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Hallo ihr lieben,
schonmal vorweg - das hier könnte eine etwas längere Geschichte werden Vielleicht hat ja trotzdem jemand Lust, sich alles durchzulesen...

Mich beschäftigt seit einigen Wochen das Thema Stallwechsel und es lässt mich nicht mehr los.
Meine Islandstute stand 10 Jahre lang im selben Offenstall, sie ist dort geboren und aufgewachsen, und ich bin dort auch 9 Jahre lang geritten. Es war der erste Stall, in dem ich mich heimisch gefühlt habe. Letztes Jahr mussten wir den Stall leider aufgrund einiger Probleme (viele Preiserhöhungen, schlechter werdende Futterqualität) verlassen. Es war ein reiner Isländerstall und wir hatten das Glück, dass wir direkt einen neuen gefunden haben, bzw den kannten wir vorher schon, weil ich dort mal zum Kurs war. Auch ein Isländerstall, garnicht weit weg vom alten Stall. Wir sind also vor ziemlich genau einem Jahr dorthin umgezogen.
Am Anfang war ich super zufrieden, wir mussten satte 50 Euro pro Pferd (meine Schwester hat auch noch eine Stute, die damals auch mit umgezogen ist) weniger zahlen und die Futterqualität war bzw ist um längen besser (aus eigener Herstellung). Die Herde hatte eine angenehme Größe, der Offenstall war für die Pferdezahl sehr großzügig bemessen. Die Anlage ist super, wir haben einen 20x40 Reitplatz, ein Roundpen, eine kleine aber auch gut nutzbare Halle und eine Töltbahn (diese benutze ich aber quasi nur 1 oder 2 mal im Jahr, könnte ich also auch drauf verzichten). Außerdem eine geräumige Sattelkammer mit großen Sattelschränken und ein gemütliches, beheiztes Stübchen, was ich sehr schätze. die Atmosphäre am Hof ist sehr angenehm, nette Leute undsoweiter.
Trotzdem gibt es einige Gründe die mich dazu veranlasst haben, die letzten Wochen nach einem anderen Stall zu suchen. Erstmal sind da persönliche Gründe, die ich hier jetzt garnicht breittreten möchte (hat nichts mit dem Stall zu tun, eher mit mir selbst). Zum anderen sind in letzter Zeit sehr viele Pensionspferde dazugekommen und nun ist es für meinen Geschmack nicht nur etwas zu voll, sondern vor allem die Sauberkeit leidet darunter sehr. Die ersten Monate war alles tiptop, aber nun ist es oft recht dreckig, mir jedenfalls definitiv ZU dreckig.
Das Problem ist auch, dass mein Pferd sehr zurückhaltend ist, Streitereien immer aus dem Weg geht. Gut, auf den ersten Blick ist das kein Problem aber wenn gefüttert wird, steht sie sehr oft einfach nur in der Ecke und schaut zu, während die anderen fressen. Das musste ich nun schon mehrere Male beobachten, wenn ich abends zur Fütterungszeit am Stall war. Es ist genug Futter da, wir haben ihr einmal sogar extra ein Häufchen Heu an den Rand gelegt. Da hat sie erstmal in Ruhe gefressen. Dann kam eine andere Stute dazu, die sehr verträglich ist. Diese hat garnichts gemacht, nicht die Ohren angelegt oder sonstetwas, hat sich nur daneben gestellt und mitgefressen. Und schwupps machte meine Stute ein Stressgesicht, ging rückwärts, drehte dann ab und stellte sich wieder in ihre Ecke.
Ich glaube einfach, sie mag überhaupt keine großen Herden. In einem kleinen Verband kommt sie viel besser zurecht, und dadurch, dass in letzter Zeit so viele neue Pferde dazugekommen sind, hat sie scheinbar echt Probleme. Vielleicht bin ich da auch überempflindlich, aber so bin ich nunmal.
Jedenfalls habe ich nun schon seit Wochen überall Anzeigen "suche Stellplatz" aufgegeben, herumgesucht, nachgefragt...
Ich suche nach einem Offenstall oder Boxen mit angeschlossenem (Gemeinschafts)Paddock, muss garnichts großes sein (bzw es sollte sogar nichts großes sein). Eine Reithalle oder ein Platz sollte schon sein, muss aber nichts gigantisches sein. Eigentlich dachte ich, das wäre nicht zu viel verlangt. Leider finde ich überhaupt nichts.
Bisher habe ich mir 2 Ställe angeschaut. Der eine war garnichts, der andere hatte zwar einen recht schönen Stall, aber es gab nur Ausreitmöglichkeit, keinen Platz, und auch nichts, wo man sich als Mensch mal zurückziehen könnte. Nur eine kleine an den Stall angebaute Sattelkammer. Scheinbar nichtmal eine Toilette oder ein Waschbecken...
Einen werde ich mir nächste Woche noch ansehen. Bin mal gespannt. Wenn der auch nichts ist, weiß ich langsam nicht mehr weiter. Ich bin noch ganz hin und hergerissen, ob ich überhaupt wechseln soll. Und wenn, weiß ich einfach nicht wohin.
Ein weiteres Problem ist, dass meine Schwester eigentlich gern am Stall bleiben würde. Sie fühlt sich wohl und ihr Pferd kommt wesentlich besser in der Herde klar als meine Stute. Es wäre einfach blöd, die beiden Pferde an unterschiedlichen Orten unterzubringen. Aber zur Not würde ich auch das in Kauf nehmen.

