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hungernder Hengst

Verfasst: Mi, 12. Sep 2007 15:17
von DinA
:(
Seufz... Suche Rat in Punkto anständiger Fütterung; bzw "auf-füttern" meines Hengstis - der leider immer dünner wird!

Hatte schon die Box des Älteren Isi-Herren durchforstet, aber die Parallelen sind dann doch nicht sooo groß - also mache ich dazu mal eine Neue auf!

Im letzten Winter (da waren wir ca 1/2 Jahr im neuen Stall) ist es aufgefallen dass der Herr doch ziemlich abgenommen hatte.
Gut, die Arbeit war aus diversen Gründen eingeschränkt - also waren dabei sicher auch einige Pfunde an Muskelmasse zu verzeichnen - die aber sicher nicht das Gesamtbild ausmach(t)en.
Alle Versuche ihn wieder aufzufüttern sind bisher gescheitert :oops:

Zähne, Blutbild, Sandtest, diverse WK - alles gemacht und ok!

Zugefüttert: Heucobs (zeitweise mangelhafte Versorgung mit Heu ex SB) - negativ; dann selbst Heu gekauft und zugefüttert (passiert auch noch aktuell) - negativ; Extra Kraftfutter (Müsli) - negativ
Im Gegenteil - und das ist dann zum Isi gleich; je mehr KF, desto weniger Heu frisst er - und fressen ist auch nicht gerade seine liebste Beschäftigung!
Rübenschnitzel frisst er nicht...
Derzeitiger Futterstand also: ca 5-10 kg Heu am Tag; wenn er es denn fressen mag; ca. 3,5 kg Hafer (ungequetscht) + 2 kg Gerste auf 2 Mahlzeiten verteilt (morgens + abends); dazu Mineralfutter (125g) + Lein,- oder Mariendistelöl
Pferdi ist ca 1,70 Stock; 6 Jahre alt; Gewicht unbekannt ... aber seit kurzem grinsen die Rippen oftmals und das geht so nicht weiter!

Andere Möglichkeiten - evtl sein "Hengstsein"? Als dass er einfach mal öfter nach anderen Pferden schaut (nicht nur Stuten :wink: ) anstatt zu futtern?! Wachstum??? 6 ist ja gerade für ein Friesentier noch nicht sooo alt... (andererseits sah er mit 4,5 echt noch besser aus!)
Weide"Stress"? Er steht mit seinem Wallachkumpel von morgens 7 bis späten Nachmittag/Abend draussen und hier und da kabbeln sie sich dann doch, mal mehr mal weniger - vielleicht entdeckt er doch gerade seine "Männlichkeit/Dominanz", was bisher noch im Rahmen war?? (grad vorgestern hat er seinen armen Kumpel ziemlich böse zugerichtet - allerdings versuchen wir sie gerade auf Offenstall umzustellen und sie waren die ersten Nächte zusammen draussen... ist aber ganz aktuell; tut also zum mageren Zustand erstmal nichts dazu!)

Vielleicht hat hier jemand Erfahrung mit ähnlichem - ich würde mich über jeden Tip freuen!!!

Viele liebe Grüsse

Mari & Faun

Verfasst: Mi, 12. Sep 2007 15:24
von Thisbe
Hallo Mari,

so eine harte Nuß habe ich glücklicherweise nicht zu Hause. Timi frißt für sein Leben gerne, ist aber schwerfuttrig und hat im alten Stall wegen viel zu wenig Futter stark abgenommen. Da sind wir jetzt noch bei, das aufzuholen. Da außerdem Muskelaufbau ansteht, habe ich mich bei IWEST beraten lassen. Noch kann ich nichts dazu sagen, wir haben am Montag erst angefangen (vor allem mehr Heu, weniger Hafer und anderes MF, keine verschiedenen Getreide mehr). Wie auch immer, wenn gesundheitlich alles abgeklärt ist, dann solltest Du Dich auf jeden Fall von Experten beraten lassen.

