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Hallo ihr Lieben,

Vielleicht hat ja jemand ähnliches zu berichten oder kann mir noch den einen oder anderen Tip geben.

Heute war mein Schmied da und sprach mich auf Jakobskreuzkraut an, da bei meinem Pferd die sog. Leberstelle offen wäre bzw ebend kein Fell mehr zu sehen ist. Mit Leberstelle meinte er einen kleinen Daumengroßen Punkt so Höhe Fersenbein.

Ich werde auf jeden fall nun Blutprobe ziehen lassen und auf Leber und Nierenwerte testen.

Woran kann man denn ggf. noch erkennen ob Jakobskreuzkraut aufgenommen wurde?

http://www.jacobskreuzkraut.de/
da ist alles supergut beschrieben!
eigentlich kann man es nur an den leberwerten und falls schon vorhanden, an den vergiftungssymptomen erkennen
lg
annette

Danke für den Link werde sofort mal reinschauen.

An sich sind aber schon relativ kleine Mengen tödlich. Hat dein Pferd denn irgendwelche Symptome? Ansonsten ist es sehr unwahrscheinlich, dass es genascht hat.
JKK ist extrem toxisch.

Und es gibt soviele Dinge, die auf die Leber gehen können...

Ich würde auch mal eine Blut- oder Haaranalyse machen lassen...

Dressurreiterin22 hat geschrieben:(...) da bei meinem Pferd die sog. Leberstelle offen wäre bzw ebend kein Fell mehr zu sehen ist. Mit Leberstelle meinte er einen kleinen Daumengroßen Punkt so Höhe Fersenbein.

Ähm - Leberstelle?
Hab noch nie was gehört, das ist ja sehr interessant...
Könntest Du mal ein Foto davon machen? Bitte?

Everl hat geschrieben:

Dressurreiterin22 hat geschrieben:(...) da bei meinem Pferd die sog. Leberstelle offen wäre bzw ebend kein Fell mehr zu sehen ist. Mit Leberstelle meinte er einen kleinen Daumengroßen Punkt so Höhe Fersenbein.

Ähm - Leberstelle?
Hab noch nie was gehört, das ist ja sehr interessant...
Könntest Du mal ein Foto davon machen? Bitte?

Würde mich auch interessieren! Foddo bitte!!!

Da sich das Gift in der Leber sammelt und summiert, ist es zwar dauerhaft todlich, aber es kann recht lange dauern.
Wenn Dein Pferd sporadisch davon frisst, magert es erst ab, weil die Leber zunehmend geschädigt wird.
Irgendwann ist die Leber dann wirklich hin und dann ist auch medikamentös nichts mehr zu machen.
Unsere Pferde hatten kurzfristig angelaufene Beine davon, über einige Tage sogar. Dick, hart, aber nicht warm. Sowas kann aber auch mal von extremer Verwurmung kommen.
Also TA rufen...

UND such dieses Teufelskraut auf den Weideflächen!!!
Wenn Du es findest, halleluja... dann steht Dir ne schweine Arbeit mit Ausstechen an! Wie mir gerade erst...

Ich drück die Daumen, dass es nicht so dramatisch ist!

Ich tippe, die Leberstelle bezieht sich auf die Akupunktur. Kopiere mal was aus wikipedia rein:

Meridian ist einem Organ bzw. Organsystem zugeordnet. Auf den Meridianen liegen die Akupunkturpunkte.

Wenn man dann die PUnkte annadelt, wird der Energiefluss wieder hergestellt.

Dressurreiterin22 hat geschrieben:Mit Leberstelle meinte er einen kleinen Daumengroßen Punkt so Höhe Fersenbein.

Ich denke auch wie Fákur, dass damit ein Akupressurpunkt (oder Akupunkturpunkt - sind die gleich?) gemeint ist, weil der Leber-Meridian da dran vorbei bzw. durch führt.
Der eine Punkt heißt L3 und soll die Leberenergie klären und stärken, der andere in der Nähe heißt L4 und ist für sowas wie eine Leberdrainage zuständig.

Werden die gleichen Punkte sein, mit Nadeln nur viel genauer zu 'treffen'

Ich werde heute abend mal ein Foto reinsetzten und die Stelle anzeichnen... die ich meine

Ta war zum Blutziehen da Jakobkreuzkraut wird aber ausgeschlossen. Jetzt gibts was Homöopathisches zum anregen/ausleiten.

Hier das besagte Bild. Ich hab versucht es so gut es geht einzuzeichnen.

Ich kann garnix sehen