Ist mein Pferd autistisch?!?!?!

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Filzi
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Ist mein Pferd autistisch?!?!?!

Beitrag von Filzi »

Hallo Ihr Lieben,.

aus aktuellem Anlass wollte ich mal wissen, ob jemand Erfahrung mit so einem Thema hat.

Ich habe bei meiner Stute das Gefühl, dass sie alles ankotzt. Egal was. Ob es nichts tun ist, ob es laufen ist, ob es Viereck oder Ausreiten ist.
Es gibt eigentlich nichts wo ich das Gefühl habe, dass es ihr Spass macht.
Das einzige sind Leckerlies und fressen. Das scheint mir das einzige zu sein, womit man sie eventuell überzeugen kann.
Daher setze ich Leckerlies auch beim Training ein. Dafür würde sie nämlich einen Handstand machen :o)
Aber ansonsten wirkt sie ständig desinteressiert, gelangweilt, genervt, nicht anwesend und wenn man mal etwas mehr verlangt als nur auf der Vorderhand herumschlurfen, schüttelt sie oft wütend den Kopf.
Ab und zu denke ich mir, ich stell sie auf eine Weide und lass sie sich fett fressen, aber das gefällt ihr sicher auch nicht. Dann ist sie wieder unterfordert.
Tue ich was, ist sie überfordert, tue ich nichts ist sie gelangweilt.

Ich habe echt das Gefühl, dass ich keine Chance habe.
Ich dringe nicht zu ihr vor. Es ist egal was ich mache!
Vor einiger Zeit wurde es besser, aber da habe ich sie auch ständig mit Leckerlies zugekleistert, jetzt scheint ihr das auch zu blöd zu werden.

Nicht, dass das falsch rüberkommt, ich liebe Sie über alles, aber ich habe IMMER das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt mit ihr.

Sie ist auch ausserordentlich unfreundlich zu anderen Pferden und Menschen scheinen ihr generell zwider zu sein. Bei mir gehts, weil sie mich kennt. Ich denke sie erduldet mich halt.
Streicheleinheiten will sie nicht wirklich, das ist ihr egal.
Also nix mit Ohrenkraulen, sie mag nur Leckerlies. :o)

Ich war jetzt 2 Tage nicht bei ihr, wegen Arbeit und sch**** Wetter.
Heute war ich wieder da und sie benimmt sich seltsam. Wie beleidigt und so.
Würdigt mich keines Blickes und bleibt am Putzplatz nicht stehen.

Himmel Jesus und Maria, wie gerne würde ich in ihren Kopf schauen um zu wissen, WAS ihr fehlt oder WAS ich tun kann, damit es ihr besser geht.

Sie steht den ganzen Tag auf der Koppel, hat genügend Auslauf und Kontakt zu Artgenossen.
Sie steht aber vorzugsweise immer alleine herum. Sie mag es nicht recht wenn sie berührt wird, ausser sie ist rosig, dann ist sie freundlich.
Sie ist im Rang ganz unten, verletzt aber die Regeln recht gerne, rennt vor dem Boss in die Stallung, der natürlich wütend wird und sie zurecht weisst.
Sie ist unglaublich schnell und wendig.
Im Umgang ist sie einfach zu händeln, reiterlich schauts da anders aus.

Wenn sie ruhig und entspannt wirkt, macht sie gleichzeitig einen aphatischen Eindruck, ist sie hellwach grenzt es an Panik und Unaufmerksamkeit.
Sie wurde bereits nach der TCm Methode akupunktiert wo herausgekommen ist, dass es ihr psychisch gut geht.

Ich weiss, dass dies nicht bewiesen ist, aber ich habe das Gefühl ein Pferd zu haben, das autistisch ist.

Sorry, dass es so lang wurde und vielleicht durcheinander geschrieben ist.
Aber jetzt habe ich mir einiges von der Seele geschrieben.

Eure Filzi

:cry: :cry:
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Simbl

Authismus

Beitrag von Simbl »

Liebe Filzi,
weißt Du etwas über ihre Sozialisierungsphase als Fohlen?
Habe selber ein bißchen mit dieser Art Mensch-Pferd zu tun, darum frage ich das . ! :)
Viele Grüße
Dein Simbl
Sheitana
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Beitrag von Sheitana »

Hallo Filzi!

