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Mein Pferd 2008/9
Reiten in Légèreté - Die schwere Leichtigkeit (4 Seiten)

hast du den artikel? könntest du ihn uns zugänglich machen?

Aus rechtlichen Gründen kann ich ihn hier nicht öffentlich einstellen.

Cavallo 2008/9:
- Ein Fall für zwei - Michael Putz und Dr. Gerd Heuschmann gehen für Cavallo auf Schatzsuche: Sie zeigen, wie man eine gute Grundausbildung ausbuddelt. Und wann der Reiter vergeblich gräbt.
- Kurzer Prozess - Die Kurzkehrt sieht leicht aus. Doch wer sich dran versucht, merkt die Tücken im Detail. Die Hinterbeine müssen fleißig mitmachen. So kommen sie sauber um die Ecke und vermeiden Fehler.
- Aus dem Bauch heraus - Kreuz anspannen geht nur mit den Bauchmusklen. Brauchen Reiter also einen Waschbrettbauch? Oder dsind Pölsterchen vielleicht gar nicht so schlimm?

Mein Pferd 2008/9
Reiten in Légèreté - Die schwere Leichtigkeit (4 Seiten)

Kurze Zusammenfassung für alle, die es interessiert:

Légèreté heißt:
- man reitet permanent mit hoher Hand
- die Pferd sind dressiert statt reell geritten
- Hess findet Légèreté sch****, die FN-RL sind das Nonplusultra

@Carmen:
Das ist wirklich ein Witz, der Artikel. Mehrere Fotos von PK, der dann noch nicht mal zu Wort kommt. Lauter oberflächliche Phrasen, die nicht hinterfragt werden. Hauptsache Hess und Putz kommen ausreichend zu Wort *seufz* Naja. War ein Versuch.

Was ich allerdings gut fand waren der Artikel über Sattelpaßfähigkeit und die Kreuzgeschichte. Es ginge also wohl auch anders...
Grüsse von
ottilie

Schon komisch, dass FN-Leute Légèreté erklären sollen, oder? Das ist, als wenn PK die Richtlinien erklären soll...

Den Sattelartikel fand ich aber auch gut.

Hatte mir ausnahmsweise mal die Zeitschrift gekauft (vor allem auch wegen dem Sattel-Artikel) und war sehr enttäuscht, was den Legerete-Artikel anging. Falsche Aussagen, ungünstige Bilder (und sehr günstige plötzlich bei FN) und sehr oberflächlich. Schade.

Carmen, PK erklärt die Richtlinien...in seinem Buch.

Aber der Artikel ist wirklich nicht sehr ergiebig, nicht furchtbar schlecht, aber sehr oberflächlich.

lg

Bernie

Bernie hat geschrieben:Carmen, PK erklärt die Richtlinien...in seinem Buch.

Erklären würde ich das nicht nennen, eher Auseinandernehmen. Auf den Kommentar hab ich gewartet.

na dann!

Carmen hat geschrieben:

Mein Pferd 2008/9
Reiten in Légèreté - Die schwere Leichtigkeit (4 Seiten)

Kurze Zusammenfassung für alle, die es interessiert:

Légèreté heißt:
- man reitet permanent mit hoher Hand
- die Pferd sind dressiert statt reell geritten
- Hess findet Légèreté sch****, die FN-RL sind das Nonplusultra

Herr Hess will sich anscheinend reabilitieren, weil er auf der DVD Klassik/Classique so ziemlich schlecht ausgesehen hat .
Mich tät mal interessieren, wie die Herren die Reiterei von Oliveira beurteilen. Ob sie den überhaupt kennen?

Dem Satz "Haben Sie mal ein Pferd gesehen, das sich auf der Weide erst hinstellt und auf der Stelle ausbalanciert?" (Herr Hess in dem Artikel zitiert) könnte man auch dagegen stellen: "Schon mal ein Pferd auf der Wiese eine Anlehnung suchen sehen - außer am Baum zum kratzen?"

Mmmh, und daran, daß die Pferde in der Légèreté in niedrigem Tempo gearbeitet werden kann ich anhand meiner Reitstunden bei einem entsprechenden Trainer auch nicht bestätigen.

Ansonsten kann ich nur Beck-Broichsitter nur zustimmen: "Eine Lehre darf nie zur Ideologie werden. Es ist gut, über den Tellerrand zu schauen. Man sollte nur auch mal einen Blick zurückwerfen."

Habe den Artikel in der Mein Pferd auch gelesen (zur Légèreté), und musste bei einigen Aussagen auch den Kopf schütteln - da hört sich vieles einfach nur nach Schlechtreden an (bzgl. Hess).

An der Stelle, an der zitiert wird, das niedrige Tempo, dass geritten werde, mache temperamentvolle Pferde unglücklich und gemütliche Pferde fett, musste ich lachen. So ein Schwachsinn. Ja nicht zu wenig pauschalisieren

Ich dachte immer, dass auch in einem niedrigeren Tempo bzw in den langsameren Pulswerten bei Anstrengung mehr Muskelmasse aufgebaut wird als bei einem sehr hohen Pulswert - diese Muskeln verbrennen dann, wenn sie denn mal da sind, auch im Ruhezustand Energie, was die Behauptung, ein gemütliches Pferd verfette bei niedrigen Tempo, für mich ungültig macht. Es ist einfach völliger Schwachsinn und ein verallgemeinertes Vorurteil, dass da kein Schwung drin wäre.

Und last but not least: "Die Reiter arbeiten auch häufig usw."... und die anderen Reiter arbeiten auch häufig mit schmerzhaften oder zweifelhaften Methoden. So long.

So viel Verallgemeinerung auf einmal...

In dem Artikel wurden nicht nur "schlechte" Zitate verwendet - der wurde ganz einfach schlecht recherchiert und schlecht geschrieben (siehe: In der Légèreté reitet man immer mit hoher Hand).

Das war jetzt wirklich das letzte Mal, dass ich mir diese Zeitschrift gekauft habe. (Hatte ich beim letzten Mal schon gesagt, aber anscheinend brauch ich immer etwas, bis ich es kapiere. )