Grüße, Thisbe

Verfasst: Mi, 12. Sep 2007 16:07
von Mara
mein erster Gedanke dazu - warum sooo viel Kraftfutter?? Muss er in dem Alter schon so viel arbeiten, dass er über 5 Kilo braucht?

Ich weiss nun nicht, wie es bei Hafer ist. Aber ich weiss von Rübenschnitzeln, dass es ab einer bestimmten Menge ins Gegenteil umschlägt, weil der Körper zum Verdauen der Nahrung mehr Energie benötigt, als er überhaupt rausholen kann.


Ich würde in dem Fall wohl Heu zur freien Verfügung anbieten. Müsste sich im Offenstall ja machen lassen. Und mit dem Kraftfutter runtergehen.


edit: meiner hatte mit 6 Jahren auch so eine Phase, in der er stark abgenommen hat. Bei ihm wars ein letzter Wachstumsschub, der ihn nochmal ca. 4cm wachsen liess.

Verfasst: Mi, 12. Sep 2007 16:23
von muppet
Wir haben schon mit Malzbier gepäppelt und mit Mais.

Wird die Gerste als ganzes Korn verfüttert? Das können Pferd nicht gut aufschließen.

Verfasst: Mi, 12. Sep 2007 17:32
von Daisy
Hm, ich denke auch, daß er ins Wachsen "umsetzt" - ich finde es auch superviel Kraftfutter... Würde auch viel Heu anbieten; wenn alle Werte ok sind und er sich "normal" verhält, warte mal ab - vllt. macht er einfach nur einen Schub. Ist ja oft in dem Alter...

Verfasst: Mi, 12. Sep 2007 18:54
von carnacat
Ich finde die Kraftfuttermenge bei einem Pferd in der Körpergröße nicht übertrieben - würde sie aber wenn möglich auf drei Mahlzeiten verteilen, damit wie schon angesprochen nicht zuviel Energie für die Verdauung verbraucht wird.

Heu zur freien Verfügung. Ich rechne bei meinen Jungs immer pro Pferd pro Tag einen Ballen - also so ein normales Heubund - die wiegen so ca 10 -15 kg. Wenns ein sehr kleiner ist, dann bekommen sie auch schon mal mehr.
Ich füttere grundsätzlich nach Auge.

Was ich in deinem Fall allerdings machen würde ist ein großes Blutbild um eine organische Ursache möglichst auszuschliessen.

Verfasst: Mi, 12. Sep 2007 19:50
von susiesonja
Die Kraftfuttermenge finde ich nicht unbedingt zu hoch. Andererseits kenne ich Pferde die ihr Heu nicht mehr anrühren, weil sie vom Kraftfutter satt sind.

Da es sich um einen Friesen handelt, stellt sich mir die Frage ob sein Selenhaushalt in Ordnung ist. Viele Friesen die ich kenne haben Probleme mit der Selenversorgung. Da hilft der beste Futterplan nix.
Hast Du das mal überprüft?

Verfasst: Mi, 12. Sep 2007 20:18
von emproada
Hallo,

weißt Du sicher, dass Dein Pferd diese Mengen an Kraftfutter wirklich bekommt?
Ich kenne Deine Probleme mit dem abnehmen und dachte auch, dass liegt an einem körperlichen Mangel oder am Hengstsein und dabei ist er schlicht und ergreifend nicht gefüttert worden wenn ich nicht danebenstand.
Und auf DIE Idee bin ich lange nicht gekommen, weil sie sich so absurd anhört.

