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Baumwoll-Longierhilfe

Verfasst: Mo, 30. Apr 2007 22:41
von Sorraja
Das Futtermittelversandhaus mit M... und horse. ;) hat in seinem Katalog eine Longierhilfe. Leider steht dort nicht, wie man das Teil anwendet. Man sieht auch nicht, wie man das am Pferd befestigen soll. Habt ihr 'ne Ahnung, wofür das Teil gut sein soll und sie man es ans Pferd bringt?
Ich will das Teil nicht kaufen, mich interessiert es einfach nur. ;)
Bild
Naturbelassene Baumwolle, beide Seiten Zügelsnap, stufenlos verstellbar, mit Zentrier-Ring. Kein zusätzliches Polster notwendig.

Verfasst: Mo, 30. Apr 2007 22:43
von DaMoTiRo
Keine Ahnung ?!

So, wie die Longierhilfe von Kavalkade vielleicht ?
Also den Strick quasi über den Rücken und dann die Schnüre zwischen den Beinen durch ans Gebiss ?
Sieht aber sehr kurz aus... :? Steht da eine Länge dabei ?


EDIT:

Bild vom Kavalkade-Dings, weil nach meiner Beschreibung sich ja niemand vorstellen kann, wie ich das meinte...

(aber das sieht irgendwie doch anders aus....)

Verfasst: Mo, 30. Apr 2007 22:52
von Sorraja
Nein, es steht leider keine Größe bei, nur Pony oder VB/WB.

Verfasst: Mo, 30. Apr 2007 22:55
von DaMoTiRo
Frag doch mal bei der Firma mit den grünen Eimern an :wink:

Verfasst: Di, 01. Mai 2007 17:22
von muppet
Ich hätte jetzt auch auf diese Verschnallung getippt. Allerdings erscheint mir das Teil auf Deiner Abbildung etwas kurz dafür. :kopfkratz:

Verfasst: Di, 01. Mai 2007 17:27
von Sorraja
Mmh, könnte möglich sein. Die dünneren Stricke kann man ja in der Länge variieren. Aber da drängt sich mir die Frage auf - Wie bekomme ich den dickeren Strick um den Bauch des Pferdes? Es gibt keinerlei Öffnung. :?
Leider habe ich auch nur dieses kleine Bild. Im Katalog 1/2007 ist das Bild zwar größer, aber eine Erklärung gibt es da trotzdem nicht.

Verfasst: Di, 01. Mai 2007 17:53
von muppet
Na das muß ja auch nicht um den Bauch: Wird auf den Rücken gelegt, enden baumeln rechts und links runter, dann unter dem Ellbogen je ins Gebiß eingeschnallt.

P.S.: Wenn Du diese Longierhilfe ausprobieren willst (wie Abbildung Kavalkade), wird schon seit jeher von diversen Leuten mit zwei langen Halftertstricken, die in der Mitte geknotet sind, oder weit geknoteten Langzügeln oder Schlaufis gemacht. Geld kann man sich imho sparen.
Sinn und Zweck des ganzen ist und bleibt aber strittig. Ich hab damit schon Pferde sehr schön v/A laufen sehen. Aber eigentlich hauen sie sich bei jedem Schritt mehr oder minder sanft rechts und links abwechselnd Zug auf das Gebiß, was u.U. und vor allem bei zu enger Verschnallung einem Riegeln nahe kommt.

Verfasst: Di, 01. Mai 2007 18:21
von DaMoTiRo
Am Nachbarstall hat vorhin jemand mit dem Kavalkade-Teil longiert. Zum ersten Mal, wie sie sagte. Am Anfang hüpfte das Pferd immer in die Luft, wenn die Schnalle in der Mitte etwas zu weit nach hinten rutschte. Danach lief das Pferd aber sehr schön v/a damit. War richtig schon anzuschauen. :wink:

Allerdings wissen wir jetzt immer noch nicht, wie das Ganze von Masterhorse verschnallt wird :?
Wahrscheinlich schon irgendwie so...

