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Verfasst: Mo, 03. Feb 2014 11:30
von Famora
Cubano, wie kommst Du eigentlich darauf dass ich Deine Beiträge nicht vorurteilsfrei lese?
Warum versucht Du jedesmal einen in der Diskussion abzuwerten?
Bei Dir sind gleich immer alle die hier gegen hdS schreiben nur Theoretiker welche je eh nicht reiten und deswegen ja keine Ahnung haben.
Liest sich wie die Argumentation einer gewissen Schweizerin welche Dir ja immer Reitvermeidung vorwirft.
Vielleicht liegt es ja einfach an Deiner Ausdrucksweise dass ich dich nicht verstehe (ja ich bin blond

).
Ich hänge mich bei deinen Beiträgen vor allem an dem Wort "einstellen" auf. Da liegt für mich der Unterschied zu s&p.
Verfasst: Mo, 03. Feb 2014 11:31
von Paula
Ein geloestes Genick Ist ein lockers Genick .hdS Ist ein festgestelltes Genick das ist Biomechanik ,spaeter mehr ,bin unterwegs.
Loesen heisst auch alle Gelenke lockern einschliesslich des Genicks ...
Nimm dein eigenes Genick also Hals Und Kopf Und probiere es selbst ...
Verfasst: Mo, 03. Feb 2014 11:39
von Cubano
Famora hat geschrieben:
Ich hänge mich bei deinen Beiträgen vor allem an dem Wort "einstellen" auf. Da liegt für mich der Unterschied zu s&p.
Dann definiere doch bitte mal einstellen, so wie Du dieses Wort liest.
Verfasst: Mo, 03. Feb 2014 11:43
von Kosmonova
Wow, ich glaub ich hab eine Ahnung was Paula meint 😁 letztlich können Pferde in jeder Kopfhaltung "einrasten" und das ist nie gut oder erstrebenswert. Der Genickwinkel sollte sich idealerweise immer beeinflussen lassen, sonst wäre es "fest". Ist das gemeint?
Verfasst: Mo, 03. Feb 2014 11:43
von saltandpepper
Ein gelöstes Genick ist eines, bei dem sich der Genickmuskel löst- daher der Name . Das ist das, was beim Nachgeben ( nämlich der Zugkraft besagten Genickmuskels) im Genick passiert- was Voraussetzung dafür ist, daß ein Pferd hdS kommt.
Entweder massiv überproportional zum Absenken des Halses, dann mit hohem Hals und massiv falschem Knick , oder aber leicht überproportional, dann mit tieferem/tiefem Hals und falschem Knick.
Was du meinst ist ein
losgelassenes Genick - eine Voraussetzung der Anlehnung und auch des Verbleibens der Stirnlinie vdS- was eine Restspannung/ einen Restzug des Genick(-muskel-) s erfordert, denn das Pferd spannt den Zügel mit dem Genick(-muskel) nach vorne.
DAS ist Biomechanik.

Verfasst: Mo, 03. Feb 2014 11:45
von Famora
Einstellen ist für mich eine aktive Handlung des Reiters.
Die Aktion geht hier bei also vom Reiter aus und nicht vom Pferd.
Verfasst: Mo, 03. Feb 2014 11:48
von saltandpepper
Famora hat geschrieben:Einstellen ist für mich eine aktive Handlung des Reiters.
Die Aktion geht hier bei also vom Reiter aus und nicht vom Pferd.
Ja und nein Famora, "Einstellen" bedeutet "erwirken" was man z.B. auch über eine Nachgeben tuen kann, oder über ein Vortreiben. oder über eine Aufrichtung des Oberkörpers- wenn man kann...
Verfasst: Mo, 03. Feb 2014 11:48
von Cubano
Famora hat geschrieben:Einstellen ist für mich eine aktive Handlung des Reiters.
Die Aktion geht hier bei also vom Reiter aus und nicht vom Pferd.
Das beantwortet meine Frage irgendwie nicht wirklich – WIE GENAU stellst Du dir das vor, das Einstellen, von dem ich spreche? Und natürlich ist Einstellen etwas, was der Reiter anweist, sofern sind wir schon mal einig. Mir geht es übrigens tatsächlich darum, mal rauszubekommen,wie Dein reiterliches Bild zu diesem Vorgang aussieht…
S&P: Menno!