LG

Verfasst: Mi, 12. Sep 2007 22:13
von carnacat
susiesonja hat geschrieben:Andererseits kenne ich Pferde die ihr Heu nicht mehr anrühren, weil sie vom Kraftfutter satt sind.
Das ist im Prinzip nicht möglich.
Pferde haben keine Sättigungsrezeptoren im Magen. Sie ermitteln ihren Sättigungsgrad anhand des ermüdenden Kaumuskels.
Daher ist es auch brandgefährlich wenn Pferde ausreissen und sich Zugang zu Krippenfutter verschaffen. Je nachdem wie "fit" ihr Kaumuskel ist kann es passieren, dass sie so lang fressen bis ihnen der Magen platzt.
Leider habe ich das schon miterlebt - nicht mit meinen Pferden aber mit dem einer Freundin, der sich auf einem Wanderritt des nächtens selbstständig machte und dann einen 50kg-Sack mit Gerste zweidrittel leerfraß.
Er ist qualvoll verendet.

Ein Pferd empfindet also kein Völlegefühl oder ähnliches.

Pferde produzieren ständig Magensäure was es nötig macht, dass sie täglich viele Stunden mit Futteraufnahme verbringen müssen wenn man vermeiden will, dass sie durch ungenutzte Magensäure Schäden am Verdauungstrakt bekommen.

So betrachtet ist die Fütterung von Krippenfutter durchaus eine heikle Sache.
Da aber unsere Pferde nicht die Möglichkeit haben sich in Freiheit genau die Pflanzen, Kräuter etc zu suchen, die für ihren Energiehaushalt notwendig sind ist es nötig, dass man Krippenfutter füttert.
Unsere Weiden geben nicht alles her was ein gesundes Pferd braucht. Man muss es durch Zusatzfutter ergänzen.

Je häufiger das in möglichst kleinen Rationen geschieht desto besser.

@ emproada
:shock:

Was ein Glück, dass ich meine Pferde am Haus halte. Dafür, dass ich wirklich die absolute Kontrolle über den Umgang, die Fütterung etc habe verzichte ich mit Freuden auf den Luxus von Urlaub, einer Reithalle etc.

Verfasst: Mi, 12. Sep 2007 22:20
von watje2006
also per ferndiagnose ist so was natürlich immer sehr schwierig bis unmöglich,daher würde ich dir raten,jemanden zu rate zu ziehen......

andererseits beschreibst du ja,das der wallach übel zugerichtet wurde usw.das lässt schon auf einen schlechten gemütsstand schliessen.gerade hengste leiden,auch,wenn sie mit einem wallach raus dürfen....ein leben ist es für sie nicht.in der natur wurden sie dafür geschaffe,eine herde zu beschützen,stuten zu decken,für ordnung zu sorgen usw......dein hengst scheint mir ein "depression" zu haben,auch,,wenn es sich blöd anhört,aber ich würde mir jemanden zu rate ziehen......

auch,würde ich nicht so viel kraftfutter heineinstopfen.....friesen sind leichtfutterig.sie kommen mit extrem wenig futter zurecht,sind an karge böden gewöhnt.zuviel futter schadet ihnen extrem.....hafer ist ohnehin nicht so gut.friesen neigen sicherlich zu einem selen und zinkmangel,allerdings ist deutschlan ohnehin ein selenarmes gebiet und das lässt sich gut per blutbild abklären.

ansonsten versuche bitte folgendes,allerdings konstant und mindestens 6 monate lang.(langsam anfüttern)

heu zur freien verfügung.(ganz wichtig)
leinkuchen (menge beraten lassen)
joghurt (der billige naturjoghurt aus dem aldi richt)

leinkuchen und joghurt zusammen mit etwas kraftfutter.solltest du nicht ganz auf´s kraftfutter verzichten wollen,dann gib wenigestens deutlich weiniger.ich kann dir st hippolyt hesta mix empfehelen (speziell für barockrassen,gibt es als müsli /strukturreich und als pellets)

bitte,wenn wirklich nichts gesundheitliches vorliegt,versuche es!!!!du wirst sehen,es funktioniert.
allerdings lass deinem pferdchen helfen......tiere leiden stumm!!!!
ohne grund nimmt er nicht so viel ab.

halte uns auf den laufenden

Verfasst: Mi, 12. Sep 2007 22:29
von Elf
Ich schliesse mich Watje an......