Hast du es schon mal mit einem Tierheilpraktier versucht? Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht.

LG
Sheitana
LG
Sheitana
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Filzi
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Beitrag von Filzi »

Hallo,.

danke für die raschen Antworten.

@simpel, ich weiss nur, dass sie als Fohlen verstossen worden ist und bei einer Leihmutter aufgewachsen ist. Einer älteren Schimmelstute.
Aber das war es auch schon, mehr weiss ich leider nicht.

Blöde Frage, was machen Tierheilpraktiker genau??

LG

Filzi
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Sheitana
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Beitrag von Sheitana »

Hmm was machen Tielheilpraktiker....

Ähnlich wie Heilpraktier bei Menschein eine Alternativmedizin. Homöopathie etc, ganzheitliche Medizin. Meine THP macht auch noch Tierkommuniktation. Also ganz verschiedene Dinge.
LG
Sheitana
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-Tanja-
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Beitrag von -Tanja- »

Hi Filzi,

wie geht's Dir denn seit einiger Zeit, also so im gesamten meine ich, nicht nur auf's Pferd bezogen? Vielleicht wäre das ein Ansatz. Da Pferde von schon weitem an unserem Ausdruck, unserer Mimik und Gestik erkennen können, wie wir innerlich drauf sind, kann ich mir gut vorstellen, daß sie sich sehr schnell darauf einstellen und einfach darauf reagieren - auch, wenn uns das überhaupt nicht bewußt ist.
lg, Tanja

Reiten ist nicht weiter schwierig, solange man nichts davon versteht.
Aus: "Vollendete Reitkunst", Dr. Udo Bürger, 1959
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Ich würde jetzt auch als erstes einen Tierheilpraktiker empfehlen, der sich eventuell mit Bachblüten auskennt.

Gehen wir mal wieder etwas in die Menschen-Welt: Kinder, die von ihrem Eltern nicht gewollt sind, merken dies schon im Mutterleib und ich gehe davon aus, daß es bei anderen Lebewesen ähnlich ist. Eventuell kann mit Bachblüten geholfen werden dieses Trauma zu verarbeiten. Die Leihmutter hat sicher für das leibliche Wohl gesorgt, aber ob sie auch liebevoll mit dem Pflegekind umgegangen ist, kann man wahrscheinlich nicht nachvollziehen. Und wenn du zwei Tage nicht da warst und sie dann beleidigt gewirkt hat, könnte das durchaus sein. Sie hat vielleicht Angst wieder verlassen bzw. verstoßen zu werden.
Liebe Grüße, Sabine

Ideale sind wie Sterne, man kann sie nicht erreichen, aber man kann sich an ihnen orientieren

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Ilustre
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Beitrag von Ilustre »

Pferde spiegeln oft ihre Besitzer...
Mach dir mal einen Zettel auf den du deine Vorlieben und Aversionen notierst und dann such mal nach Gereimtheiten.

Mein Pferd hat ähnliche "Anwandlungen"..
Er ist in jeder Herde der Boss gewesen, braucht andere aber nicht wirklich. Er sortiert freundlich und bestimmt, steht aber gern für sich allein.
Von streicheln und knuddeln hält er gar nichts und geht bzw. dreht den Kopf weg. Wenn ich mich in den Auslauf setze, steht er allerdings dicht neben mir und ist glücklich damit.

Ich sehe darin viele Parallelen zu meinem Verhalten in Gruppen..
Grüßle
Ina
Pferde-Dental-Praktikerin
-IGFP Mitglied-
skywalker

Beitrag von skywalker »

Hallo Filzi!

Also einiges kommt mir auch bekannt vor! DAs z.B.:
Es gibt eigentlich nichts wo ich das Gefühl habe, dass es ihr Spass macht.
Das einzige sind Leckerlies und fressen. Das scheint mir das einzige zu sein, womit man sie eventuell überzeugen kann.
Oder das:
Aber ansonsten wirkt sie ständig desinteressiert, gelangweilt, genervt, nicht anwesend und wenn man mal etwas mehr verlangt als nur auf der Vorderhand herumschlurfen, schüttelt sie oft wütend den Kopf.
Das auch:
Sie ist auch ausserordentlich unfreundlich zu anderen Pferden und Menschen scheinen ihr generell zwider zu sein. Bei mir gehts, weil sie mich kennt. Ich denke sie erduldet mich halt.
Streicheleinheiten will sie nicht wirklich, das ist ihr egal.
Sie steht aber vorzugsweise immer alleine herum. Sie mag es nicht recht wenn sie berührt wird,
Bei meinem kommt dazu, dass er leicht aggressiv reagiert, wenn ihm etwas nicht passt (und es passt ihm oft was nicht) - wenn es ziept beim Putzen, wenn er grad keine Lust hat, wenn ihm was nicht geheuer ist, wenn er Angst hat, wenn ihm langweilig ist und wenn er überfordert ist erst recht.
Ist das bei deiner Stute auch so?