Verfasst: Di, 01. Mai 2007 18:52
von Sorraja
muppet hat geschrieben:Na das muß ja auch nicht um den Bauch: Wird auf den Rücken gelegt, enden baumeln rechts und links runter, dann unter dem Ellbogen je ins Gebiß eingeschnallt.
Na, aber wozu ist dann der "Henkel" da? :?
Wenn ich das Ding dem Pferd aufs Kreuz lege, dann habe ich auf dem Rücken die geschlossene Schlaufe aus dem dicken Strick. Rechts und links baumeln dann die dünnen Stricke, die ich am Kopf befestigen kann. Der Zentrierring läßt sich bewegen, ob er über den dicken Strick passt, kann ich selbst auf dem Bild im Katalog nicht erkennen. Die dünnen Stricke kann ich mit den Schiebern verstellen.

Ich habe jetzt mal an Masterhorse eine Mail geschrieben. Mal sehen, ob sie mir bis morgen noch antworten. Wenn die Antwort später kommt, kann ich sie erst nach meinem Urlaub hier reinsetzen. ;)

Verfasst: Di, 01. Mai 2007 20:23
von Sabu
Ich kann auf dem Bild leider wenig erkennen, aber kann es nicht sein, dass es so eine Art Rollausbinder ist der Stellung und Biegung zu lässt?
Ich könnte mir vorstellen, das dass dicke Teil rechts und links,also an den Karabinern, an den Sattelgurt kommt und dann streckt man das ganze zu einem V und an der Spitze ist ein RIng durch den das dünne Seil läuft und das geht dann wieder V-förmig (nur anders-herum) zum Gebiss.
Plausibel?

Verfasst: Di, 01. Mai 2007 21:49
von muppet
Öh, welcher "Henkel" denn? :kopfkratz:

Verfasst: Di, 01. Mai 2007 21:55
von Sorraja
Ich meine die Schlaufe aus dem dicken Seil. :?

Verfasst: Di, 01. Mai 2007 22:01
von muppet
Ah, ich dachte, das sei ein Seil mit zwei dünnen Enden und in der Mitte eben dick und weich. Eine Schlaufe hab ich da nicht reininterpretiert.
Ich weiß nicht, bin mal auf die Antwort der Firma gespannt. :lol:

Verfasst: Fr, 18. Mai 2007 23:17
von Sorraja
So, während meines Urlaubes habe ich eine Anwort vom Versandhaus bekommen. Leider ist auch diese ohne Bild. :roll:
Hallo Frau XXX,

meine Kollegin hat Ihre Anfrage an mich weitergeleitet.

Unsere Longier-Hilfe ist eine Weiterentwicklung der Longier/Ausbinde-Technik mit zwei Stricken und ähnelt der Kavalkade-Longierhilfe.

Das dicke Seil wird auf den Rücken des Pferdes gelegt, dann werden die dünnen Seile am Ellenbogen vorbei zwischen den Vorderbeinen durchgefädelt und in den Gebißringen oder im Halfter eingehakt. Der Zentriering ist dazu da, dass die Seile fixiert sind.
Die Longierhilfe zeigt auf einfache Weise dem Pferd den Weg in die Tiefe, der Rücken wölbt sich auf. Positver Nebeneffekt ist dabei, dass sie das Pferd ohne großen Zeitaufwand sinnvoll bewegen können. Sie brauchen das Pferd nicht putzen oder satteln und die Longierhilfe kann einfach in die Trense eingeklinkt werden.

Ich hoffe, dass Ihnen die Beschreibung hilft Ihnen weiter! In der nächsten Aussendung bzw. bald im Internet finden Sie ein Foto von der Longierhilfe am Pferd.

Viele Grüsse aus Schwieberdingen
Jasminka Ivanovic

Verfasst: Sa, 19. Mai 2007 08:09
von Feendrache
hmmm,

das würde aber ja nu klappen, wenn man den Zentriering abmachen könnte... bzw die dünnen Dinger da dann einfädelt.