Verfasst: Mi, 12. Sep 2007 23:29
von DinA
Vielen Dank für die vielen Antworten :D

Um einige Fragen zu beantworten - grosses Blutbild ist gemacht worden; Laut TA alles ok, beste Gesundheit!
Wird aber der Selenhaushalt auch im BB bestimmt?... jetzt muss ich aber mal nach den Ergebnissen suchen *wühl*
Sonst frag ich die TA morgen nochmal, sie kommt um nach dem Roten zu sehen!

Auf 3 Mahlzeiten verteilen war bisher nicht möglich; da nur morgens und Abends gefüttert wurde...
Alles "extra" ging nicht - ausser man machts selber... ist aber leider zeitlich nicht immer drin :oops:
Die Frage nach dem Sichersein kann ich nicht wirklich beantworten - ja, Du magst rechthaben - sicher konnte man sich da nie bei allem sein, nur definitiv dass es zuwenig Heu war; warum also nicht auch anderes?!? (Daher auch die Eigeninitiative, sofern machbar)
Nun - so hoffe ich; sind diese Zeiten aber bald ausgestanden; da unsere Anlage einen neuen Pächter bekommt; bzw wir dann ja evtl auch auf Eigenregie umstellen ... allerdings bekämen wir selber auch 3 mal nicht hin :?
Hmm... evtl mal mit den neuen SB´s sprechen!
Da soll(te - warten wirs ab) dann auch das mit dem Heu zur freien Verfügung machbar sein...
Allerdings dazu -> Hatte ihm heute morgen einen grossen Ballen mit aufs Paddock gegeben (ca 10-14kg geschätzt) und vom Hof hatte er auch noch ca 2-3 kg + frisch gemähtes (Gras/Brennnessel) bekommen- davon war heute abend noch mehr als die Hälfte in der Raufe... Nach gut 10 Std die er Zeit hatte...
In der Box warteten dann jetzt auch nochmal gute 4-5 kg; mal sehen was morgen davon noch da ist!

Grübel... zuviel Kraftfutter??? Hatte ich bisher garnicht so gesehen..aber gibt mir zu denken!
Die Gerste ist im ganzen Korn - habe auch schon gehört dass sie in dieser Form nicht ganz so nahrhaft sein soll, stimmt...

Er arbeitet sicherlich noch nicht zuviel in seinem Alter; 1-2 x /Woche Dressur (reiten) 45-60 min; mit viel Schrittarbeit und ausreichenden Pausen; 1-2 x Bodenarbeit/Longe 30-45 min, 2 x Wald und 1 Tag garnichts tun... so die groben Richtwerte; je nach (seiner)Laune, Wetter veränderbar :wink:
Denke eigentlich das ist ok - bitte berichtigen falls ich da falsch liege!

Die (ähnliche) Gedanken von Dir @Watje spuken mir auch seit einigen Wochen im Kopfe herum :(
Er macht mir seit kurzem öfter einen matten, missmutig gelaunten Eindruck - den ich vorher nicht kannte -aber ich konnte ihn nicht zuordnen... und ich muss gestehen an Depressionen habe ich bisher nicht gedacht :idea:
Evtl entdeckt er nun wirklich gerade seine "Männlichkeit" und dass er sie nicht ausleben kann - das frustriert sicherlich...
Aber an wen sollte ich mich da wenden, wenn Du von zu Rate ziehen sprichst?
Für mich stellt sich gerade die Frage was ich ihm da antue, oder ob ich ihm etwas antue - wenn ich ihn Hengst lasse...
Ansich habe ich keinerlei Schwierigkeiten mit ihm - und solange stellte sich die Frage nach dem legenlassen nicht...
Er ist sehr umgänglich, hat einen Kumpel, andere Pferde drumherum... naja.. aber glücklich scheint er eben seit kurzem nicht mehr - denn sicherlich hast Du recht, umsonst wird er nicht immer dünner :(