BEi meinem weiß ich leider nichts über die Aufzucht, aber allzu ideal wirds wohl nicht gewesen sein.
Mittlerweile raufen wir uns halbwegs zusammen (ich habe ihn seit einem 3/4 Jahr), ich merke, dass er mir immerhin wohler gesinnt ist als anderen. Aber alles in allem wirkt er einfach oft (insgesamt ist es schon viel besser geworden) wie ein richtiger Wiener Grantscherm ;-) (und nein, da spiegelt er mich nicht!! ;-) ) Er ist in der Herde auch eher der Einzelgänger, oder er stänkert die anderen an. Ansonsten ist er eher gelassen und faul.
Drohungen vom Chef (er ist auch eher rangniedrig) und auch von mir ignoriert er meistens, bis es dann tatsächlich knallt.

Tja, also helfen kann ich nicht wirklich, wie du siehst, aber wir können uns ja austauschen...

Wie alt ist deine STute, wie lang hast du sie schon? War sie immer schon so? Gabs einen Stallwechsel? Wo genau stehst du mit ihr in Ö?

LG, sky
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Meg
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Beitrag von Meg »

Hallo,

hast du sie schonmal untersuchen lassen, ob im Bereich Gebärmutter/Eierstöcke alles in Ordnung ist. Hört sich für mich nach einem Pferde mit permanenten latenten Schmerzen an.

Ich würde
1. TA holen und rektal untersuchen lassen, wenn der nichts findet
2. THP, aber kompetente(n)!

Pferde haben immer einen Grund, warum sie so sind wie sie sind!

Viel Glück
Meg
Zuletzt geändert von Meg am Do, 06. Mär 2008 09:36, insgesamt 2-mal geändert.
Whenever I feel blue, I start breathing again :-)
Santana
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Beitrag von Santana »

sehe es eigentlich aus dem gleichen Blickwinkel, wie Meg:

weil es halt so grundsätzlich und immer und in allen Bereichen ist, würde ich auch eher auf latente Schmerzen tippen.
Nora

Beitrag von Nora »

Hallo Filzi,

ich würde an Deiner Stelle zunächst mal in einen umfassenden Gesundheits-Check investieren, also TA ein großes Blutbild machen lassen und einen Physiotherapeuten oder Osteopathen das Pferd mal durchchecken lassen. Manchmal zeigen Pferde die von Dir beschriebenen Symptome, wenn sie zum Beispiel irgendwelche Mangelerscheinungen haben.

Beschreib doch mal ein bisschen, WAS und WIE Du mit Deinem Pferd "arbeitest". Manche Pferde wollen dauernd Neues, andere brauchen viel Routine. Bekommst Du Unterstützung durch einen qualifizierten Reitlehrer/Trainer, gehst Du auf Kurse? Wenn man immer allein rumwurschtelt, wird man mit der Zeit "betriebsblind".

Dass Dein Pferd durch die nicht so tolle Aufzucht bestimmt einige Defizite hat, würde ich auch nicht ausschließen wollen. Vielleicht hast Du auch einfach noch nicht die optimale Haltungsform für Dein Pferd gefunden - nicht alle Pferde, besonders solche mit sozialen Defiziten, sind in einer Gruppenhaltung glücklich. Ich sehe allerdings ein, dass man sowas schwer testen kann...

Gib nicht auf, es gibt bestimmt auch für Euch beide Möglichkeiten, das Verhältnis zu verbessern!

