Verfasst: So, 29. Jun 2014 09:59
Edit by Josatianma
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Absolut mein Gedanke, da habe ich echt geschluckt! Es wird dagegen gewettert, ein Instrument vorsichtig und bedächtig einzusetzen, die nahezu einstimmige Meinung "WENN überhaupt, dann nur nach sorgfältiger Vorbereitung" etc... und das.grisu hat geschrieben:Zumal ich deinen Einsatz der Kopflonge als Disziplinierungsinstrument bisher am bedenklichsten finde.Dino hat geschrieben:Ja. Es gibt sie.- Die Ausnahmen.
Wenn wir Junghengste, die alles andere im Kopf haben, als die Bandenanlehnung bei der Handarbeit ernst zu nehmen, dann greifen wir dazu. Um uns die jungen Kerls vom Schoss zu halten.
Das fällt dann wirklich unter " Restriktive Maßnahmen. ",
Und das auch nur, wenn der 2. Ausbilder , der die 2. Longe aussen hält, nicht zur Verfügung steht.
In der normalen Ausbildung ( mit ein bisserl weniger Testosteron) ist die K-Longe weder angebracht, noch sinnvoll.
Das braucht OttoNormal nun wirklich nicht. NIE.
Völlig sinnlos.
Und: Longieren damit?
Wozu ????
.
Nein, ich meinte durchaus " Dino", Motte.Motte hat geschrieben:![]()
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Dino, ich schätze mal, S&P meinte Donna, nicht Dino....
das ist machmal so.Ulrike hat geschrieben:![]()
ich weiss nicht, irgendwie rede ich hier gegen eine Wand und über eine andere Kopflonge...
LG Ulrike
Nun, was soll man bitte aus so einem Post entnehmen, außer, dass du, Dino, die Kopflonge nicht kennst und aus dem direkt folgenden Post:Dino hat geschrieben:Statement des konservativen Ausbilders ?
Gerne:
Was ist ein Kopflonge ?
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Noch Fragen?
Ja, Bubi, das gilt, wenn die Longe auf volle Anlehnung geführt wird und mit einem recht hohen Dauerzug. Man kann sie aber auch impulsartig einsetzen und man kann die Zugrichtung variieren. Wie übrigens am Kappzaum auch.bubi9191 hat geschrieben:Hallo,
ich melde mich zu Wort, weil ich mal irgendwo einen Versuch darüber gelesen habe.
Ich muss ihn mal in den Tiefen meiner Festplatte suchen, meine den hatte ich irgendwo gespeichert.
Und zwar wurden mittels solchen "Kräftemessern" die Kräfte gemessen, die bei einer Kopflonge wirken.
Und dabei war bei der Kopflonge am inneren Trensenring der Zug nach oben deutlich höher als nach innen seitlich.
Die Krafteinwirkung auf dem Genick folgt erst, wenn die Kraft schon DEUTLICH auf dem inneren Trensenring wirkt, d.h. erst ab einer bestimmten Kraft, bei der der innere Trensenring schon deutlich nach oben gezogen wird, steigert sich der Druck aufs Genick.
Am äußeren Gebissring kommt die Kraft als letztes an und wird auch durch Kraftabgabe an Genick und inneren Trensenring abgeschwächt und ist somit dort am geringsten.
Wer also sagt, dass die Kraft gleichmäßig auf Genick und beide Trensenringe wirkt, hat schlicht und einfach UNRECHT.
Wenn die Kraft auf dem Genick zu wirken beginnt, ist die innere Maulspalte schon erstaunlcih weit hochgezogen.
Wie gesagt, ich suche das Dokument dazu mal.
das wäre sehr spannend.bubi9191 hat geschrieben:Hallo,
ich melde mich zu Wort, weil ich mal irgendwo einen Versuch darüber gelesen habe.
Ich muss ihn mal in den Tiefen meiner Festplatte suchen, meine den hatte ich irgendwo gespeichert.
Und zwar wurden mittels solchen "Kräftemessern" die Kräfte gemessen, die bei einer Kopflonge wirken.
Und dabei war bei der Kopflonge am inneren Trensenring der Zug nach oben deutlich höher als nach innen seitlich.
Die Krafteinwirkung auf dem Genick folgt erst, wenn die Kraft schon DEUTLICH auf dem inneren Trensenring wirkt, d.h. erst ab einer bestimmten Kraft, bei der der innere Trensenring schon deutlich nach oben gezogen wird, steigert sich der Druck aufs Genick.