Und so überlege ich noch hin und her, als heute plötzlich ein Brief vom Hof eintrudelt, in dem steht, die Preise würden erhöht. Das hat gerade noch gefehlt. Es kommt mir fast vor wie ein Zeichen. Ich bin mir mehr und mehr sicher, dass ich wieder wechseln muss.
Aber was meint ihr, wie verträgt das ein Pferd? Quasi in einem Jahr nun schon zum zweiten mal umzuziehen. Ich möchte ihr auch nicht zu viel zumuten.

So, das war jetzt ein ganz schöner Roman... aber das musste ich einfach mal loswerden. Vielleicht hat ja von euch jemand eine Meinung dazu, oder ein paar Ideen, wie man die Stallsuche noch ausweiten könnte?

LG

Also wenn sie sich da nicht wirklich wohl fühlt, wird ein Wechsel zu positivem ja nicht allzu schwer sein für deine Süße. Allerdings würde ich evtl. erstmal die Hofbesis darauf ansprechen und schauen ob Ihr sie nicht in einer kleineren Gruppe unterbringen könnt ? Zu Deinen persönlichen Gründen weiß ich nicht was ich sagen soll, da ich natürlich nicht weiß welcher Natur die sind.....das mußt Du dann wohl selber abwägen.

Hallo,
danke für deine schnelle Antwort
Also wenn im Stall alles perfekt in Ordnung wäre, könnte ich meine eigenen Probleme zurückstellen, zum Wohl des Pferdes. Aber so ist es ja leider nicht.
Nach einer kleineren Herde brauche ich denke ich nicht fragen, da es nur diesen Stall am Hof gibt (sonst nur einen wo die Stuten mit ihren Fohlen untergebracht sind). Leider gibt es keine andere Herde, in die man sie stellen könnte.

Ich bin auch mal nur ein Jahr in einem Stall gewesen. Der Grund war der selbige wie bei dir. Ich habe gespürt, dass mein Pferd sich dort nicht wohl fühlt (wenn mein sein Pferd kennt, spürt man es einfach). Als wir den neuen Hof betreten haben, spürte ich wie Sie völlig zufrieden in Ihre neue Padockbox ging und dachte "Endlich zuhause". Es hatte den Anschein, als ob Sie hier schon immer war. Ich denke es ist kein Problem für dein Pferdi umzuziehen, wenn du schon sagst, dass Sie nicht die Ruhe und den nötigen Abstand zu den Anderen, zum Fressen hat, ist dass ja schon ein gravierender Punkt. Dein Pferd muss ja hungern!

also ich würde mir an deiner stelle wegen des 2. stallwechsel im jahr keine gedanken machen. pferde sind keine katzen die kilometerweise wieder nach hause laufen.
alles andere sind geschichten aus Fury

wenn es nicht passt für dich und dein pferd dann wechsele den stall - auf deine stute musst du nur insofern rücksicht nehmen das es für sie im neuen stall besser ist, den wechsel verkraften sogar alte pferde in der regel supergut (gerade erlebt mit der 27 jährigen stute meiner freundin)

kann es sein, dass der Hof nciht wegen mehr Einstellern sondern einfach wegen anderer jahreszeit schmutziger wirkt? Im Frühjahr und Sommer, wenns trocken ist, siehts überall schöner und gepflegter aus als im Herbst und Winter, wenn sich Matschpfützen bilden, alles dunkel und grau in grau ist...

es überwiegt, dass dein pferd sich nicht wohl fühlt, oder?
weil ihr die herde zu groß ist?

ich finde es nicht schlimm, nochmal umzuziehen - wenns deiner stute dann besser geht...

ansonsten müsste man einfachmehr wissen - wie sind die futterplätze? wie war das vorher? wie war sie in der herde vorher? wieviele pferde waren dort? wieviele sind es jetzt? etc..

ich finde entscheidend, dass du kein gutes gefühl hast dort .

