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				Verfasst: Mo, 16. Mär 2009  21:56
				von Gawan
				
			 
			
					
				
				Verfasst: Di, 17. Mär 2009  07:22
				von sinsa
				@horsemanship Das, was maximal schief sein kann ist wirklich nur ein Hauch im Huf. Wäre es anders, könntest Du nicht weiter geradeaus laufen, sondern würdest vom Weg abweichen. Das, was Du in dem Foto an leichter Schräge siehst ist wirklich ein Fehler. Deshalb ist das SH dort auf eher 3,5-4 Spuren statt auf 3 und es ist zu wenig Biegung.
Wenn man SH an der Bande reitet merkt man das ganz schnell, weil man dann nämlich nicht mehr an der Bande bleibt.
@Bianca reitest Du das aus dem SH oder aus dem Travers?
			 
			
					
				
				Verfasst: Di, 17. Mär 2009  07:36
				von BiancaW
				sinsa hat geschrieben:
@Bianca reitest Du das aus dem SH oder aus dem Travers?
Weder noch, sondern aus einer Volte. Diese Biegung nehme ich dann mit!
 
			
					
				
				Verfasst: Di, 17. Mär 2009  07:42
				von sinsa
				@Bianca Danke. Allerdings reiten wir dann doch verschiedene Dinge würde ich sagen  
 
 
Da steckt dann wohl der Teufel im Detail.
 
			
					
				
				Verfasst: Di, 17. Mär 2009  18:06
				von sinsa
				Das sehe ich ja jetzt erst:
Anchy hat geschrieben:Also, man sollte nicht zu skuril werden 
 
 
 
So, so man ist hier schon skuril, wenn man ein SH auf der Geraden auf 3 Spuren kennt? 
 
  
Anchy hat geschrieben:Wenn beide Beine parallel zueinander laufen, dann gehen sie geradeaus, in unterschiedlichen Hufspuren 

 . Dabei tritt dann kein Bein vor das andere oder in deren Spur 
 
 
Also, wenn ich hier weiterlese, ich sage Euch, dann kann ich das nicht mehr reiten 
 
  
Genau das ist der Trick beim SH. Der Hintern bleibt und die 
Schulter wird 
hereingeführt. Allerdings tritt das innere Hinterbein in die Spur des äußeren Vorderbeines. Die beiden teilen sich also eine Spur und so kommt es zum SH auf drei Hufspuren, obwohl das Pferd ganze vier Beine hat. Ziemlich verwirrend für manch einen Klassiker, ist aber so! *duckundwech*
 

 
			
					
				
				Verfasst: Di, 17. Mär 2009  21:37
				von Fliehendes Pferd
				@Anchy: ich finde zwar manches, was Sinsa geschrieben hat, höchst seltsam, aber beim SH hat sie Recht. Dir Hinterbeine fußen nebeneinander geradeaus und sie Vorderbeine kreuzen. Das Fußen unter den Schwerpunkt kommt durch die (hoffentlich vorhandene) Biegung. Zum Blödsinn "Kontertraversale" muß man nichts sagen.
			 
			
					
				
				Verfasst: Di, 17. Mär 2009  22:36
				von sinsa
				Fliehendes Pferd hat geschrieben:Zum Blödsinn "Kontertraversale" muß man nichts sagen.
Gut gebrüllt Löwe! -  und was für ein netter Einstieg in dieses Forum. Das verspricht interessante Diskussionen, sofern Du Dich das nächste mal eventuell auch zu einer fundierten Begründung zu  Deiner Meinung durchringen kannst  
 
Ach ja: da mich das gerade beschäftigt hatte: die Vorderbeine kreuzen natürlich nicht. Sie treten über  

*flüster* Aber das ist jetzt Korinthenkackerei.
 
			
					
				
				Verfasst: Di, 17. Mär 2009  23:03
				von Anchy
				Sorry,melde mich erst jetzt, aber der Messestress 
 
 
Also, skuril finde ich die Begrifflichkeit der Kontertraversale und wie teilweise darüber diskutiert wird 
 
 
Da muß sich aber jetzt wirklich niemand angegriffen fühlen  
 
 
Beim SH und den Hinterbeinen hatte ich, wie es scheint, ein falsches Bild im Kopf, würde mir aber noch mal den Guirieniere und Racinet antun.
Nur nicht heute 
 
 
Natürlich weiß ich, daß beim SH die Schultern hereingeführt werden, Shoulder In 

 ,halt!.
Von der Hüfte des Pferdes hatte ich etwas anderes im Kopf als die eingestellten Zeichnungen.
Mmmh! 
 