Am äußeren Gebissring kommt die Kraft als letztes an und wird auch durch Kraftabgabe an Genick und inneren Trensenring abgeschwächt und ist somit dort am geringsten.
Wer also sagt, dass die Kraft gleichmäßig auf Genick und beide Trensenringe wirkt, hat schlicht und einfach UNRECHT.
Wenn die Kraft auf dem Genick zu wirken beginnt, ist die innere Maulspalte schon erstaunlcih weit hochgezogen.
Wie gesagt, ich suche das Dokument dazu mal.
wer logiert denn mit irgendeinem hilfsmittel auf dauerzug? egal ob KL oder Kappzaum?saltandpepper hat geschrieben:Ja, Bubi, das gilt, wenn die Longe auf volle Anlehnung geführt wird und mit einem recht hohen Dauerzug. Man kann sie aber auch impulsartig einsetzen und man kann die Zugrichtung variieren. Wie übrigens am Kappzaum auch.bubi9191 hat geschrieben:Hallo,
ich melde mich zu Wort, weil ich mal irgendwo einen Versuch darüber gelesen habe.
Ich muss ihn mal in den Tiefen meiner Festplatte suchen, meine den hatte ich irgendwo gespeichert.
Und zwar wurden mittels solchen "Kräftemessern" die Kräfte gemessen, die bei einer Kopflonge wirken.
Und dabei war bei der Kopflonge am inneren Trensenring der Zug nach oben deutlich höher als nach innen seitlich.
Die Krafteinwirkung auf dem Genick folgt erst, wenn die Kraft schon DEUTLICH auf dem inneren Trensenring wirkt, d.h. erst ab einer bestimmten Kraft, bei der der innere Trensenring schon deutlich nach oben gezogen wird, steigert sich der Druck aufs Genick.
Am äußeren Gebissring kommt die Kraft als letztes an und wird auch durch Kraftabgabe an Genick und inneren Trensenring abgeschwächt und ist somit dort am geringsten.
Wer also sagt, dass die Kraft gleichmäßig auf Genick und beide Trensenringe wirkt, hat schlicht und einfach UNRECHT.
Wenn die Kraft auf dem Genick zu wirken beginnt, ist die innere Maulspalte schon erstaunlcih weit hochgezogen.
Wie gesagt, ich suche das Dokument dazu mal.
Und nein, ich meine nicht "Rupfen" oder "Zerren" nur um kein falsches Bild zu schaffen. .
1. berechtigte Frage nach Dauerzugle_bai hat geschrieben:wer logiert denn mit irgendeinem hilfsmittel auf dauerzug? egal ob KL oder Kappzaum?saltandpepper hat geschrieben:Ja, Bubi, das gilt, wenn die Longe auf volle Anlehnung geführt wird und mit einem recht hohen Dauerzug. Man kann sie aber auch impulsartig einsetzen und man kann die Zugrichtung variieren. Wie übrigens am Kappzaum auch.bubi9191 hat geschrieben:Hallo,
ich melde mich zu Wort, weil ich mal irgendwo einen Versuch darüber gelesen habe.
Ich muss ihn mal in den Tiefen meiner Festplatte suchen, meine den hatte ich irgendwo gespeichert.
Und zwar wurden mittels solchen "Kräftemessern" die Kräfte gemessen, die bei einer Kopflonge wirken.
Und dabei war bei der Kopflonge am inneren Trensenring der Zug nach oben deutlich höher als nach innen seitlich.
Die Krafteinwirkung auf dem Genick folgt erst, wenn die Kraft schon DEUTLICH auf dem inneren Trensenring wirkt, d.h. erst ab einer bestimmten Kraft, bei der der innere Trensenring schon deutlich nach oben gezogen wird, steigert sich der Druck aufs Genick.
Am äußeren Gebissring kommt die Kraft als letztes an und wird auch durch Kraftabgabe an Genick und inneren Trensenring abgeschwächt und ist somit dort am geringsten.
Wer also sagt, dass die Kraft gleichmäßig auf Genick und beide Trensenringe wirkt, hat schlicht und einfach UNRECHT.
Wenn die Kraft auf dem Genick zu wirken beginnt, ist die innere Maulspalte schon erstaunlcih weit hochgezogen.
Wie gesagt, ich suche das Dokument dazu mal.
Und nein, ich meine nicht "Rupfen" oder "Zerren" nur um kein falsches Bild zu schaffen. .
in der regel reicht dochd as eigengewicht der Longe selbst aus, um dem Jungpferd Anlehnung zu geben ...