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Active Soft Gel Pad vs. Gel Sattelunterlage
Verfasst: Do, 05. Mär 2009 19:18
von lalala
Verfasst: Do, 05. Mär 2009 22:16
von sinsa
Ganz ehrlich?
Ich würde das Geld sparen und den Sattler antraben lassen. Nicht böse gemeint, aber ich empfinde sowas als Symptombekämpfung. Das ist bestimmt Einstellungssache und wirklich nicht böse gemeint.
Verfasst: Fr, 06. Mär 2009 07:09
von lalala
sinsa hat geschrieben:Ganz ehrlich?
Ich würde das Geld sparen und den Sattler antraben lassen. Nicht böse gemeint, aber ich empfinde sowas als Symptombekämpfung. Das ist bestimmt Einstellungssache und wirklich nicht böse gemeint.
Wenn du mein Tagebuch lesen würdest, wüsstest du das die Sattlerin den Vorschlag gemacht hat. Zumal es auch nicht in meinen Kompetenzbereich liegt diverse andere Sattler antraben zu lassen.
Die Frage ist lediglich wer diese Pads schon ausprobiert hat und mit welchem Ergebnis ?
Verfasst: Fr, 06. Mär 2009 08:16
von Josatianma
Muß es ein Gelpad sein? Wenn ja, warum?
Ich kann mich dunkel daran erinnern, daß DOB am letzten Kurs sehr positiv vom Riserpad sprach. Das gibt es bei Kr***** für recht wenig Geld. Es soll den Druck gleichmäßig verteilen. Ich habe auch so schon sehr oft sehr viel positives davon gehört.
Verfasst: Fr, 06. Mär 2009 08:36
von lalala
Muß es ein Gelpad sein? Wenn ja, warum?
Weil es sich um ein Dickbauchpferd mit Widerrist handelt und der Sattel nach vorn rutscht und diese Pads sollen das laut Sattlerin verhindern.
Das Riser-Pad ist ja etwas völlig anderes, vergleichbar mit dem Wintec-Pad.
Verfasst: Fr, 06. Mär 2009 10:31
von Caleb
Ich kann mir nicht vorstellen wie ein Gelpad das nach vorne rutschen verhindern soll.
Bei den Kräften die in allen Gangarten wirken eher unwahrscheinlich. Sie sind doch eher für die vertikale Druckverteilung gedacht als für die horizontale Fixierung. Ich habe gelernt, dass ein Gelpad nur kurzfristig bei Muskelschwund zur Kompensierung geeignet ist aber nicht dauerhaft für schlecht liegende Sättel.
Ein Sattel der rutscht liegt schlecht, ein gut liegender Sattel braucht keine Gurtung und liegt dennoch.
Verfasst: Fr, 06. Mär 2009 10:43
von lalala
Caleb hat geschrieben: Ich habe gelernt, dass ein Gelpad nur kurzfristig bei Muskelschwund zur Kompensierung geeignet ist aber nicht dauerhaft für schlecht liegende Sättel.
Aber genau dafür ist es ja auch von uns gedacht. Ich denke nicht, dass ich die gesamte Unfall-Rekonvaleszenz-Trainingsgeschichte des Pferdes hier auflisten muss um Infos zu dem Gelpad zu bekommen.
Ich will einfach nur wissen, ob jemand diese Gelpads schon getestet oder im täglichen Gebrauch hat und wie man damit zufrieden ist.
Verfasst: Fr, 06. Mär 2009 11:43
von Medusa888
Ich kenne weder das eine noch das andere Gel Pad, aber vielleicht lohnt es sich auch in Deinem Fall Gedanken über das Correction System von Mattes Gedanken zu machen. Hier kann immer nach Bedarf angepaßt werden. Das System ist - nach meinem Kenntnisstand - die einzige von der DIPO anerkannte Sattelunterlage zur Korrektur.
Verfasst: Fr, 06. Mär 2009 12:19
von Caleb
Ich kann nicht verstehen warum du doch leicht genervt auf Antworten reagierst. Wollte ich doch nur anregen insgesamt über die angeratene Lösung nachzudenken. Denn lt. meiner Erfahrung quatschen einem Sattler schon mal Dinge und auch Sättel auf,die am Ende nur Geld kosten und gar nichts Positives für das Pferd bringen. Mein Friese hatte insgesamt sechs Sättel die lt. der jeweiligen Sattler super gelegen haben, nur mein Pferd war nicht ihrer Meinung. Und Unterlagen, wie Gelpad, Keilkissen und verschiedene Satteldecken keine Verbesserung brachten.
Verfasst: Fr, 06. Mär 2009 13:02
von gimlinchen
(ich hätte eine brandneue (rote) schabracke mit lammfell und corrction system anzubieten....)
ein ganz dünnes gelpad hab ich auch da - wenns echt nur ums rutschen geht?
Verfasst: Fr, 06. Mär 2009 13:30
von lalala
Caleb hat geschrieben:Ich kann nicht verstehen warum du doch leicht genervt auf Antworten reagierst.
Weil der Sattel eben nicht dauerhaft schlecht liegt.
Das Pferd nach der letzten Ausfallzeit glücklicherweise recht schnell wieder Muskeln aufgebaut und nun ist er zu eng und rutscht deshalb nach vorn und quetscht an der Schulter.
Dieses Pad soll eine Übergangslösung sein, sollte der Sattel nach dem Weiten noch nicht optimal liegen (das wissen wir ja erst, wenn er fertig ist). Die Muskeln müssen sich dann ja auch erst noch weiter aufbauen.
Wollte ich doch nur anregen insgesamt über die angeratene Lösung nachzudenken.
Das tun wir ja - sonst würden wir uns ja nicht über die Pads erkundigen, sondern sie einfach kaufen.
@ medusa: danke für den Tip. Da werde ich mich auch mal nach erkundigen !
@ gimlinchen:
Danke für das Angebot.
*g* die Schabracke fällt schon mal raus - damit darf ich nämlich keinen Unterricht reiten. Ich muss erstmal schauen wie der Sattel liegt, wenn wir ihn wieder haben.
Wir wollten so ein Pad ggf. einfach mal ausprobieren. Weitkamp mag mich ganz gern und nimmt das sicherlich auch noch ein paar Tage später zurück.
Vielleicht komme ich auf dein Angebot aber auch zurück.
Verfasst: Fr, 06. Mär 2009 13:38
von gimlinchen
((warum darfst du mit schabracke keinen unterricht reiten?))
Verfasst: Fr, 06. Mär 2009 13:43
von lalala
gimlinchen hat geschrieben:((warum darfst du mit schabracke keinen unterricht reiten?))
Hast eine PN

Verfasst: Fr, 06. Mär 2009 13:45
von Alix_ludivine
Also ich hatte mal eine zeitlang ein normales Gelpad unterm Sattel und es hat seine Dienste getan. Problem war nur, dass mir das ab und zu "abgehaun" ist, wenn, z.B. im Sommer, das Pferd sehr geschwitzt hat, dann lag es am Ende immer woanders..
LG Alix
Verfasst: Fr, 06. Mär 2009 18:57
von stromboli20
Eine Freundin von mir hat das Active Soft Gel-Pad von Pfiff und ist begeistert. Sie hatte trotz vieler Sattelanpassungen immer das Problem, dass der Sattel bei ihrem Hafi leicht gerutscht ist. SIe meinte, das wäre das erste Pad, das wirklich bombenfest hält und ihr Pferd würde sehr zufrieden und locker laufen.