Aufrollen und "Hochpuhlen"

Rund um die klassische Reitkunst

Moderatoren: Julia, ninischi, Janina

DaMoTiRo
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Beitrag von DaMoTiRo »

Jen hat geschrieben: du schreibst, das Pferd war jahrelang im internationalen Fahrsport? Nun, ein Turnierpferd, das viel reisen muss, das viel "auf Achse" ist, ev. auch noch ständig wechselnde Menschen um sich hat, ständig "Leistung" bringen muss und "funktionieren" kann ich mir schon vorstellen, dass sensible Geschöpfe dies nicht einfach so gut wegstecken und diverse Verhaltensauffälligkeiten annehmen, mit denen nicht jeder so gut umgehen kann und die auch nicht einfach so schnell verschwinden.
Ja, er ist international gefahren worden, bis er nicht mehr mitspielte, kam dann zu einer Freizeitreiterin, die leider in den falschen Stall wechselte und für David ging´s quasi von vorne los: Diesmal Springen, nicht fahren.
Ich habe selber in diesem Stall gestanden und hier war es nur wichtig, dass das Pferd springt. Alles andere (Umgang, Erziehung...) war egal. Hauptsache springt.

Jen hat geschrieben: Ich denke, der muss erst lernen mit einer Bezugsperson umzugehen, der muss erst lernen, dass er jetzt "Zu Hause" ist, der muss sein ganzes Leben umkrempeln. Ich weiss nicht wie lange er bei der Vorbesitzerin war, aber so wie du es angetönt hast, scheint da ja eher das Pferd den Menschen im Griff gehabt zu haben, als umgekehrt?.
Ja, Du hast das schon ganz richtig verstanden. Dort war er die letzten 7 Jahre... Ich selber habe ihn jetzt noch nicht mal ein Jahr - wir brauchen da bestimmt noch Zeit.

Ich glaube, er begreift erst seit ein paar Tagen, dass ICH jetzt SEIN Mensch bin. Auf jeden Fall kommt er seit ein paar Tagen von der Weide, wenn ich ihn rufe, wiehert und trabt auf mich zu.
Zuvor ist er immer weggerannt :roll:
Jen hat geschrieben:Vielleicht würde ein kompletter "Neustart" ihm gut tun. Das heisst: erst mal einige Wochen/Monate Weide und keine Leistung.
Diesen Neustrat hatten wir ja erst. Er hat mit imr den Stall gewechselt und erst einmal drei Monate nur Wiese gehabt und putzen und betüddeln... Wir sind ja erst seit 2 Monaten wieder dran...
Solange Menschen denken, dass Pferde nicht fühlen, müssen Pferde fühlen, dass Menschen nicht denken.
kallisto
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Beitrag von kallisto »

DaMoTiRo hat geschrieben: Aber ich finde ganz einfach, dass es auch mal möglich sein muss, NUR Schritt zu gehen... :wink:
Ich finde, da hast Du Recht. Ein Vollblüter läßt sich hochpuschen und auch bei den wenigblutenden geht das fix, keine Frage und sicherlich baut Bewegung auch Spannung ab. Aber wenn ich beginne, jede Spannung mit Bewegung zu lösen, habe ich an einer Kreuzung ein Problem mit dem Halten/Schritt.
Ein Pferd muss sich unter normalen Bedingungen soweit entspannen können, das ruhiger Schritt immer möglich ist und ja es muss auch mal nur Schritt möglich sein. Ob das auf Dauer sinnvoll wäre, ist was anderes, aber möglich sein muss es. Es ist die Grundvoraussetzung für die Einwirkung des Reiters.
Das gilt nicht nur für den Schritt, sondern auch für das Halten. Es muss überall möglich sein ohne Gehampel und Gestrampel und auch mal 15 Min. Diese Grunderziehung soll ja im gerittenen Zustand nicht vernachlässigt werden. Aber andersherum, sie muss auch vorhanden sein und ist die Voraussetzung. Wer sein Pferd nicht mal 15 ruhig anbinden kann oder neben dem Menschen stehen lassen kann, hat was eindeutig vernachlässigt.
Ich finde, sowas wird vor allem bei den Westernreiter viel ernster genommen diese innere mentale Ruhe.

