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Verfasst: Mi, 16. Jun 2010 20:58
von KilKenny
Sie hat den Sattel vor Ort angepasst... :lol:
Daher weiß sie das er passt. ich denke in 2 Monaten kommt sie nochmal (haben noch keinen neuen termin) und dann machen wir eine Computer Druckmessung.

Diese trockenen Stellen vin denen du sprichst habe ich bis jetzt immer gehabt auch unter einem vom Sattler angepassten VS Sattel.
Der Barefoot ist der EINZIGE der so eine gleichmäßiges Bild abgibt!

Unter den Startrekk Sättel ZB ahtte ich immer trockene Stellen im Bereich der Steigbügelaufhängung!

Verfasst: Mi, 16. Jun 2010 21:08
von Filzi
Sehr gut wegen der Anpassung. Perfekt. Bei mir war auch der Rudi von Barefoot da.

Ich hatte davor einen super angepassten Prestige Venus. Um den Sattel ist ewig schade, aber was soll´s. Er war teuer, aber hat trotzdem nach einiger Zeit wieder nicht gepasst.

Die trockenen Stellen habe ich immer noch, ABER keine verwuschtelten Haare mehr. Das Haar ist glatt.

Meine hat IMMER bei jedem Sattel die trockenen Stellen. Aber ich werde weiter testen. Ich denke, dass ich noch mit der Einlage herum testen muss. Mit der Filzeinlage ist es schon wesentlich besser.

Verfasst: Mi, 16. Jun 2010 21:16
von KilKenny
Sonst ruf doch mal bei der Sattelgalerie an! Da bekommst du dich festen Einlagen die Ich habe für 14,- :D Die sind echt top!
Mit dem Spezialpad von barefoot und den normalen Einlagen hatte ich auch kein gutes Bild. Auch verwuschelte Harre. Mit den Einlagen ist alles TOP!

Verfasst: Do, 17. Jun 2010 11:27
von Sonja

Verfasst: Do, 17. Jun 2010 12:21
von KilKenny
Neeee. die sind weiß uns recht fest. die sind meines Wissens auch nicht auf der Seite zu finden...

Verfasst: Do, 17. Jun 2010 13:10
von Sonja
Ach so, schade. Airex hab ich noch gefunden, aber das ist ja auch eher weicher.

Verfasst: Do, 17. Jun 2010 13:54
von Kita
Ich schreibe ja meine Meinung und wie es mir anhand der Fotos (mehr habe ich ja nicht) erscheint bzw. wie es auf mich wirkt. Das schreibe ich in der Regel auch dazu. Wenn ich ins Pad druckverteilende Einlagen packe liegt da eben nicht nur das Pad, sondern der Druck der durch die Einlagen respektive das Pad verteilt wird. Viele Baumlospads haben für viele Pferde zu wenig WS-Freiheit in der Breite. Viel Pferde laufen damit trotzdem besser als vorher mit engl. Baumsattel...weil flächigere Auflagefläche weniger harte punktueller Druck etc....bleibt aber bei zu wenig WS-Freiheit oder WR-Freiheit nur ein Frage des kleineren Übels.
Ich habe keine 50kg und hatte in Barefoot und To. und anderen Modeel schon Softforks getestet. Der Sattel sackt mehr durch als mit fester Fork und das Knetpad zeigt das auch schon bei meinem relativ geringen Gewicht ...z.B. am WR.
Wer hier um Rat fragt muss mit Rat & Meinungen rechnen...was derjenige dann tut bleibt ja ihm überlassen. Meine Meinung: optimal sieht anders aus.
Bessere/aussagekräftigere Fotos sind natürlich gern gesehen.
Und: ein Knetpad sagt sehr viel aus, wenn man Rücken und Knetpad lesen kann. Aber da gehört halt mehr dazu als drauflegen, alles flächig...super. Denn mit dem Ergebnis kann der Sattel trotzdem zu lang sein, an WR oder WS zuviel Druck haben, Druck auf die Schulter verteilen und eine zu enge oder auch zu weite WS-Freiheit haben oder zu eng sein in dem Sinne, dass Muskelaufbau nicht möglich ist.

Verfasst: Do, 17. Jun 2010 20:54
von Filzi
Du das widerlege ich ja auch gar nicht. Ich bin mittlerweile aber einfach der Meinung, dass es keinen Sattel gibt der zu 100 % IMMER super oben liegt.

Auf das Knetpad würde ich mich nicht alleine verlassen. Ich bin kein Sattler und auch kein Profi um das selbst lesen zu können.

Daher bediene ich mich einfach nach dem Wissen was ich habe und höre auf mein Pferd.

Mein BF liegt derzeit sicher nicht so wie er liegen sollte, Stuti geht trotzdem ok damit.

