Desmond O'Brien in Ober-Ostern, 21./22.07.2008

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Josatianma
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Desmond O'Brien in Ober-Ostern, 21./22.07.2008

Beitrag von Josatianma »

Ich berichte als Zuschauerin vom Desmond O’ Brien-Kurs in Oberostern. Weil so viele Teilnehmer aus dem Forum dabei waren, erzähle ich nur, was mir besonders gut gefallen hat und versuche eher von den beiden Teilnehmern zu berichten, die nicht im Forum sind.

Desmond O' Brien ist wirklich ein Genie im Unterrichten, das, was er da macht, ist Didaktik pur! Falls er in erreichbarer Nähe einen Kurs macht, sollte man sofort "Hier" schreien und mindestens zuschauen!
Er macht wirklich nicht die Spur eines Unterschieds zwischen einem so nicht so weit ausgebildeten Pferd, das vor allem Grundlagenarbeit benötigt, und einem schön ausgebildeten Pferdchen, dessen Reiter „nur“ dazu lernen möchte, und nimmt sich auch eines PRE an, der zwar piaffiert, aber eher "Angst auf der Stelle" macht. Er hat jeden so was von ernst genommen, das war richtig beeindruckend! Andere wären bei diesen bunt gemischten Kursteilnehmern wahrscheinlich schreiend davon gelaufen. Desmond hat sich aber zum Ziel gesetzt, JEDEM Pferd-Reiter-Paar zu helfen und das spürte man auch.

Was ich als sehr angenehm empfand, war, dass er die ganze Zeit für eine positive Lernatmosphäre fürs Pferd (und natürlich auch für den Reiter) gesorgt hat. Er hat in einem fort gelobt und gelobt. Der Reiter ist so dahin geritten, manche haben selbst nicht so viel gelobt (vor Anspannung? aus Gewohnheit?) und Desmond hat das einfach ausgeglichen und es damit dem Pferd ein bißchen gemütlich gemacht. Einigen Pferde sah man an, wie gut ihnen das tat und sie bekamen einen ganz anderen Gesichtsausdruck. Mir hat daran gut gefallen, dass er den Reitern einerseits sagte, wie wichtig Lob für das Pferd ist, aber andererseits nicht sofort von den Reitern verlangte, das umzusetzen. Das ist ja auch ein regelrechter Prozess, den man da lernen muss. Weiter betonte er, dass man als Reiter auf ein weiches Auge des Pferdes achten sollte und dass dieses das Hauptziel einer Reiteinheit ist.
Desmonds Ziel, dass Reiter und Pferd sich besser verstehen, wurde den ganzen Kurs über deutlich („Ich bin nur euer Dolmetscher!“). Es ging ihm nicht darum, ein bestimmtes Paar besonders weit zu bringen, sondern darum, bei ALLEN die Kommunikation (über die Hilfen, übers Einfühlen und Verstehen des Pferdes) zu verbessern. Das jeweilige Niveau war ihm wirklich egal, Hauptsache, es ging einen Schritt voran und das auf eine sehr feine Weise.

Richtig arg berührt hat mich die Arbeit mit einer 13 jährigen Araberstute. Die kämpfte am ersten Tag noch mit vollem Einsatz des Unterhalses gegen den Zügel. Bei den beiden ging es darum, der Stute eine Vorstellung vom Herandehnen ans Gebiss zu vermitteln.
Die Reiterin sollte immer, wenn sich das Pferd heraushebelte, mit dem Zügel nachgeben, das Pferd dehnte sich dann reflexartig nach unten- Lob! Das wurde eine Einheit lang konsequent gemacht. In der nächsten Einheit kam etwas mehr Biegung auf Kreislinien dazu, was die Anlehnung auch mit verbesserte.
Gegen das Heraushebeln in den Übergängen wurde das gleiche Prinzip angewendet: Das Nachgeben. Beispielsweise im Trab nimmt der Reiter die Zügel ganz leicht an, gibt nach, Pferd streckt sich und kommt durch die Rahmenerweiterung in den Schritt. Desmond meinte, es wäre egal, wer von beiden mit dem Nachgeben anfinge, aber einer müsse halt anfangen. Und wenn's das Pferd nicht macht, müsse halt der Reiter damit anfangen.
Und stellt euch vor, am zweiten Tag war das ein anderes Pferd. Sie kämpfte nicht mehr, ließ sich fallen und dehnte sich recht konstant. Da hätte ich heulen können. Ich strahlte wie eine Blöde!!! Die Reiterin sollte kein einiges Mal grob werden, es war eindeutig feines Reiten, was da auch auf diesem Niveau gelehrt wurde.