Verfasst: Mo, 03. Feb 2014 11:52
von saltandpepper
Kosmonova hat geschrieben:Wow, ich glaub ich hab eine Ahnung was Paula meint 😁 letztlich können Pferde in jeder Kopfhaltung "einrasten" und das ist nie gut oder erstrebenswert. Der Genickwinkel sollte sich idealerweise immer beeinflussen lassen, sonst wäre es "fest". Ist das gemeint?
Herzlichen Glückwunsch, Kosma

du bist echt gut !!!

... aber davon wird der Inhalt von Paulas Beitrag nicht richtiger...
Wenn das Genick eng ist, so
macht (=aktiv) das die
untere Halsmuskulatur . Ist es so eingerastet, so hält die untere fest, nicht die Genickmuskulatur. Diese MUSS sich dafür bedingt lösen, sonst schließt sich das Genick nicht, sondern öffnet sich.
Verfasst: Mo, 03. Feb 2014 11:59
von saltandpepper
... und deswegen möchte ich beim Arbeiten an der Längung der Halsbasis KEIN Nachgeben- Lösen im Genick, da das schnell dahinführt, daß es nicht mehr getrennt abrufbar/ beieinflussbar wird. Für das Pferd MISSVERSTÄNDLICH.
Verfasst: Mo, 03. Feb 2014 12:00
von Famora
s&p
Wenn ich ein Pferd hdS einstelle, welches sich nicht von sich aus dort hinstellt, geht die Aktion vom Reiter aus.
Cubano, mir ist schon klar dass wir hier nicht über Rollkur sprechen.
Wenn ein Pferd aus welchen Gründen auch immer mal hdS kommt und ich diesen Zustand erst einmal toleriere, so ist dies für mich ein großer Unterschied zu dem was Du geschrieben hast.
So wie ich Deinen von mit zitierten Beitrag interpretiere, setzt Du hdS ein um Dein Pferd besser lösen zu können. Für dich ist es also ein legitimes Ausbildungsmittel.
Richtig?
Verfasst: Mo, 03. Feb 2014 12:01
von Cubano
Hmm, eigentlich warte ich immer noch auf eine konkrete Antwort auf meine Frage. Zu allem anderen habe ich mittlerweile mehr als genug geschrieben. Dementsprechend: Kein Murmeltiertag

Verfasst: Mo, 03. Feb 2014 12:02
von Furioso
http://www.youtube.com/watch?v=E1tgovtUQeo
Ich finde jetzt nicht das das da besonders brutal geriegelt und heruntergezerrt aussieht, das Pferd sieht nicht sehr leidend aus, die Arbeitsstimmung wirkt entspannt, fast schon liebevoll.

