Aggressivität gegen andere Pferde
Verfasst: Mo, 31. Dez 2007 14:33
Ich habe ein Problem, bzw. mein Pony hat eins
Er geht auf der Weide scheinbar grundlos auf andere Pferde los. Bisher kannte ich das von ihm nur wenn ich ihn geholt habe oder nur so bei ihm auf der Weide war. Wenn man dann an den anderen vorbei ging, giftete er und versuchte z.T. auch hinzulaufen. Heute habe ich zum ersten mal gesehen, dass er ein rangniedrigeres Pferd richtig verfolgt hat. Erst getreten und dann mit angelegten Ohren hinterhergerannt.
Die SB meinten, er wird schon seit einiger Zeit aggressiver. Ich habe bemerkt dass er seit ein paar Tagen auch seiner Boxennachbarin kiebiger gegenüber wird; die zwei verstehen sich sonst sehr gut. Er frisst seit ein paar Tagen auch immer alleine Heu (morgens und mittags kriegen sie das draußen).
Seit einem Monat reite ich nicht mehr, sondern gehe spazieren oder putze nur. Die SB meinte, es könnte daran liegen. Allerdings ist er seit der Reitpause mir gegenüber viel motivierter und aufgeweckter. Es ist auch nicht so dass ich gar nichts mehr mit ihm mache, nur halt kein Reiten. Allerdings freut er sich jetzt vielleicht einfach dass ich überhaupt was mit ihm mache
Als ich noch geritten bin war er nicht so fröhlich, fand ich.
Die Reitpause hat er weil er so gut wie keine Rückenmuskeln hat. Wir haben keinen ordentlichen Reitplatz und selten Unterricht jetzt eh nicht), und im Geländekann ich ihn nicht "richtig" gymnastizieren. Dazu kommt, das ich mitten im Examen stecke und wenig Zeit habe. Mein Plan war, ihn die nächsten 6 Monate, bis ich fertig bin, nicht zu reiten, dann erstmal zu longieren, den Stall zu wechseln und mit Unterricht und gutem Boden (Halle, Platz) wieder mit Reiten beginnen. Dann würde er wohl auch einen neuen Sattel bekommen, weil der jetzige wahrscheinlich nicht ideal ist. Aber ein neuer soll erst her, wenn durchs Longieren wieder Muskeln da sind.
Jetzt steh ich aber vor dem Verhaltensproblem. Wenn es wirklich am Nicht-Reiten liegt, was soll ich tun? Ich will seinen Rücken nicht noch mehr strapazieren, aber wenn so die Psyche leidet...
Zur Haltung: Tagsüber steht er in der Herde (8) draußen, nachts in einer Außenbox mit Spänen (also weniger Knabberbeschäftigung; wegen Husten) mit Boxennachbarin.
Seit ca. 3 Wochen scheuert er sich am Schweif, allerdings wurde ungefähr zu der Zeit auch das Futter umgestellt.
Im Sommer hatten wir eine Dressur-Frust-Phase, da machte ihm nur das Ausreiten Spaß. Bis auf einen Lehrgang, der war für uns beide toll.
Und nun?

Er geht auf der Weide scheinbar grundlos auf andere Pferde los. Bisher kannte ich das von ihm nur wenn ich ihn geholt habe oder nur so bei ihm auf der Weide war. Wenn man dann an den anderen vorbei ging, giftete er und versuchte z.T. auch hinzulaufen. Heute habe ich zum ersten mal gesehen, dass er ein rangniedrigeres Pferd richtig verfolgt hat. Erst getreten und dann mit angelegten Ohren hinterhergerannt.
Die SB meinten, er wird schon seit einiger Zeit aggressiver. Ich habe bemerkt dass er seit ein paar Tagen auch seiner Boxennachbarin kiebiger gegenüber wird; die zwei verstehen sich sonst sehr gut. Er frisst seit ein paar Tagen auch immer alleine Heu (morgens und mittags kriegen sie das draußen).
Seit einem Monat reite ich nicht mehr, sondern gehe spazieren oder putze nur. Die SB meinte, es könnte daran liegen. Allerdings ist er seit der Reitpause mir gegenüber viel motivierter und aufgeweckter. Es ist auch nicht so dass ich gar nichts mehr mit ihm mache, nur halt kein Reiten. Allerdings freut er sich jetzt vielleicht einfach dass ich überhaupt was mit ihm mache

Die Reitpause hat er weil er so gut wie keine Rückenmuskeln hat. Wir haben keinen ordentlichen Reitplatz und selten Unterricht jetzt eh nicht), und im Geländekann ich ihn nicht "richtig" gymnastizieren. Dazu kommt, das ich mitten im Examen stecke und wenig Zeit habe. Mein Plan war, ihn die nächsten 6 Monate, bis ich fertig bin, nicht zu reiten, dann erstmal zu longieren, den Stall zu wechseln und mit Unterricht und gutem Boden (Halle, Platz) wieder mit Reiten beginnen. Dann würde er wohl auch einen neuen Sattel bekommen, weil der jetzige wahrscheinlich nicht ideal ist. Aber ein neuer soll erst her, wenn durchs Longieren wieder Muskeln da sind.
Jetzt steh ich aber vor dem Verhaltensproblem. Wenn es wirklich am Nicht-Reiten liegt, was soll ich tun? Ich will seinen Rücken nicht noch mehr strapazieren, aber wenn so die Psyche leidet...

Zur Haltung: Tagsüber steht er in der Herde (8) draußen, nachts in einer Außenbox mit Spänen (also weniger Knabberbeschäftigung; wegen Husten) mit Boxennachbarin.
Seit ca. 3 Wochen scheuert er sich am Schweif, allerdings wurde ungefähr zu der Zeit auch das Futter umgestellt.
Im Sommer hatten wir eine Dressur-Frust-Phase, da machte ihm nur das Ausreiten Spaß. Bis auf einen Lehrgang, der war für uns beide toll.
Und nun?