Desmond arbeitete in seinem Unterricht viel mit inneren Bildern. Dabei ging es meist um die innere Einstellung zum Pferd und wie das die Arbeit beeinflusst.
Er erklärte z.B., dass der Reiter, wenn er den Kopf nicht frei hat, das Pferd mit Bildern „bombardiere“, mit denen das Pferd nichts anfangen kann. Von diesen Bildern müsse man sich vor dem Reiten freimachen, sonst überfordere man das Pferd unnötig.
Wenn man als Reiter wegen schlechter Erfahrungen Angst vor dem Pferd hat, dürfe man sich da nicht festbeißen, sonst übertrage sich das ständig auf das Pferd. Der berühmte Teufelskreis entsteht. Dass das keine einfache Aufgabe ist, gab er zu. Aber das sei halt unser Job.

Darum ging es dann auch bei der Reiterin eines PREs. Die beiden haben in der Vergangenheit das Vertrauen zueinander verloren und wollen jetzt wieder zu einander finden. Sehr eindrucksvoll war hier die Arbeit an der Piaffe. Das Pferd strampelte was das Zeug hielt, beugte die Hanken wie ein Blöder - aber ihm war die Angst ins Gesicht geschrieben. Durch seine ruhige Art, das ständige, ruhige Lob und ganz gezieltes, feines Touchieren gelang es Desmond, richtig nette Piaffetritte mit den beiden zu erarbeiten.
Für höhere, kadenziertere Tritte im Trab sollte sich die Reiterin vorstellen, sie reite über Trabstangen. Über diesen sollte sie auf keinen Fall schneller werden, was auch bei anderen die erste Reaktion war.


Insgesamt muss ich noch einmal betonen, wie sehr mich die Art der Problemlösung beeindruckt hat. An wirklich jedem Pferd-Reiter-Paar konnte man eine eindeutige Verbesserung erkennen, die Desmonds gutem Auge und seinem Geschick im Unterrichten zu verdanken ist. Nie wurde mit übertriebenen Hilfen gearbeitet. Es kam vor allem darauf an, Missverständnisse zwischen Pferd und Reiter zu lösen und die Hilfen möglichst sensibel zu timen.

AUTOR: smilla
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

SCHÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖNNNNNNNNN!
Und nein, ich bin immer noch nicht neidisch, daß ich nicht dabei sein konnte :( *seufz*
Aber vielleicht sehe ich ihn selber nochmal das Jahr. Kann alles nur voll und ganz unterschreiben, und vor allem - Desmonds Bescheidenheit bei all dem Können und seine eigene feine Art - ein Traum.
Bin schon sehr gespannt auf die weiteren Meinungen und auf die Berichte der Reiter.
Danke smilla!
Grüsse von
ottilie
Es grüsst ottilie
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Endlich ist es soweit: die Koffer sind gepackt, das Auto getauscht und der Hänger steht auf dem Hof. In diesen Hänger müssen jetzt zwei Vierbeiner: Pico und Silver, denn wir wollen zum Kurs von Desmond O’Brien in Ober-Ostern im Odenwald. Silver ist nicht wirklich davon überzeugt und braucht etwas Unterstützung beim Verladen. Pico geht gewohnt souverän auf den Hänger.

250 km Fahrt liegen vor uns. Das letzte Stück ist kurvenreich und eng. Endlich kommen wir auf der Anlage an. Dort wird direkt ausgeladen. Die Pferde beziehen ihre Boxen und wir die Ferienwohnung.

Die Spannung steigt, als wir zur Reithalle hochmarschieren. Was erwartet uns dort? Bisher wurde Pico von mir mit der hohen Hand wundervoll endlich in eine schöne Dehnungshaltung gebracht. Nun hoffe ich, dass wir Anregungen für die Versammlung bekommen. Für mich ist es ungewohnt, zu einem Kurs zu fahren, ohne den Kursleiter wirklich zu kennen bzw. seine Arbeit gesehen zu haben.