LG Susi
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kiki
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Beitrag von kiki »

Ich denke du solltest aufhören dich so unter Druck zu setzen. :roll: :wink:
Du sagst ihr probiert das jetzt 2 Monate. :shock:
Meine Stute hat ungefähr 1 Jahr gebraucht um mir zu vertrauen, sie war auch durch mehrere Hände gegangen, wie sollte sie auch wissen, das sie jetzt bei mir bleibt und nicht wieder wo anders hin kommt. Sie hat mir sogar auf der Koppel die Hufe an den Kopf gehauen.
Jetzt kann ich mich mit ihr auf der Koppel zum schlafen legen.
Da ist es doch schon als Fortschritt zu werten, dass David dir auf der Koppel entgegen kommt. :D
DaMoTiRo
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Beitrag von DaMoTiRo »

Ich will das ja jetzt auch nicht auf Biegen und Brechen. 8)

Grundsätzlich haben David und ich ja unendlich viel Zeit (naja, vielleicht nicht unendlich - er ist ja schon 17 :P ). Aber es drängt uns niemand. Wir haben keinen Druck von außen: Wir müssen ja nicht nächste Saison eine Vielseitigkeits A reiten :wink:

Trotzdem ist das ja schon ein Problem, was sich jetzt in der täglichen Arbeit ergibt und dem ich schnellstmöglich in irgendeiner Art und Weise entgegenwirken möchte... Wir wollen ja auch Spaß an unserem Zusammensein haben...

Und da bin ich halt dankbar für Tipps und Denkanstöße... :idea:
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kiki
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Beitrag von kiki »

Ich meinte nur damit, das abgesehen von der Dominanz die klar sein muß
( wie ja hier durch die Bank eigentlich alle auch geschrieben haben ) und auch zu Hause erarbeitet werden kann, der Rest vielleicht durch die Zeit von alleine Flutscht.
DaMoTiRo
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Beitrag von DaMoTiRo »

Hoffen wir das Beste... :wink:
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Melli
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Beitrag von Melli »

Aber ER wollte mich zuvor gezielt treffen...
Vergeltungsdenken, "wie du mir, so ich dir", Auge um Auge, Zahn um Zahn, das ist Pferden fremd. DAS ist Vermenschlichung.
Pferde bestrafen einander nicht, sie scheuchen einander weg, wenn da einer tritt, dann wird er auf Abstand gehalten, mehr nicht.
Wenn du trittst, dann komm nicht näher.
Das ist aber etwas gänzlich anderes, als gezielt treffen zu WOLLEN.
Und hier frage ich mich einfach, ob er das mit 17 Jahren nicht langsam wissen sollte...
Woher soll er das wissen, wenn ihm das bisher offenbar niemand ruhig und verständlich klargemacht hat?
Es gibt auch Erwachsene, die können nicht mal ihre Adresse schreiben, obwohl sie das in dem Alter eigentlich langsam mal wissen sollten...aber von nichts kommt nichts.
Nimm doch einfach nicht so viel als Selbstverständlich, als sollte, müsste...ist halt nicht so, fertig.
Es gibt auch Pferde, die lernen langsam, vergessen schnell, brauchen mehr Wiederholungen und häufiger "Auffrischungen" als andere Pferde. Ist halt so, kann man nicht ändern, nur Nachsicht haben.
Wir Menschen werden auch nicht alle Professoren und Doktoren.
Gibt es das ? Pferde, die quasi "von alleine" aggressiv werden ?
Ja, sicher gibt es das, wenn auch sehr sehr selten. Psychische Fehlentwicklungen "Laune der Natur", nenn es wie du willst, wir haben hier in Münster einen Schwan, der in ein Tretboot verliebt ist, natürlich gibt es Pferde, die einfach von Geburt an "auffällig" sind.
DaMoTiRo
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Beitrag von DaMoTiRo »

Melli hat geschrieben: Nimm doch einfach nicht so viel als Selbstverständlich, als sollte, müsste...ist halt nicht so, fertig.
Ich glaube, diesen Satz sollte ich mir auf die Stirn tätowieren. :lol:
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Colloid
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Beitrag von Colloid »

