diesesmal geht es nicht um "mein" Pferd, sondern um das Pferd einer Freundin. Ich war am letzten WE zu Besuch und sie hat mir mal wieder ihr Pferd vorgeritten. Nur ist sie etwas unglücklich

Ich habe das Gefühl er steht sich selbst im Weg! Er hatte eine "Blitzausbildung"


Klingt ja jetzt nach Happyend, aber der Haken ist einfach, dass das Pferd sich sehr schwer tut, er fühlt sich schnell überfordert, versucht aber ständig seinem Reiter alles recht zu machen, nur weiß er nicht, dass kein "Gestrampel" von ihm verlangt wird. Er ist unheimlich schief (rechts hohl) und lässt einem keine Chance das ganze mal zu verbessern, da er, wenn man z.B. ein paar mal Schulterherein geritten ist und dann links nachgibt, sich sofort wieder fest macht, wenn man geradeaus reitet.
Ich denke er lässt einen nicht an sich ran, er will nicht das man ihm hilft (so dumm es auch klingen mag) und das ist das was meine Freundin unglücklich macht, da sie ihm gerne helfen würde. Genauso verweigert er schnell etwas (z.B. bei mir Hinterhandwendung) und steigt

Habe mir nur so nach dem Absteigen gedacht "wie schade um so ein gutes Pferd"

Er ist nicht bösartig, nörgelig oder sowas, er ist auch eher sehr sensibel, aber er wehrt sich dagegen seine Probleme in den Griff zu bekommen.
Hatte jemand schonmal ein solches Problem/Pferd, wie seit ihr da rangegangen? Habt ihr aufgegeben, oder hat es irgendwann funktioniert?
Habe mir erst gedacht ein Threat zum Thema Schiefe zu machen, aber ich denke es ist bei diesem Pferd auch viel Kopfsache.
Meine Freundin (und ich auch) wäre sehr dankbar für jeden Rat!
LG, Miri