Hallöö!
Ich mußte dieses Mal sage und schreibe ein paarmal umziehen, weil die Bedingungen für den besonderen Anspruch eines koppenden, 23-jährigen (Zähne altersbedingt ),ziemlich sturen jedoch sehr fröhlichen und lebenserfahrenen Haflingers eine ziemliche Herausforderung für einen Stallbetreiber darstellen. Ich glaube, daß irgendwelche Schuldzuweisungen im Geschäft der Pensionshaltung ziemlich daneben sind. -Wichtig ist wie das Pferd als Persönlichkeit damit umgehen kann.
Es gibt einfach Bedingungen die für die Reitpferde "händelbar" sind und welche die es nicht sind.
Das ringt dem Reitpferdebesitzer ziemlich oft Entscheidungen ab, die eben nichts mit dem sozial-menschlichen Denken des Besitzers zu tun haben. Die genauso nichts zu tun haben mit den Kalkulationsspannen des SB´s sondern eben n u r das Tierwohl mit der Aufgabe Reitpferd zu sein als Ziel haben. -Denn Du willst ja reiten,wenn ich Dich richtig verstanden habe........
Die Umzüge haben meinem Pferd gar nicht geschadet- Pferde sind wohl Nomaden! Und die suchen sich nun mal immer die für sie machbaren Bedingungen aus- wenn diese wegfallen,dann gehen sie weiter in die Gegend die sie bestmöglich erhält.
Ich hoffe, Du kannst mit meiner sehr subjektiven Sichtweise als Information etwas anfangen.
Viel Glück bei Deiner Entscheidung
Deine Karin

Hallo, vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Ich sehe schon, ich bin zum Glück nicht die einzige mit solchen Problemen. Naja was heißt zum Glück... es ist wenigstens beruhigend zu wissen, dass man nicht allein mit sowas ringen muss.

LordFado hat geschrieben:kann es sein, dass der Hof nciht wegen mehr Einstellern sondern einfach wegen anderer jahreszeit schmutziger wirkt? Im Frühjahr und Sommer, wenns trocken ist, siehts überall schöner und gepflegter aus als im Herbst und Winter, wenn sich Matschpfützen bilden, alles dunkel und grau in grau ist...

Nein leider nicht - es geht vor allem um den Innenbereich des Offenstalls. Weil es eben viel mehr Pferde auf dem selben Raum sind kommt auch mehr Mist zusammen - das Stroh ist viel verdreckter als sonst, da immernoch genauso oft (1 mal täglich grob) gemistet wird wie vorher, als noch weniger Pferde da waren.

gimlinchen hat geschrieben:es überwiegt, dass dein pferd sich nicht wohl fühlt, oder?
weil ihr die herde zu groß ist?

ich finde es nicht schlimm, nochmal umzuziehen - wenns deiner stute dann besser geht...

ansonsten müsste man einfachmehr wissen - wie sind die futterplätze? wie war das vorher? wie war sie in der herde vorher? wieviele pferde waren dort? wieviele sind es jetzt? etc..

ich finde entscheidend, dass du kein gutes gefühl hast dort .

Also ein bisschen was zu den Rahmenbedingungen:
Als mein Pferd in den Offenstall eingezogen ist, standen dort 12 oder 13 Pferde, bin mir nicht mehr genau sicher, aber mehr auf keinen Fall. Nun sind es 19. Das heißt es sind 6 oder 7 Stück dazugekommen. Für die 12 oder 13 fand ich den Platz großzügig, jetzt ist es mir (bzw meinem Pferd) zu eng. Es war auch viel Unruhe in der Herde in letzter Zeit, weil eben ständig, wirklich quasi 3 Wochen wieder ein neues Pferd kam, dann gingen 2, dann kamen dafür 3 neue usw.
Und noch ein neuer Einsteller hat sich schon angekündigt
In der Herde auf dem alten Hof kam auch mal ein Pferd rein oder eins raus, da war die durchschnittliche Zahl meist zwischen 8 und 12. Aber mehr eben auch nicht.
Im Innenbereich vom Stall gibt es einen Futterplatz, also so ein Gitter, und auf der Außenseite wird das Futter verteilt, so liegt es immer im trockenen und bleibt sauber. Zumindest eigentlich - denn weil es nun so viele sind, haben nicht mehr alle Pferde Platz am Futtergitter, und so wird im Stall noch an anderen Stellen Futter hingelegt, damit alle Pferde drankommen. Leider liegt es dann auch mal im Dreck... und trotz der Verteilung steht mein Pferd manchmal einfach in der Ecke und schaut den anderen beim Fressen zu. Ich habe das Gefühl, sie fühlt sich einfach nicht zugehörig. das zeigt sich auch oft wenn ich sie aus dem Stall hole - wenn im Innenbereich viele Pferde stehen, muss ich vorher erstmal welche rausscheuchen, oder sie während ich mein Pferd durch den Stall führe vertreiben um mir Platz zu machen - von allein würde meine da nicht durchgehen. Sie bleibt immer mit abgeklappten Ohren und Stressgesicht stehen. Früher war auch das kein Problem, aber jetzt wo es so viele sind...