Wie schaffen es andere Hengste/Hengsthalter? Die sogar oftmals alleine stehen (was ich nicht machen würde, wenn keine Zucht geplant ist)...
Ist vermutlich auch eine "Charaktersache"? Jedes Pferd ist anders - so wie wir Menschen wohl auch...
...und so verwandelt sich evtl das proppere muntere Junghengstchen zum unglücklichen, mageren Mann???

:roll:

Werde auf jeden Fall mal eine Futteranalyse/Beratung machen lassen - und bin auch für weitere Tips extrem Dankbar!!!
Vielen Dank nochmal für die Denkanstöße :D

Verfasst: Do, 13. Sep 2007 08:23
von Josatianma
Du schreibst, daß dein Hengst draußen steht - heißt das er steht auf der Weide oder auf einem Paddock.

Das Abnehmen hat angefangen, als du den Stall gewechselt hast. Hatte er in dem alten Stall einen Freund, den er vermissen könnte?

5 kg Kraftfutter (vor allem Hafer und Gerste) sind je nach Arbeit nicht zuviel. Hat er vor dem Umzug auch Hafer und Gerste bekommen? Es gibt Friesen, die vertragen es einfach nicht. Der Hengst einer Freundin bekommt von Gerste eine Kolik. Versuche es mit einem Haferfreien Müsli.

Wie ist er denn in der Arbeit? Arbeitet er freudig mit?

Das mit dem vermackten Kumpel würde mich sehr hellhörig machen. Nur, weil sie über Nacht zusammen draußen waren? Ich kenne genügend Friesenbesitzer und davon auch Hengstbesitzer, bei denen sich der Hengst eine solche Aktion einmal leisten dürfte und danach hätte er etwas weniger.

Verfasst: Do, 13. Sep 2007 09:01
von susiesonja
@carnacat

Da hast Du natürlich recht.
Andererseits haben wir bei uns im Stall einige Pferde, deren Besitzer selbst ausserhalb der Hauptmahlzeiten noch etliche Extras in ihre Pferde schaufeln. Und genau diese Pferde sind es, die ihr Rauhfutter dann liegen lassen.
Das ist mir aufgefallen.

Die Pferde in unserem Stall werden genau so gefüttert, wie es die Besitzer auf ihre Boxentafeln schreiben. Das weiß ich, weil ich dort arbeite und für die Fütterung zuständig bin. Wir füttern auch die Extras, wenn die Besitzer das wollen. Wir haben ein großes Regal mit Zusatzfuttermitteln.

Verfasst: Do, 13. Sep 2007 09:15
von kiki
Also ich tippe eigentlich auch eher auf ein psychisches als auf eine physisches Problem.
2 Beispiele eine super in Muskeln und Futter stehender Hengst ( Lipizzaner ) war 3 Monaten nachdem er auf einen neuen Hof gekommen ist durch, vorher nicht unbedingt Stuten in der Nähe gewohnt, hat sich nur aufgeregt, da konntest du Futter bis zum abwinken reinstecken.
Und Leitstute einer Freundin, sehr blütig und viel unter Strom, dann hat die sofort abgenommen, man sah es ihr aber nicht in der form an das sie in der Box abdrehte, sie hatte eben nur keine Ruhe.
Nach Haltungsumstellung von normalen Stall mit Boxenhaltung und Koppelgang ( es ging ja doch immer irgendwas in der Boxengasse vor sich, das reichte schon ) auf kleiner Hof ( Bauer ca. 10 Pferde ) mit Sommerkoppel, Winter nachts Box tagsüber Koppel, blühte dieses Pferd auf, die sah nachher aus wie ein Hengst so einen Hals und solche Muskeln hatte die.