Ich bin dritte Reiterin. Zum Warmmachen gehe ich auf den Außenreitplatz. Ein paar Seitengänge im Schritt, ein wenig Trab und auf geht es in die Halle. Desmond begrüßt uns und fragt, woran wir arbeiten wollen. „Schaun wir mal“ ist meine Antwort. Und er schaut mal. Ich erkläre ihm mein Problem, Pico zwar mit der bisherigen Reitweise wundervoll in die Dehnungshaltung bekommen zu haben, aber Probleme mit dem weiteren Vorgehen für das „Hochholen“ hätte. Pico schien mir mit dem Vorgehen auch nicht wirklich glücklich.
Bei der Begrüßung hat Pico Desmond sehr skeptisch betrachtet. Wahrscheinlich dachte er: „Oh Gott, schon wieder ein Neuer.“ Zuerst wurden von Desmond O’Brien die Gangarten Trab und Schritt des Pferdes begutachtet.
Nach der Bestandsanalyse wurden wir nun gefordert. Schritt und Trab auf dem Zirkel. Um den Schub von Pico in Tragkraft umzuwandeln, soll ich mit dem Bein kurz vor dem Abfußen des Hinterbeins sagen: Bitte mehr Schub! Wenn das Pferdebein dann gerade abfußt, kommt die kleine Parade, die dem Pferd dann sagt: Ach nee, doch nicht. Weil das Pferdebein irgendwo hin muss, geht das Bein nach oben- tatata: Tragkraft. Dabei Zulegen und Einfangen. Pico reagierte toll. Er schenkte mir einige schöne Tritte und es machte unglaublich viel Spaß.
Mein Sitz wurde korrigiert: auf der rechten Hand drehe ich zu viel mit dem Oberkörper mit und blockiere so mein Becken. Für das Wechseln durch den Zirkel bekam ich das Bild des Fahrens: hier werden bei einem Richtungswechsel die äusseren Leinen im Prinzip weit vorgelassen, da sonst die äusseren Fahrpferde nicht um die Kurve kommen können. Zeitweise von mir übertrieben, aber mit gutem Effekt. Pico's Blick wurde immer weniger misstrauisch. Desmond O’Brien erklärte während unserer Einheit auch recht viel für das Publikum, so dass ich danach doch das Gefühl hatte, etwas wenig geritten zu sein.

Nach der Mittagspause machen wir Bewegungsstudien, d.h. wir sollen traben, piaffieren, passagieren, fliegende Wechsel springen und zu Anfang ein paar Übungen von Eckhard Meyners machen. Vorteil der ganzen Aktion: wir werden alle wieder wach und uns befällt nicht die übliche Mittagsmüdigkeit und einige merken am nächsten Tag doch einige Muskeln.

Vor der zweiten Einheit wieder kurzes Aufwärmen auf dem Reitplatz. Heute Nachmittag soll der Galopp dazukommen. Die Arbeit ist unspektakulär, aber effektiv. Ich bekomme unglaublich feines Reiten vermittelt und unglaublich effektives. Auch Pico scheint zufrieden damit zu sein. Von Pico’s Galopp schien Desmond positiv überrascht zu sein. Immer wieder soll ich die Zügel lang lassen. Sobald nur zwei gute Galoppsprünge oder auch ein paar schöne Trabtritte kommen, kommt das Kommando für das Langlassen. Desmond arbeitet viel mit Bildern. Um einige schöne Trabtritte zu bekommen, bekomme ich erst die Anweisung "Vorbereiten zum Galopp, Angaloppieren". Nach zwei Übergängen bekomme ich nur noch die Anweisung "Vorbereiten zum Galopp". Ich warte auf das Kommando zum Angaloppieren, das nicht kommt, reite aber weitaus energischer. Und tata: ein ganz anderer Trab. Viel zu schnell ist es wieder vorbei.

