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Geschwollenes Maul

Verfasst: Di, 15. Jul 2008 20:57
von Ty
Hallo zusammen

Mein Friese bekommt in unregelmässigen Abständen immer mal wieder ein geschwollenes Maul (die Abstände können Tage, Wochen oder auch Monate sein). Ich gehe davon aus, dass er auf irgendwas im Futter allergisch reagiert, konnte aber nicht herausfinden, was es ist. Er bekommt an diesen Tagen nichts anderes als sonst. Früher bekam er Silage, seit einiger Zeit nur noch Heu. Auch das Kraftfutter wurde im Zuge eines Stallwechsels umgestellt. Meine Vermutung ist, dass er vielleicht auf irgendwas allergisch reagiert, das ab- und zu im Futter ist, z.B. eine bestimmte Pflanze im Heu. Kennt jemand dieser Phänomen ? Ich habe nur einen älteren Beitrag gefunden, dort lag es wohl an der Silage.
Bin auch am überlegen einen Allergietest machen zu lassen, falls es das für Pferde gibt. Die Frage ist aber ob das helfen würde. Wenn es z.B. eine bestimmte Planze im Heu wäre, könnte man das ja gar nicht realistisch unter Kontrolle bekommen beim Füttern. Wissen würde ich natürlich gerne was es ist.
Hat jemand ein ähnliches Problem oder weiss jemand was zum Thema Allergietest bei Pferden ?

Viele Grüsse
Tina

Verfasst: Di, 15. Jul 2008 21:04
von Sheitana
Hallo Tina!

Ein THP wie auch ein TA sollten einen Allergiertest machen können. Wie das genau abläuft kann ich dir aber leider nicht sagen...

Verfasst: Do, 17. Jul 2008 13:22
von calista
Meine Stute ist gegen einzelne Gräser allergisch, ein Allergietest hilft mir da auch nicht weiter - ich kann schlecht Wiesen von einzelnen Halmen befreien. Sie wird homöopathisch gegen Grasallergie behandelt, der Weidegang eingeschränkt. So können wir relativ gut damit leben. Auf Heu reagiert sie nicht, aber auf Mineralfutter, Müsli usw.
Also verwende ich am liebsten Einzelfuttermittel, beim Mineralfutter habe ich dann etwas gewählt, was ihr ermöglicht, aus den sonstigen Futtermitteln mehr rauszuholen. Ist von der Heilpraktikerin empfohlen, die Blutanalysen waren bisher immer positiv.

Verfasst: Fr, 18. Jul 2008 10:13
von Lesley
Steht sie auf der Wiese?

Verfasst: Mi, 23. Jul 2008 09:29
von calista
Ja, eingeschränkt und ausgewählt. D.h. ungedüngte, wenig fette Wiesen, am liebsten auf Sand. Mit gleichzeitiger homöopathischer Behandlung kann sie max. 12 h Weidegang haben. Das reize ich aber nicht aus.