Verfasst: Mi, 27. Feb 2013 11:39
Hast du mal all die harten Reinigtrainer gesehen, wie soll ich genauso auftreten können als Frau? Wie soll ich gleiche Position einnehmen können wie ein 90 Kilo Mann der das Pferd bearbeitet hat? Wenn die Vorgeschichte nicht wäre, hätte mein Tier nicht gelernt so hart zu werden.Finchen hat geschrieben: Aber in der Art mit einem Pferd umzugehen kann ich in wenigen Momenten einem Pferd meine Position ihm gegenüber verständlich klar machen, dann hat es erkannt, dass ich zB führungsstark bin und schließt sich an.
Da ist ein harter Fels in der Brandung und ich piekse mit Zahnstochern rein? Meinste da rührt sich was?
Ich habs sicherlich NICHT leicht die gleiche Position wie meine Vorgänger einzunehmen.
Ich bin konsequent, hier kann mir keiner Inkonsequenz vorwerfen.
Dieses ganze Thema ist nicht leicht zu lösen. Ich sehe mir die nächsten Ausritte in Ruhe an. Es wird sich wieder mehr bewegt, es kommt der Frühling. Sollten sich Probleme hochschaukeln, werde ich über Konsequenzen nachdenken.
Bislang kamen wir auch miteinander klar.
Ich muss lernen mit andrer SIchtweise an die Sache ranzugehen. Nicht schon mit einem schlechten Gefühl.
Eine andre Schreiberin meinte noch hier, ich zitiere "Negative Verstärkung: Komando "bei Fuß!", Hund bekommt ein Stachelhalsband und lernt Ziehen => Schmerz, korrekt "bei Fuß" => kein Schmerz. Der Hund zeigt also Lernen durch Meideverhalten, denn sobald er mit dem Ziehen aufhört, wirkt das Stachelhalsband nicht mehr ein.
Positive Verstärkung: Komando "bei Fuß!", Hund am normalen Halsband blickt zum Herrchen/Frauchen, Leine locker => Lob u. Leckerli. Der Hund läuft "bei Fuß", weil er dafür eine Belohnung erhält."
Ich kann den Ast vor der sute schwingen und mit negativer Verstärkung sagen: "Bleib auf deiner Position". Und wenn sie das kapiert hat, kann ich mit positiver Verstärkung und Leckerlie, Lob, Stimmlob sagen "das machst du gut". Nach dem Prinzip arbeite ich ja auch.
Ich hab garnicht alles durchlesen können hier.
Ist so viel. Ich werde einfach weiter machen und auf mein Bauchgefühl hören, aber übergehen lasse ich mich dabei sicher nicht, ich behaupte meine Position. Klingeln, klopfen, Tür eintreten, wobei ich letzteres nie mache. Ich schlage mein Pferd nicht.