Da Desmond sich Notizen gemacht hat, zückt er Sonntagmorgen seinen Zettel und sieht, dass ich von Problemen beim Rückwärtsrichten gesprochen habe. Pico geht, seitdem ich ihn ausbilde, äußerst ungern zurück. Nun soll ich Schritt reiten und anhalten. Fünf Schritte anreiten – Anhalten – vier Schritte – Anhalten usw. bis nur noch der letzte Fuß nachgesetzt werden soll. So, jetzt rückwärts. Bevor ich ansetze, bekomme ich aber zuerst die Erklärung des Wie: ich soll mit den Waden einfach in Fellrichtung nach hinten streichen und dabei vorne leichte Paraden geben. Pico bietet mir spontan das Heben des Vorderbeines an. Nein, wir wollen rückwärts. Nach einigen weiteren Missverständnissen tritt er zurück. Ein paar Tritte, dann wieder vorwärts. Immer wieder das Angebot des Vorderbeines. Aber das Rückwärts wird immer sicherer. Am meisten freute mich persönlich, dass ich Pico dabei im Rahmen immer länger werden lassen konnte. Nach kurzer Zeit fragt Desmond mich, wo jetzt das Problem war. Nein, jetzt dürfte es kein Problem mehr geben und ich bekomme auch gleich noch die Hilfe für die Schaukel erklärt. Jetzt geht es wieder weiter mit dem Programm von morgens. Vor allem am Galopp wird jetzt gearbeitet. Volten im Galopp, Zirkel im Galopp. Und ganz wichtig: immer wieder Pausen.

Da Desmond O’Brien auch Ausbilder im Damensattel ist, möchte ich mir die Chance nicht entgehen lassen, mindestens eine Einheit im Damensattel zu reiten. Schön ist es, dass Desmond bei Roger Philpot gelernt hat und somit der Sitz nicht geändert wird. Wir fangen wie am Morgen an mit dem Rückwärtsrichten. Es klappt auch im Damensattel. Dann Trab und der Galopp. Alles, wie üblich, erst auf der rechten Hand. Witzigerweise entgegen der meisten anderen Damen unsere ungeliebtere Hand (ja, auch das haben wir in dem Kurs gelernt: es gibt keine schlechtere Hand). Nach dem Galopp weist Desmond O’Brien die Zuschauer erneut darauf hin, dass der Kerl (Pico) über einigen Schwung verfügt. Im Galopp habe ich immer noch ein paar Schwierigkeiten. Desmond macht das Mikro aus und geht mit mir an die den Zuschauern gegenüberliegende Seite und gibt mir eine Erklärung, mit der ich den Galopp besser sitzen kann. Welche das ist? Reitet im Damensattel, dann bekommt ihr sie vielleicht auch. Egal wie, es klappt. Alles auf der linken Hand und dann die Übergänge. Hier bekomme ich einige für mich sehr wertvolle Tipps, an denen ich zu Hause gut arbeiten kann. Zum Abschluß noch das Reiten über die Mittellinie: das erste Mal ohne Anhalten, dann mit Halten bei X. Der erste Versuch war nicht so gelungen, aber dann klappte es. Desmond O’Brien unterstützte mich galant beim Absteigen. Auf Wunsch der Zuschauer wurde das korrekte Aufsteigen in den Damensattel noch einmal demonstriert: eine Premiere für mich.

Mein Fazit zu dem Kurs: wir haben an so vielen Kleinigkeiten gearbeitet, die mir gerade im Moment so gefehlt haben. Vor allem, um ein positiveres Gefühl beim Reiten von Pico zu bekommen und damit auch seine Motivation wieder zu steigern. Ich werde die Augen offen halten, wo Kurse angeboten werden, in der Hoffnung auf einen freien Platz. Aber ich freue mich jetzt schon auf einen weiteren Kurs nächstes Jahr in Ober-Ostern.
Liebe Grüße, Sabine

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angenita
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Beitrag von angenita »

Josatianma hat geschrieben:Im Galopp habe ich immer noch ein paar Schwierigkeiten. Desmond macht das Mikro aus und geht mit mir an die den Zuschauern gegenüberliegende Seite und gibt mir eine Erklärung, mit der ich den Galopp besser sitzen kann. Welche das ist? Reitet im Damensattel, dann bekommt ihr sie vielleicht auch. Egal wie, es klappt. Alles auf der linken Hand und dann die Übergänge. Hier bekomme ich einige für mich sehr wertvolle Tipps, an denen ich zu Hause gut arbeiten kann.
Nachdem ich gestern wieder im DS galoppiert bin (aber nur kurz, und nur rechts, den Linksgalopp-Dreh hab ich noch nicht raus) bin ich aber wirklich neugierig, was DOB dir gesagt hat! Bitte bitte.... :D :D