Ich habe wieder trockene Stellen, eh wo ich sie schon immer hatte. Aber wenigsten ist das Fell nicht verwirbelt. Ich werde weiterhin testen.

@Kilkenny, hmm die Einlage die ich jetzt drinnen habe, sind eben für ein Reitergewicht ab 80 Kilo. Die Einlage ist fester und gibt weniger nach.
Ich habe 75 Kilo und ich hatte mit dem Moosgummi das Gefühl, dass der Sattel nach unten durchkam. Mit den festen Einlagen bleibt die WS frei.

Wenn nun auch die trockenen Stellen weg sind ist es ideal.

Verfasst: Do, 17. Jun 2010 21:18
von KilKenny
Ja das wäres super, ich bin heute mal wieder mit dem xxl Fork geritten. war auch gut und schwitzbild war auch super. ich habe das Fork nochmal getauscht weil ich das gefühl hatte der sattel käme forne zu tief und ich kam nicht richtig ins Gleichgewicht. ich habe ja auch einen ganz neuen sattel der sich erstmal setzen muss. der widerrist war zwar immer frei aber ICH kann anscheinend besser sitzen wenn das stabiele Fork drin ist.
mal sehn...
Die Frau von der sattelgalerie meinte das meinem Pferd das xxl Fork auch gut passen würde.

Mit deinen Trockenen Stellen bin ich mal gespannt ob du das in den Griff bekommst. ich wiege nur 53 Kilo. Vieleicht liegt es daran... aber eigentlich glaube ich das nicjt. mach doch auch mal Bileder würde mich interessieren!

Verfasst: Do, 17. Jun 2010 21:55
von Lilith79
Also um die Widerristfreiheit etwas zu verbreitern besteht ja auch die Möglichkeit, die Einlagen etwas schmaler zu schneiden und sie im Pad auf beiden Seiten ganz unten in die Tasche reinzulegen. Dann ist seitlich an der Wirbelsäule schon etwas mehr Platz ohne Druck durch die Einlagen.

Das hatte ich bei meinem Pony bei meinem Barefoot auch gemacht, weil ich die Wirbelsäulenfreiheit durch die Grandeur-Decke + Einlagen etwas zu schmal fand.

Ansonsten muss ich sagen, dass mein Pony Stand heute auch mit dem Barefoot mit Softfork am Besten lief, auch bei längerer und intensiver Nutzung, auch wenn der Sattel theoretisch sicher nicht die Optimal-Lösung war (schon allein die Softfork ist mir prinzipiell suspekt).
Allerdings kann ich in dem Barefoot auf meinem breiten Pferd einfach nicht vernünftig sitzen und wenn ich nicht vernünftig sitzen kann, kann ich auch nicht gut reiten, deswegen hab ich den Barefoot jetzt nur noch als Ersatzsattel.

Verfasst: Do, 17. Jun 2010 23:59
von Filzi
Eine XXL Fork habe ich mir auch schon überlegt, aber ich denke ich werde mit den Einlagen herum experimentieren. Ich schneide noch zusätzlich zu und werde die einlegen. Mal schauen ob das was hilft.

Verfasst: Fr, 18. Jun 2010 10:08
von Kita
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass schmäler geschnittene Einlagen, leider meist nicht brav an Ort und Stelle bleiben...musste daher oben neben der WS zuätzliche Nähte hinzufügen. Wird aber auch davon abhängen, welches Pad man benutzt und wieviel schmaler man schneidet (Auflagefläche dabei beachten...wird kleiner).
Mit Softfork bleiben die Sättel grad bei kürzeren Pferden/Ponys eher auf der Schulter liegen und die Schulter kann sich gut dagegen bewegen.
Bei uns ergab das Knetpad aber ganz klar Druck auf (nicht nur neben) dem WR. Wenn man nach den Reaktionen des Pferdes geht - meines kommuniziert ja sehr deutlich und gern- udn auch dme Reitverhalten, so mag meins die Softfork schon gern...aber nicht um das Risiko von Extensionblockaden im vorderen Brustwirbelbereich...das ist mir zu heikel.