DaMoTiRo hat geschrieben: zu 1.) Warum nicht ? Ich reite ja nicht IMMER nur Schritt. Ich lasse auch gerne mal "gehen" und Galopp ist auch eine meiner Lieblingsgangarten.
Aber ich finde ganz einfach, dass es auch mal möglich sein muss, NUR Schritt zu gehen... :wink:
Aber nicht 2h. Ich hatte da mal eine Dame, die mir bei 30°C im Schatten völlig verschwitzt entgegen kam, weil sie grade eine Vollgas-Runde über die Koppel gedreht hat. Die geht bestimmt auch auf der Koppel keine 2h Schritt, warum sollte ich sie unter mir dazu zwingen, wo doch der Ausritt ihre einzige Möglichkeit ist, ohne Begrenzung frei zu laufen. Sie wurde schon bei einer Stunde Schritt nörgelig.
zu 2.) Ich weiß. Parelli-Kurse sind hier aber leider nicht gerade häufig und wenn dann schweineteuer... Momentan bin ich froh, wenn ich mein Kind und mein Pferd ernähren kann...
Ich drücke die Daumen, daß du was findest. Ansonsten kann ich J. Mauß weiterempfehlen, die auch nach P. arbeitet, ohne sein sklavisches System anzuwenden...sie fährt auch ein Stück ;)
(Auch wenn sich jetzt jeder denkt, "Warum hat sie dann ein Pferd? Dann würde sie es doch lieber abgeben") :roll:
Nö, kann ich verstehen...
Aber eben DAS tut er ja nicht... Bist Du schon mal mit einem zappelnden 166 cm großen Warmblut an der Hand länger als ne Viertelstunde gelaufen ? Ich sage Dir: DAS macht keinen Spaß.
Aber dann hast du ein grundsätzliches Führ-Problem --> PNH oder anderweitiges Führtraining
Genau DAS ist meine Befürchtung...
Jepp :(
Also würde ich es vermeiden...
LG
Colloid
[/quote]
Das Pferd lehnt sich an den Reiter an. Wenn die Abstimmung zwischen Pferd und Reiter ideal ist, wird das Mittel der Anlehnung, der Zügel, fast entbehrlich.
Richard Hinrichs
Schnattje
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Beitrag von Schnattje »

Vielleicht ist das jetzt ein bsichen aus dem Zusammenhang gerissen , aber das spuckt mir jetzt im Kopf rum.
aber sie darf auf keinen Fall treten, wenn ihr etwas warum auch immer nicht passt.Menschen werden nicht getreten - ohne Ausnahme.
dem würd ich zustimmen wollen.

Egal was jetzt ist , treten ist ein absolutes no go , ebenso wie beißen , steigen etc.

Sicherlich ist es richtig sich zu fragen warum mein Pferd dieses verhaltensmuster zeigt , muß ich mich doch sogar , sonst werd ich kaum ne Chance haben ein Verhalten zu ändern.

Anderseits muß es aber auch möglich sein , mit dem Pferd umzugehen.
Denn um z.B. Schmerzen auszuschließen, muß ich mich dem Tier gefahrlos nähern können , ohne das mir die Hufe um die Ohren fliegen.

Ähnlich sehe ich das mit dem "2 h Schritt" reiten.

Ich bzw. das Tier kann durchaus aus z.B. gesundheitlichen Gründen gezwungen sein, Schritt zu gehen. Gut bei denen Pferden , die das anstandslos mitmachen.

Soweit erstmal (etwas wirre vielleicht ) , das was mir seit heute morgen zu diesem Thema so durch den Kopf schwirrt
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Jen
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Beitrag von Jen »

Ich finde es ist ein eindeutiges Erziehungsproblem, wenn ein Pferd nicht in der Lage ist 2-3h auch im Schritt zu gehen. Geht mal auf einen Wanderritt. Da seid ihr die meiste Zeit im Schritt. Schritt ist die natürlichste Fortbewegungsgangart für Pferde, langsames Wandern, natürlich mit vielen Fresspausen 8) Ein Pferd das "hibbelig" wird nach 1h Schritt ist entweder zu unsicher (muss Spannung über Bewegung abführen) und/oder unerzogen und/oder übernimmt die spannung vom Menschen, weil der Mensch es langweilig findet schritt zu gehen. Schrittausritte sind hervorragend für die Grundkondition eines Pferdes, v.a. wenn es über hügeliges Gelände geht. auch im Schritt am langen/halblangen Zügel kann das Pferd lernen über den Rücken zu gehen und sich selber zu tragen und frei vorwärts zu schreiten. Mit meiner Jungen mache ich sehr viel Schrittausritte, weil sie genau so eine hibbelige ist, die aus Unsicherheit hektisch anfängt zu zappeln. Bestätige ich die Zappelei indem sie in schnellere Gangarten wechseln darf, dann fängt sie immer früher an zu zappeln und DANN erziehe ich mir einen Zackler, der nicht in der Lage ist anständig Schritt zu gehen. Nein danke. Das Bestimmen des Tempos und der Gangart ist Grunderziehung. Wann und so lange ich will. Punkt. Wenn das nicht geht, dann stimmt etwas ganz an der Basis nicht.
Liebe Grüesslis, Jen
***
Das Maul des Pferdes ist kein Bremspedal! Martin Plewa
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dshengis
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Beitrag von dshengis »

