Aussitzen von schwungvollem Trab
Verfasst: Mo, 19. Mai 2008 21:55
Hallo alle miteinander,
ich habe diese Frage heute schon in einem anderen Forum gestellt und noch keine Antwort bekommen, da versuch ich es hier doch gleich auch nocheinmal, am besten mit demselben Text (man ist ja faul
):
Ich bin bekennender Ponyreiter und auch glücklich damit . Die Umstände wollten es aber so, dass ich nun einen untrainierten, relativ steifen sechsjährigen Friesen (Stckm. 1,63 m *umGottesWillen* ) unterm Sattel habe.
Mein Problem: der Trab! Kurze Beschreibung meines Vorgehens, um das Problem zu verdeutlichen:
Zunächst natürlich Schrittarbeit, viele gebogene Linien, oft Stellungswechsel, um etwas mehr Biegung und lockere Halsmuskeln hinzubekommen. Wenn ich dann trabe, läuft es auf Leichttraben hinaus, da der Schwung (für meine Verhältnisse) schon immens ist. Im Leichttraben kann ich aber nicht gut durch den Sitz "stabilisieren", heißt, das Pferd formt sich per Leichttraben nur halb so gut. Dummerweise möchte ich ja aber, dass das Pferdchen doch mal den Rücken hergibt, was wiederum erschwert wird, wenn ich sitzen bleibe- denn, ich muss es zugeben, ich schaffe es, trotz vermeintlich lockerer Hüfte und federndem Bein nicht, kontinuierlich am Sattel "zu kleben". Es läuft auf Klemmerei mit dem Knie hinaus, was wiederum die Hüfte blockiert. Lasse ich das Knie weg, werde ich geworfen. Also lieber durchparieren und nachdenken
...
Habe auch schon überlegt, ob ich vielleicht nicht schwer genug bin (wiege 52 kg)? Ich könnte mir denken, dass es schwereren Leuten leichter fällt?
Wie macht ihr das, ihr mit den gangstarken Pferden? Ich kann noch nicht mal sagen, dass er grundsätzlich unbequem ist, aber wie bleibe ich sanft im Sattel? Irgendeine Technik, Tipps, Erfahrungen?
Bitte helft uns!
ich habe diese Frage heute schon in einem anderen Forum gestellt und noch keine Antwort bekommen, da versuch ich es hier doch gleich auch nocheinmal, am besten mit demselben Text (man ist ja faul

Ich bin bekennender Ponyreiter und auch glücklich damit . Die Umstände wollten es aber so, dass ich nun einen untrainierten, relativ steifen sechsjährigen Friesen (Stckm. 1,63 m *umGottesWillen* ) unterm Sattel habe.
Mein Problem: der Trab! Kurze Beschreibung meines Vorgehens, um das Problem zu verdeutlichen:
Zunächst natürlich Schrittarbeit, viele gebogene Linien, oft Stellungswechsel, um etwas mehr Biegung und lockere Halsmuskeln hinzubekommen. Wenn ich dann trabe, läuft es auf Leichttraben hinaus, da der Schwung (für meine Verhältnisse) schon immens ist. Im Leichttraben kann ich aber nicht gut durch den Sitz "stabilisieren", heißt, das Pferd formt sich per Leichttraben nur halb so gut. Dummerweise möchte ich ja aber, dass das Pferdchen doch mal den Rücken hergibt, was wiederum erschwert wird, wenn ich sitzen bleibe- denn, ich muss es zugeben, ich schaffe es, trotz vermeintlich lockerer Hüfte und federndem Bein nicht, kontinuierlich am Sattel "zu kleben". Es läuft auf Klemmerei mit dem Knie hinaus, was wiederum die Hüfte blockiert. Lasse ich das Knie weg, werde ich geworfen. Also lieber durchparieren und nachdenken

Habe auch schon überlegt, ob ich vielleicht nicht schwer genug bin (wiege 52 kg)? Ich könnte mir denken, dass es schwereren Leuten leichter fällt?
Wie macht ihr das, ihr mit den gangstarken Pferden? Ich kann noch nicht mal sagen, dass er grundsätzlich unbequem ist, aber wie bleibe ich sanft im Sattel? Irgendeine Technik, Tipps, Erfahrungen?
Bitte helft uns!