Nochmal zum Thema Herdengröße - da fällt mir nämlich etwas ein. In der normalen Stutenherde am alten Hof war sie immer recht zufrieden. Im Winter kam meine dann in eine kleinere gemischte Herde - Stuten und Wallache - weil die Pferde normalerweise Silage gefüttert bekamen und ich das nicht wollte. Deswegen gab es eben diese kleine gemischte Herde, die dann Heu bekam. Dort stand meine dann auch, zusammen mit 2 anderen Stuten und 2 Wallachen. Da war sie immer sehr glücklich.
Das mit den Wallachen ist auch so eine Sache - denn in dem Stall, den ich mir noch anschauen möchte stehen im Moment nur 4 Wallache, keine Stuten. Ich weiß nicht, ob das so optimal wäre. Mit Walachen kommt sie zwar gut aus, aber als einzige Stute, kann mir nicht vorstellen, wie das so würde...

ok, ich verstehe esnun besser. klingt mir persönlich nach zu vielen pferden und zuviel stress.

Hast du schon was Neues in Aussicht?

So eine Entscheidung ist nie leicht. Ich habe einmal Stall gewechselt, obwohl meine Pferde wirklich gut versorgt worden sind, nur hat es zwischen mir und den Stallbesitzern nicht mehr gepasst. War die beste Entscheidung damals, habe jetzt wieder sehr guten Kontakt mit ihnen und fahre auch immer wieder auf Kurse dorthin.
Für mich hört es sich auch so an, als wären deinem Pferd zuviele Pferde in der Gruppe, vorallem ein ständiger Pferdewechsel ist ein einer Gruppenhaltung nie toll. Nicht jeder Isländer fühlt sich in einer großen Runde wohl, spreche aus eigener Erfahrung.
Wegen der Wallache, kann ich nur sagen ausprobieren. Meine Isistute ist über ein halbes Jahr nur mit Wallachen zusammengestanden, ohne Probleme. Es kommt darauf an wie dominant die Wallache sind bzw. wie "hengstisch" sie im Verhalten sind. Ich möchte selbst nicht, das meine Stute ständig "besprungen" wird, da können schlimme Rückenverletzungen entstehen, sonst gibt es meistens kaum Probleme. Es können eher die Wallache selbst sich nicht einig sein, wer das "Recht" auf deine Stute hat, was keine Auswirkung für dein Pferd hat sondern das die Wallache untereinander sich etwas zanken.

Ich bin mit meinem Pferd letztes Jahr Anfang September, Anfang Dezember und dann nochmal dieses Jahr Ende März umgezogen.

Es war für sie natürlich nicht schön, aber jetzt in dem Stall fühlt sie sich super wohl. Von daher denke ich, wenn du von einem Stall mit für sie nicht optimalen Bedingungen in einen "Besseren" ziehst tust du ihr eher einen Gefallen.

Ich bin mit meiner früheren Stute auch innerhalb eines Jahres 2 x umgezogen. In dem Stall in dem wir jetzt sind, sind wir voll zufrieden. Und da es ihr auch besser ging in dem Stall, hat sie sich dementsprechend auch schnell umgewöhnt
Also ich denke nicht, dass das zu viel Stress o.ä wäre!

Ich glaube einfach, sie mag überhaupt keine großen Herden. In einem kleinen Verband kommt sie viel besser zurecht

kenne ich von meiner..sie stand mal in einer herde von fast 30 pferden und war sehr unausgeglichen-oft abgekämpft.

hinzu kam, dass es eine gemischte herde war.

dann kam sie in eine 7"mann"starke herde und war besser drauf.leider wurde aber diese herde nach einem jahr aufgelöst. somit habe ich mir damals auch einen neuen stall suchen müssen, in dem ich bis heute noch steh.

pferde sind hier streng nach geschlecht sortiert.rentnerpferde haben ihre ganz eigene herde.
für hengste gibt es eine eigene pferdegerechte sonderregelung.

tagsüber sind die pferde auf der weide(winter paddock) und nachts in box oder paddockbox.

ganz ehrlich? mein grundgedanke ist immer: wenn du mal krank bist, musst du das gefühl haben können, dass dein pferd gut versorgt ist.

ich habe auch 2gute freundinen damals auf dem alten hof "zurückgelassen" aber das pferd steht 24 stunden dort.wir sind am tag vielleicht nur zw 1 und 3stunden da.. das sollte man sich vor augen halten.

ich kann dich gut verstehen.. und ich denke ERST ein gespräch mit dem jetzigen stallbesitzer wird dir deine richtung und entscheidung zeigen. bleiben oder gehen. aber die chance solltest du den hofbetreibern und auch dir geben.