Und ich muss sagen, es hoert sich nach einem ganz tollen Kurs an, wo du von der Araberstute erzaehlt hast, Smilla, da hab ich mich auch ganz doll gefreut, du hast das so schoen beschrieben. Und auch wie Pico immer weniger mistrauisch DOB gegenueber wurde - daran merkt man doch, wie es stimmt, das er sich als Dolmetscher bezeichnet, das er die Pferde versteht. Die Berichte lesen sich wunderbar, und sicherlich war es noch toller, dabei zu sein und das alles zu sehen und zu hoeren - Danke das ihr es mit uns geteilt habt, Smilla und Josa!

PS - war Silver nur zum Begleiten dabei oder hat er auch mitgemacht?

LG angenita
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

Silver hat mit Colloid am Kurs teilgenommen. Dafür muß sie den Bericht schreiben.
Liebe Grüße, Sabine

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Beitrag von Colloid »

Josatianma hat geschrieben:Silver hat mit Colloid am Kurs teilgenommen. Dafür muß sie den Bericht schreiben.
Dauert noch etwas...
:roll:
Smilla und Josa: Schöööne Berichte :)
Das Pferd lehnt sich an den Reiter an. Wenn die Abstimmung zwischen Pferd und Reiter ideal ist, wird das Mittel der Anlehnung, der Zügel, fast entbehrlich.
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Beitrag von greta j. »

Vielen Dank für die tollen Berichte!! :D

Ich seh ihn direkt vor mir stehen... ;)
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Beitrag von angenita »

Josatianma hat geschrieben:Silver hat mit Colloid am Kurs teilgenommen. Dafür muß sie den Bericht schreiben.
und magst du mir nicht DOB's Damensattel Tips verraten? :wink:
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Beitrag von ottilie »

@angenita: Das war bestimmt nix jugendfreies :wink:

Aber ich würde gerne mehr dazu hören:
und dann die Übergänge. Hier bekomme ich einige für mich sehr wertvolle Tipps, an denen ich zu Hause gut arbeiten kann
*liebguckt*
ottilie
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emproada
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Beitrag von emproada »

Dankeschön für die beiden interessanten Berichte! Bei Gelegenheit will ich mir den Herrn auch einmal ansehen.
Viele Grüße Tina
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Josatianma
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Beitrag von Josatianma »

@ottilie: Die sind für mich für den Damensattel gewesen und für den Herrensattel schwer zu erklären. Aber es ging hauptsächlich darum, den ersten Trabschritt nach dem Galopp zu reiten, womit ich im Herrensattel nicht die geringsten Probleme habe. :D Im Herrensattel werde ich durch den Schwung von Pico aber meist etwas aus dem Gleichgewicht geworfen.
Liebe Grüße, Sabine

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Beitrag von ottilie »

Na dann - DS ist für uns ja kein Thema... 8)
Hatte das eher allgemein verstanden.
Schöne Grüsse
ottilie
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Beitrag von Medora »

Auch von mir ein herzliches Dankeschön für die Berichte. Smilla hatte schon per PN geschwärmt. Der gute Mann scheint ja tatsächlich höchst interessant zu sein *notizimhinterkopfmach*

Medora
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ottilie
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Beitrag von ottilie »

Also, die Begeisterung des Kurses war nicht ausschließlich Sache der "Schülerschaft"...

Auch der "Dolmetscher" hat sich gefreut, daß es Euch allen so gut gefallen hat:
Desmond hat geschrieben:Das Kompliment an die Damen kann ich retournieren – sie haben sich konzentriert wie selten – wirklich !!!
Normalerweise steigen die Kursteilnehmer am ersten Nachmittag meist kurzfristig aus – diese Gruppe war bis spät am Abend hoch konzentriert !!!
Grüsse von
ottilie
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Beitrag von Jen »

eure kursberichte lesen sich sehr schön! So soll reiten lernen sein!!! :D
Liebe Grüesslis, Jen
***
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