Jungpferdes doch hier beenden und entweder über deine Erfahrungen reden oder andere "Jungpferdeausbilder/ - besitzer" hier wieder zu Wort kommen lassen.



Ich würde mich freuen, wenn du trotzdem mal berichtest, wie und ob es bei dir weiter geht.

Jungpferdeausbildung

Verfasst: Sa, 15. Sep 2012 23:11
von Gast
:fechten:

Verfasst: So, 16. Sep 2012 08:35
von Sheitana
Um zum Thema zurück zu kommen:

Ich war mit unserer 4jährigen letztes Wochenende doch nochmal auf Turnier dieses Jahr. Nur an der Hand, das erste Mal über Nacht weg (und gleich 3 Tage), aber es war sehr erfolgreich.... :lol:
Nachdem wir im Sommer fast ausschließlich mit ihr im Gelände waren beginnt für sie jetzt der richtige Ernst des Lebens. Handarbeit am Gebiss (wegen Zahnwechsel waren wir eine zeitlang gebisslos unterwegs), weiterhin Ausritte zum Entspannen und die ernsthafte Arbeit unterm Sattel auf dem Platz. Ich bin gespannt, wie sie sich macht.

Verfasst: So, 16. Sep 2012 08:46
von Esprit05
Sheitana:Halt uns auf dem Laufenden :D
Glückwunsch zum erfolgreichen Turnier !

Verfasst: So, 16. Sep 2012 09:03
von Finchen
@Claustim:
schade, dann werden wir von dir wohl in absehbarer Zeit nichts zur Jungpferdeausbildung speziell hinsichtlich Vorbereitung für den Reiter mit Einschränkung lesen.

Nur noch am Rande: auch wenn in einem RV ein Trainer vor Ort ist darf man doch meist dann den eigenen mitbringen, wenn dieser etwas ganz anderes unterrichtet/das Pferd anders bereitet. So hatten wir mit Westerntrainern an unseren Vereinen hier zB nie Probleme und kennen das auch von anderen so. Diese "Ausnahmeausbildung" wäre ja dann bei dir gegeben.