Und über den Sitz ist das auch ganz sicher geritten. Mich würde brennend interessieren, was der da so kommentiert.
Was genau macht ihr denn anders? Und warum wird eigentlich nicht von LDR gesprochen sondern von hdS? Und dann immer Verbindung mit dem Wörtchen "leicht". Leicht sieht das da auch aus, zumindest solange nicht zusätzlich flexioniert wird. Da wird es dann schon ein bisschen schäbbig für meinen Geschmack. Aber alles durchaus im Rahmen des Aushaltbaren. Nicht zu vergleichen mit den unschönen Bildern die man so plakativ vorgehalten bekommt und bei denen man sofort nach dem Tierschutz rufen würde. Aber das Gleiche ist es dennoch, wie heisst es so schön eben "ohne übermäßige Gewalt" und egal welch hehres Ziel so jeder für sich vor seinem inneren Auge hat. Dem Pferd dürfte das Ziel doch in dem Moment so ziemlich egal sein.
Die Defintion für Klassisch wird ganz klar vom Duden vorgegeben, ist jetzt nicht so schwierig das nachzulesen. Altbewährtes und gleichzeitig als Maßstab geltend. Und bezogen auf´s Reiten gehört für mich ganz sicher auch pferdefreundlich dazu.
Insgesamt liest sich für mich dieses Diskussion ähnlich wie jede Schlaufzügeldiskussion. Selbstverständlich sind die Befürworter immer in der Lage, sie lediglich wie ein Werkzeug von vielen zu benutzten ohne Schaden anzurichten, weil ohne Schlaufzügel gerade jetzt und bei diesem Pferd der Schaden ein größerer wäre.

Verfasst: Mo, 03. Feb 2014 12:03
von Furioso
Irgendwie funktionierte das mit dem Absenden nicht. Also hier noch mal.
http://www.youtube.com/watch?v=E1tgovtUQeo
Ich finde jetzt nicht das das da besonders brutal geriegelt und heruntergezerrt aussieht, das Pferd sieht nicht sehr leidend aus, die Arbeitsstimmung wirkt entspannt, fast schon liebevoll.

Und über den Sitz ist das auch ganz sicher geritten. Mich würde brennend interessieren, was der da so kommentiert.
Was genau macht ihr denn anders? Und warum wird eigentlich nicht von LDR gesprochen sondern von hdS? Und dann immer Verbindung mit dem Wörtchen "leicht". Leicht sieht das da auch aus, zumindest solange nicht zusätzlich flexioniert wird. Da wird es dann schon ein bisschen schäbbig für meinen Geschmack. Aber alles durchaus im Rahmen des Aushaltbaren. Nicht zu vergleichen mit den unschönen Bildern die man so plakativ vorgehalten bekommt und bei denen man sofort nach dem Tierschutz rufen würde. Aber das Gleiche ist es dennoch, wie heisst es so schön eben "ohne übermäßige Gewalt" und egal welch hehres Ziel so jeder für sich vor seinem inneren Auge hat. Dem Pferd dürfte das Ziel doch in dem Moment so ziemlich egal sein.
Die Defintion für Klassisch wird ganz klar vom Duden vorgegeben, ist jetzt nicht so schwierig das nachzulesen. Altbewährtes und gleichzeitig als Maßstab geltend. Und bezogen auf´s Reiten gehört für mich ganz sicher auch pferdefreundlich dazu.
Insgesamt liest sich für mich dieses Diskussion ähnlich wie jede Schlaufzügeldiskussion. Selbstverständlich sind die Befürworter immer in der Lage, sie lediglich wie ein Werkzeug von vielen zu benutzten ohne Schaden anzurichten, weil ohne Schlaufzügel gerade jetzt und bei diesem Pferd der Schaden ein größerer wäre.

Verfasst: Mo, 03. Feb 2014 12:04
von saltandpepper
Famora hat geschrieben:s&p
Wenn ich ein Pferd hdS einstelle, welches sich nicht von sich aus dort hinstellt, geht die Aktion vom Reiter aus.
Cubano, mir ist schon klar dass wir hier nicht über Rollkur sprechen.
Wenn ein Pferd aus welchen Gründen auch immer mal hdS kommt und ich diesen Zustand erst einmal toleriere, so ist dies für mich ein großer Unterschied zu dem was Du geschrieben hast.
So wie ich Deinen von mit zitierten Beitrag interpretiere, setzt Du hdS ein um Dein Pferd besser lösen zu können. Für dich ist es also ein legitimes Ausbildungsmittel.
Richtig?
ähm- nein
oops, sorry, ich hatte das "Cubano" im Eifer des Geleses überlesen
