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Penquitt-Gebissempfehlung

Verfasst: Di, 07. Apr 2009 06:07
von Klara
Hallo, ich habe zum Einstieg die Bücher von C.Penquitt gelesen und arbeite auch danach (zur Zeit noch mit Kappzaum und Trense, weil ich noch am Anfang mit der Ausbildung meiner Stute bin).

Mich interessiert, wer von Euch mit den dort empfohlenen Gebissen reitet.

C.Penquitt beschreibt dort das sehr dünne Sweet Iron Snaffle Bit für den Anfang und später dann für den Umstieg das Half Breed nach LTJ, das auch zweihändig geritten werden kann.

LG
Maren

Verfasst: Di, 07. Apr 2009 14:33
von Alkasar
Hallo!

Also ich habe auch längere Zeit nach CP gearbeitet, es war für mich der Einstieg in sinnvolles, gymnastizierendes Reiten.
Das Snaffle finde ich gut, es tut allerdings aus meiner Sicht auch jede andere Wassertrense, die möglichst beweglich und nicht zu dick ist. Mein Pferd lief mit dem rostigen Gebiss nicht anders als mit einem ganz einfachen aus Edelstahl. Aber das muss man wohl ausprobieren.
Das LTJ-Gebiss finde ich schon etwas zweifelhaft. Wenn Du später in Anlehnung reiten willst, ist das nicht geeignet. Willst Du ohne Anlehnung reiten und Dein Pferd ist in der Lage, sich selbst zu tragen, ist es wohl ok, wenn es Deinem Pferd angenehm ist. Ein solches Gebiss macht allerdings wirklich erst Sinn, wenn das Pferd sich selbst trägt. Es besteht sonst schnell die Gefahr, das dass Pferd, bei Versuch sich aufs gebiss zu legen, einrollt. Dann kannst Du mit einem solchen Bit schlecht wieder Aufrichten.

Ich würd's einfach ausbrobieren, vielleicht kannst Du ja mal ein Gebiss leihen. Und letzten Endes ist das Gebiss ja nicht so entscheidend, wie die Hand die es führt;-)

Also, viel Erfolgt beim üben!

Verfasst: Di, 07. Apr 2009 19:28
von Klara
Danke für die Antwort, ich werde ein Snaffle mal ausprobieren.

Für das LTJ-Gebiss ist es ja noch zu früh. Sehr viel gute Meinungen hab ich auch noch nicht gehört. C.Penquitt scheint aber voll überzeugt davon zu sein.

LG
Maren :)