DaMoTiRo hat geschrieben:
Melli hat geschrieben: Nimm doch einfach nicht so viel als Selbstverständlich, als sollte, müsste...ist halt nicht so, fertig.
Ich glaube, diesen Satz sollte ich mir auf die Stirn tätowieren. :lol:
Aber in Spiegelschrift, denn Du sollst ihn ja lesen (dafür musst Du zwar in den Spiegel schauen, aber wie sonst?)

@Colloid: Warum soll ein Pferd nicht zwei Stunden (nur) im Schritt gehen können?
Es kommt dabei allerdings auch auf die Haltung an - ein Offenstallpferd mit 24 Stunden ausreichend großem Auslauf kann seinen Bewegungsdrang anders ausleben als ein Boxenpferd, das 4 Stunden Auslauf pro Tag hat.
Aber grundsätzlich muss es möglich sein, einen längeren Schrittausritt zu machen.

LG A.
DaMoTiRo
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Beitrag von DaMoTiRo »

Jen hat geschrieben: Schrittausritte sind hervorragend für die Grundkondition eines Pferdes, v.a. wenn es über hügeliges Gelände geht. auch im Schritt am langen/halblangen Zügel kann das Pferd lernen über den Rücken zu gehen und sich selber zu tragen und frei vorwärts zu schreiten. ...
Bestätige ich die Zappelei indem sie in schnellere Gangarten wechseln darf, dann fängt sie immer früher an zu zappeln und DANN erziehe ich mir einen Zackler, der nicht in der Lage ist anständig Schritt zu gehen. Nein danke. Das Bestimmen des Tempos und der Gangart ist Grunderziehung. Wann und so lange ich will. Punkt.
Meine VOLLSTE Zustimmung ! :idea:
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Beitrag von DaMoTiRo »

dshengis hat geschrieben:Es kommt dabei allerdings auch auf die Haltung an - ein Offenstallpferd mit 24 Stunden ausreichend großem Auslauf kann seinen Bewegungsdrang anders ausleben als ein Boxenpferd, das 4 Stunden Auslauf pro Tag hat.
Aber grundsätzlich muss es möglich sein, einen längeren Schrittausritt zu machen.
DAS sehe ich eben auch so. Es MUSS möglich sein.
David hat die restlichen 22 Stunden des Tages Zeit und Platz genug, sich auf der Weide auszutoben - das muss nicht unterm Sattel sein. :wink:
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Kleenes
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Beitrag von Kleenes »

Ich hole das Thema mal wieder hoch. Hintergrund ist das ich seit kurzem eine Stute zu reiten habe die sich sehr häufig aufrollt und recht heiß wird in der Halle. Woher das kommt ist zumindest zum Teil auch bekannt, sie wurde vor diesem Winter von einer Reiterin heiß geritten also Kopf auf die Brust und vollgaß :?
Im Moment achte ich ganz einfach darauf das sie sich nicht einrollt und sich nach vorne unten dehnt (schön weitertreiben eventuell mal die Hand anheben). Leider bekomme ich so gut wie kein Gewicht in die Hand. Beim ersten Galopp ist noch alles in Ordnung da geht sie am halblangen Zügel ohne zu rennen. Leider wird sie spätestens wenn es an die Trab-Galopp Übergänge geht recht heiß und versucht auch immer wieder selbst anzugaloppieren. Leider reagiert sie noch nicht so gut auf schwerer einsitzen zum zurückholen (saß auch erst 4mal drauf).
Habe im Moment die Hoffnung das es einfach durch noch mehr Übergänge möglichst ohne Hand Einwirkung besser wird, und wenn sie wieder mehr Muskulatur hat.

Wie reagiert ihr auf so ein Verhalten? Ich hatte bisher nie die Kombination einrollen und heiß werden.
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