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Verfasst: Mo, 16. Apr 2012 01:12
von Paula
wie , ist das jetzt Sticheln?
Finchen und sabrell?
@sabrell,Historisch?
http://de.thefreedictionary.com/historisch heißt u.a die Vergangenheit betreffend
.
gerade zum 100 Jährigen Jubiläum der Reitvorschrift,der Dienstvorschrift der Kavallerie, wird man das wort verwenden dürfen..
Verfasst: Mo, 16. Apr 2012 05:57
von Finchen
Paula hat geschrieben:wie , ist das jetzt Sticheln?
Finchen und sabrell?
.
? Mein Post war eine Feststellung - denn entweder ist etwas für viele Menschen bedeutend und wichtig, dann wird es sich wohl nicht nur in der Theorie erhalten, oder es ist es eben nicht.
Verfasst: Mo, 16. Apr 2012 07:26
von Paula
hm, da hast du Recht, das erklärt vielleicht die Renaissance der Reitvorschrift, dass sie wieder neu verlegt wurde und wieder im Gespräch ist und jüngere Reiter danach ausbilden wollen.
Verfasst: Mo, 16. Apr 2012 07:47
von Cubano
[quote="Phanja"aber wenn ich z.B. durch die ganze Bahn wechsle, gehe ich durchaus bis X mit der ursprünglichen Biegung und wechsle bei X auf die neue Seite. [/quote]
Guten Morgen,
bei dieser Beschreibung habe ich irgendwie den berühmten Knoten im Kopf. Was stellst Du wo und warum auf der Diagonale um?
Verfasst: Mo, 16. Apr 2012 07:48
von Gast
Paula hat geschrieben:wie , ist das jetzt Sticheln?
Natürlich nicht. Das war nur eine Frage.
Soviel Zeit bleibt mir nicht mehr und ich will ja nicht unwissend sterben.
Verfasst: Mo, 16. Apr 2012 07:52
von Phanja
@Cubano
Beispiel: Durch die ganze Bahn wechseln von rechter Hand auf die linke Hand. Man kommt aus der Ecke mit Stellung / Biegung nach rechts, wendet anschließend auf die Diagonale ab und behält die Genickstellung nach rechts. Innerer Hinterfuß und innerer Vorderfuß sind aufeinander ausgerichtet (so wie Max es weiter oben beschrieben hat). Bei X stelle ich um nach links. Sprich - Genickstellung nach links wechseln. Linkes Hinterbein und linkes Vorderberein werden aufeinander ausgerichtet.
Jetzt besser?

Verfasst: Mo, 16. Apr 2012 08:11
von Cubano
Glaube schon…
Also reitet Ihr im Prinzip SV in zwei verschiedenen Richtungen auf der Diagonale, korrekt?
Verfasst: Mo, 16. Apr 2012 08:12
von Paula
edit by MOD:
Bitte persönliche Diskussionen per PN - Danke!
Verfasst: Mo, 16. Apr 2012 08:29
von Phanja
Cubano hat geschrieben:Glaube schon…
Also reitet Ihr im Prinzip SV in zwei verschiedenen Richtungen auf der Diagonale, korrekt?
Ja, so könnte man das dann wohl bezeichnen. Wobei die jeweils innere Schulter ja nur auf das innere Hinterbein ausgerichtet ist. Und je nach Pferdebautyp ist das dann mehr SV oder eben weniger SV. Bei meinem Welsh Cob ist es minimal, weil sein Brustkorb so breit ist, dass man vorne einen Kinderwagen durchschieben könnte

Verfasst: Mo, 16. Apr 2012 08:37
von Cubano
Okay, dann habe ich das doch richtig verstanden. Danke.

Verfasst: Mo, 16. Apr 2012 09:30
von Motte
Mal ne praktische Frage:
Wenn ich mein Pferd so reite, dass es an den äusseren Zügel tritt, innen somit nachgibt, hab ich doch eigentlich schon fast automatisch sowas wie "Stellung"?
Verfasst: Mo, 16. Apr 2012 13:27
von chica
@Paula, Sabrell - reißt euch am Riemen. Schreibt einfach sachlich und hört auf mit euren persönlichen Mauscheleien. Ich habe langsam echt keine Hemmungen mehr, dauerhaft zu sperren. Und da die persönlichen Animositäten nunmal fast immer von Dir, Paula, ausgehen, meine ich insbesondere Dich! Wenn ihr euch nicht leiden könnt, geht euch aus dem Weg. Punkt!
Verfasst: Mo, 16. Apr 2012 14:13
von Cubano
edit by MOD:
Siehe oben - eure persönlichen Auseinandersetzungen könnt ihr außerhalb des Forums, per PN oder sonst woanders klären.
Verfasst: Mo, 16. Apr 2012 19:46
von padruga
@max: Danke für das genaue Erklären. Ich kenne das, es ist auch keinesfalls so dass ich sage "Stellung brauchts nicht". Aber das Einrichten der Vorhand auf die Hinterhand geht auf der Geraden doch theoretisch auch ohne Stellung? Jungpferd anders wie Ausgebildetes, (das seine Vorhand mittels äußerem Zügel dirigieren/verschieben lässt). Ist auch egal, war nur ne kurze hypothetische Überlegung, zu der recht strikten Trennung zwischen den Begriffen Stellung und Biegung. Das eine ist nur Drehung im Genick, das andere gleichmäßig durch den Körper, mir fehlt irgendwie das dazwischen, und das finde ich zum Geraderichten eigentlich sinnvoll. Zum Geraderichten ist es doch oft hilfreich, eher "tröpfchenweise" die Biegung von vorne ganz langsam so weit nach hinten durchgehen lassen, bis das Pferd gerade vor dem (Reiter) Sitz bzw. der Hinterhand läuft. Gerade bei so krumm-schiefen "schlangigen" Pferden, die nicht dem gängigen Schiefen-Modell entsprechen Oje, glaube keiner versteht was ich meine. (Ist auch egal, ist nicht wichtig).
Lieber weiter zu Mottes Frage:
Wenn ich mein Pferd so reite, dass es an den äusseren Zügel tritt, innen somit nachgibt, hab ich doch eigentlich schon fast automatisch sowas wie "Stellung"?
Verfasst: Mo, 16. Apr 2012 22:23
von Max1404
@Padruga, es ging ja eigentlich bisher in der Diskussion um die Definierung dessen, was das Ziel sein sollte.
Natürlich muss man im Verlauf der Ausbildung bei verschiedenen Pferdetypen den Fokus verschieden ansetzen. Was einem Schlangenpferd gut tut, kann bei einem in sich relativ geraden Pferd, das kräftig von hinten schiebt, Gift sein. Aber das Ziel sollte sein, beide Typen so auszubilden, dass das mit der Stellung wie von mir beschrieben funktioniert (sofern man sich denn dieses Ziel setzen möchte

).