Verfasst: Fr, 18. Jun 2010 11:43
von Lilith79
Kita hat geschrieben:Ich habe die Erfahrung gemacht, dass schmäler geschnittene Einlagen, leider meist nicht brav an Ort und Stelle bleiben...musste daher oben neben der WS zuätzliche Nähte hinzufügen. Wird aber auch davon abhängen, welches Pad man benutzt und wieviel schmaler man schneidet (Auflagefläche dabei beachten...wird kleiner).
Mit Softfork bleiben die Sättel grad bei kürzeren Pferden/Ponys eher auf der Schulter liegen und die Schulter kann sich gut dagegen bewegen.
Bei uns ergab das Knetpad aber ganz klar Druck auf (nicht nur neben) dem WR. Wenn man nach den Reaktionen des Pferdes geht - meines kommuniziert ja sehr deutlich und gern- udn auch dme Reitverhalten, so mag meins die Softfork schon gern...aber nicht um das Risiko von Extensionblockaden im vorderen Brustwirbelbereich...das ist mir zu heikel.
Mein Pony hat gar keinen rausstehenden Widerrist, deswegen fand ich die Softfork bei ihr nicht so kritisch, aber so ganz sympathisch wars mir trotzdem nicht.
Sie hat halt so eine total massige knubbelige Schulter, die deutlich breiter ist als der nachfolgende Rücken und auch noch weit in den Rücken reinreicht. Wobei das weit reinreichende gar nicht mehr die Schulter selbst ist, sondern ich fürchte so Muskel/Fettpölsterchen.
Den Barefoot dahinter satteln ging gar nicht, dann würd ich viel zu weit hinten sitzen. Auf der Schulter hat der Barefoot sie halt gar nicht gestört (allerdings hat ihre Schulter den Sattel beim reiten von engeren Wendungen immer nach hinten geschubst). Geradeaus im Gelände ging mit dem Sattel aber optimal.

Festere Sättel als der Barefoot haben sie bisher immer an diesen "Schulterausläufern" behindert/gestört (kurze Schritte, verhaltene Gänge, Kopfschlagen beim Bergauf/Bergabreiten), egal wie gut die Sättel angeblich angepasst waren. Richtig dahinter Satten ist auch schwierig, weil der Sattel dann zu weit hinten liegt (dann zu lang und/oder Sitzschwerpunkt zu weit hinten).

Echt ein Drama. Aktuell hab ich einen Trekker Pro Endurance mit nach hinten versetzen Startrekk Klettkissen, da steht der Sattel vorne etwas auf die Schulterausläufer über, aber die Klettkissen liegen erst dahinter auf. Damit läuft sie auch gut, aber trotzdem finde ich etwas verhaltener als mit dem Barefoot auf der Schulter :? Dafür hält der Trekker besser und man muss nicht so fest gurten (das war bei dem Barefoot etwas blöd).

Der Sattler den ich zuletzt da hatte, meinte sie müsste auf jeden Fall einen Sattel haben bei dem die Kissen vorne nicht weit runtergezogen sind sondern kurz und ganz flach und weich gepolstert sind. Er hat zumindest die Problematik sofort richtig erkannt, weswegen ich es mal mit einem von ihm angepassten Startrekk probieren würde.

Ansonsten hoffe ich dass ich diese Schulterpölsterchen noch etewas wegtrainiert bekomme, besser geworden ist es zum Glück schon. Sie war halt auch übergewichtig als ich sie gekauft habe, inzwischen ist die Figur schon recht annehmbar. Wenn ihr Schulterbereich nicht so doof wäre, wär ihre Sattellage gar nicht soooo schlimm.

Verfasst: Fr, 18. Jun 2010 13:24
von Filzi
Meine hatte auch bei jedem Baumsattel das Problem deutlich an der Schulter. Sie ist ungleichmässig bemuskelt und nebenbei hat sie eine Verknöcherung am Schulterblatt rechts. Glaube ich. Ich weiss gerade nicht welche Seite das ist.

Wir haben eine sehr breite Kammer gehabt (Prestige KW 35) und trotzdem zwackte es an der Schulter.

Bei dem Versuch mit dem Torsion spürte ich richtig wie sie aufatmete. Endlich frei in der Schulter.
Beim Hidalgo mit dem Klettkissen ging sie auch gut, aber ebenfalls nicht so frei als wie mit Torsion oder BF.

Gefühlsmässig hat meine Maus weniger ein Problem mit der Länge eines Sattels als mit der Freiheit der Schulter. Ich denke, dass dies auch der Grund sein wird warum sie beim Torsion und beim BF sooo zufrieden ist. Die Sättel engen vorne nicht ein.

Verfasst: Mo, 21. Jun 2010 12:15
von Filzi
Ich habe gerade über das Sattelhaus erfahren, dass es sein kann, dass mein BF London schon durchgesessen ist. Passiert zwar nicht so häufig, ABER durchaus möglich. :shock: :shock: :shock:

Ich versuche jetzt noch heraus zu finden, ob Frau Schaub die Sättel OHNE VPS meint, also durch gesessen wäre ein Wahnsinn.

Sie meinte, dass es vorkommt, dass die Sättel recht schnell an der Steigbügleaufhängung das Gewicht nicht mehr optimal ableiten da das Material ermüdet. Abhängig natürlich von Gewicht und Nutzung des Sattels.