GingerCC hat geschrieben: [quote="Jen]
... ist nicht meine "meinung" sondern die lerntheoretische Sichtweise ..!!)
Wenn das rezitieren von Büchern hier alles ist......

[/quote]
Tja, Ginger, und da wunderst du dich, wenn man auf dich nicht gerade positiv reagiert? Vielleicht solltest du nicht von dir selber auf andere schliessen.
GingerCC hat geschrieben:
Ob Pferd (egal ob Stute, Wallach oder Hengst), Hund oder sonst ein Tier sollte so erzogen sein, daß es jederzeit auch von schwachen Personen gehändelt werden kann OHNE gefahr zu laufen, daß etwas passiert. Das ist meine oberste Prämisse! Sicherheit steht an 1. Stelle!j
(....)
Also was spricht gegen solche ein Sicherheitsdenken??
Gegen Sicherheitsdenken spricht nichts, gar nichts. Nur darf man nicht meinen, nur weil man ein problem (=Pferd futtergierig, bettelt) vermeidet (sprich keine leckerlis füttert) hat man es gelöst (=Pferd ist erzogen). Das ist ein Fehlschluss und das ist keine Erziehung. Das ist nur Problemvermeidung. Und für mich ist das gefährlicher, ein Pferd, das nie gelernt hat mit seiner Futtergier umzugehen, als ein Pferd, von dem ich weiss, dass es eine bestimmte Verhaltensweise gelernt hat. Wenn ich weiss, dass mein Pferd gelernt hat, den Kopf wegzudrehen und zu warten, wenn er eine Möhre vor der Nase hat, dann habe ich auch keine Angst, wenn ein 6j. Kind eine Möhre in der Hand hat. Genau wie auch ein Hund viel ungefährlicher ist, wenn er gelernt hat, dass es nicht nur ok, sondern sogar positiv ist, wenn der Mensch zum Futternapf kommt und die Hände reinsteckt, während er am Fressen ist, als wenn man krampfhaft zu vermeiden versucht, dass das Kind zum Hund geht und ihn in Ruhe lässt, wenn er frisst. Was wenn es doch mal passiert? soviel zum Sicherheitsdenken.