LG, Iris
annette
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Beitrag von annette »

Ich weiss nicht, ob man von jedem Pferd erwarten darf, dass es begeistert ist, wenn es geritten wird oder am Putzplatz angebunden wird. Gemacht sind die Pferd zum fressen, laufen, vermehren und leben im Herdenverband. Alles andere ist nicht besonders wichtig.
Mein Pony ist auch recht schlau, findet reiten doof, ist faul, fressen ist besser. Das einzige, was Begeisterung auslöst, sind zirzensiche Lektionen. Da kann man viel Leckerli abstauben bei wenig Anstrengung.
Mann kann das auch als Zeichen von Intelligenz sehen. :lol:
Das Pony ist spät kastriert. Sehr "asozial" anderen Pferden gegenüber. Ein Rangniederer wird noch 10 Meter gejagt, auch wenn er schon weggeht. Sind Stuten in der Gruppe, geht er drauf und legt sich mit jedem anderen Wallach an, der das auch möchte. Also ist keine Haltung in einer gemischten Herde möglich. Das Gefühl, dass er manchmal beleidigt ist, habe ich auch. Als ich ihn aus der gemischten Herde rausgenommen habe, war er "beleidigt". Er hat von mir nichtmal mehr Leckerli genommen. Nach 4 Wochen ging es wieder.
Pferde sind vielleicht einfach alle verschieden. Ich finde es eigentlich eher erstaunlich, dass man ein Pferd so anbinden, putzen, reiten, piaffieren kann. Wenn ich Pferd wäre, würde ich das auch nicht machen.
:lol:
calista
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Beitrag von calista »

Ich hatte mal Kontakt mit einer Frau, die für ihre Ausbildung in Kinesiologie üben wollte. Sie hat meinen Wallach "befragt", warum er sich so ungern verladen ließ (übliche Verladezeit, trotz Training, waren 2 h) . Die Antwort lag in einem Trauma, das wurde in der Sitzung "abgelöst" und das Pferd konnte am nächsten Tag innerhalb von wenigen Minuten verladen werden.
Von Kinesiologie hatte ich zuvor nichts gehört (ist schon ein paar Jahre her), war also nicht "vorbelastet".

Aber ungewöhnliche Probleme erfordern auch mal ungewöhnliche Lösungen. Ich fände es einen Versuch wert, so etwas zu probieren. Allerdings sind vorher natürlich medizinische Probleme auszuschließen, z.B. Zysten, Hormonstörungen, Unter-oder Überversorgung von Mineralen usw.

Mit Bachblüten habe ich inzwischen auch gute Erfahrungen gemacht. Zuletzt konnte ich einem Wallach, der den ganzen Sommer auf der Weide äußerst aggressiv gegenüber einem Neuzugang war und deshalb abgetrennt von der Herde leben musste, beim Wechsel in den gemeinsamen Offenstall helfen. Innerhalb von vier Wochen konnten beide Pferde zusammen gehalten werden.
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Angelina
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Beitrag von Angelina »

Ich wollte auch mal nachfragen, ob sich deine Stute immer so verhällt oder erst seit einer bestimmten Zeit?

Meine ist Ranghoch und auch immer ein wenig zickig. Im Sommer wurde sie dann "komisch", war noch aggresiver zu anderen Pferden, wollte beim reiten nicht den Rücken hergeben (ist lieber weggerannt), und beim spazieren gehen war sie lustlos. Ich hatte dann alles durch, TA, Zahnarzt, Sattler, Osteo und Physio, keiner konnte mir helfen. Dann hab ich sie mal nach TCM abstreichen lassen und dabei ist herausgekommen, dass sie empfindlich auf die "Eierstockpunkte" reagiert. Habe dann einen Hormontest, eine Eierstockultraschalluntersuchung und eine Tupferprobe machen lassen. Es kam heraus, dass sie eine Gebärmutterentzündung hatte. Jetzt ist sie wieder deutlich friedlicher und hatte auch wieder mehr Spaß an der Arbeit (allerdings steht sie jetzt wieder :cry: wegen einem geschädigtem Muskel).

Ist Deine Regelmäßig rossig? Gibt es Phasen in denen es besser ist? Ich habe auch schon mal überlegt, ob Pferde depressiv werden können (Meine mag Regen nicht und ist dann auch immer schlecht gelaunt)? Oder es liegt wirklich an Deiner Stimmung, wenn es mir nicht so gut geht, spiegelt das mein Pferd meistens wieder :wink:
LG Angelina
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