 
Liebe Grüße
Anchy
 
			
					
				
				Verfasst: Mi, 18. Mär 2009  10:54
				von Fliehendes Pferd
				Sinsa, was soll ich begründen ? Das es keine Kontertraversale gibt ? Oder das die hier beschriebene "Lektion" entweder ein mißlungenes SH oder Schenkelweichen ist, so wie es hier beschrieben wurde ? Du kannst aus der Traversale nicht nur die Richtung wechseln ohne dass dabei Salat herauskommt. Entweder muß beim Richtungswechsel die HH auf die neue Diagonale eingerichtet werden, dann ist es SH. Oder die Biegung wird aufgegeben, dann ist es Schenkelweichen. Oder Stellung und Biegung werden gewechselt, dann ist es wieder eine Traversale. Änderst Du aber nur die Richtung, hast Du ein mißglücktes Schenkelweichen, bei dem das Pferd über die äußere Schulter läuft.
			 
			
					
				
				Verfasst: Mi, 18. Mär 2009  18:05
				von sinsa
				@Pferd ohne Bremse Ich schrieb: beim nächsten Mal  
 
   
   
 
Zum Thema Schenkelweichen glaube ich langsam, das hier einige ein regelrechtes Schenkelweichentrauma haben. Zum Glück ficht mich das nicht an, denn zum einen bin ich bisher nur über Travers zur "Kontertraversale" gekommen, habe damit nachweislich Biegung und ich weiß, dass Schenkelweichen nur dann Schenkelweichen ist, wenn es gerade ist. Da aber Bianca nun geklärt hat, dass sie etwas anderes unter der "Kontertraversale" versteht, ist meine Theorie damit raus und ich bin hier mehr als flüssig, was mir mehr Zeit läßt, um mal wieder am Schenkelweichen zu üben. Das lehnt mein Pferd nämlich aus grundsätzlichen Erwägungen heraus ab und hat damit meinen Dickkopf aktiviert, der beschlossen hat, dass er da aber eines Tages mal durchmuß - und sei es erst in 17 Jahren und dann auch nur für einmal in seinem Leben, aber ich will Schenkelweichen!
 
 
   
  
 
			
					
				
				Verfasst: Mi, 18. Mär 2009  20:18
				von Julia
				sinsa hat geschrieben:... um mal wieder am Schenkelweichen zu üben. Das lehnt mein Pferd nämlich aus grundsätzlichen Erwägungen heraus ab ...
Das ist ja lustig ! Meins auch 

 auch wenn sie ihren besten Tag hat SH etc. flüssig laufen..aber SW - No way !  

  *frohbindasswirnichtdieeinzigenmitdemproblemsind* 

 
			
					
				
				Verfasst: Mi, 18. Mär 2009  20:36
				von sinsa
				@Julia  
 
 
Ich könnte schwören, dass meiner, wenn es nach ihm geht, lieber piaffieren lernt als Schenkelweichen zu laufen  

 
			
					
				
				Verfasst: Do, 19. Mär 2009  09:26
				von Jen
				Knorze in Lektionen sind zu über 90% vom Reiter verursacht, nicht vom Pferd. Anstatt dem Pferd Schuld zu geben, dass es sich weigert eine Lektion zu erlernen, wäre hier eher eine Überprüfung der Hilfengebung und Sitz des Reiters angebracht.
			 
			
					
				
				Verfasst: Do, 19. Mär 2009  09:50
				von sinsa
				@Jen ich bin berühmt dafür, das ich immer meinem Pferd die Schuld gebe!
Schließlich weiß doch jeder, das Pferde alle Lektionen grundsätzlich können und sie auf Gedanken des Reiters ausführen sollen. Macht er das nicht, muß er ohne Abendbrot ins Bett  

 
			
					
				
				Verfasst: Do, 19. Mär 2009  10:03
				von Alix_ludivine
				@sinsa
Etwas weniger Sarkasmus würde Deinen Beiträgen mehr ernstzunehmende Stimmung verleihen und somit auch Dich in ein anderes Licht rücken. Es sei denn es ist Dir egal.
Jens Beitrag ist durchaus berechtigt. Auch ich hatte den Gedanken. Im Allgemeinen sowieso in diesem Thread..
LG Alix