Meint Ihr, man kann Klassik und Western "kombinieren"? Bzw. wenn ja - inwieweit? Oder bringt ein Mix aus den beiden Reitstilen nur noch mehr Verwirrung, statt hilfreich zu sein?
Hintergrund ist folgender:
Wicky und ich treten momentan einfach auf der Stelle. Probleme haben wir auch am Boden. Außerdem lässt sie sich besser/leichter gebisslos reiten. Wirklich gute, qualifizierte RLs sind hier in unserer Gegend mehr als spärlich, eine gute RL, die eine Ausbildung bei Bea Borelle macht, wohnt zu weit weg, um dort regelmäßig Unterricht zu nehmen, ebenso Wickys damalige Ausbilderin, eine Reken-RL und Schülerin von Ruth Giffels. FN-RLs kommen nicht in Frage, erst recht nicht die, die bei uns so unterwegs sind.
Nun habe ich eine Western-RL im Nachbarort gefunden, die hauptsächlich Basisarbeit und Bodenarbeit anbietet. Außerdem lässt sie teilweise gebisslos reiten (LG-Zaum, womit ich Wicky auch reite). Die Qualifikationen lesen sich gut, was man so hört - allerdings von Westernreitern - ist durchweg positiv.
Ich überlege nun, ob ICH dort auf den Schulpferden Unterricht nehmen soll und mit Wicky vorerst Bodenarbeitsunterricht, ggfls. später auch gemeinsamen Reitunterricht. Komplett auf Western umstellen möchte ich allerdings nicht

Wie würdet Ihr entscheiden? Finger weg? Oder ausprobieren und sich das Beste für Pferd und Reiter aus dem Unterricht rausziehen? Andere Ideen?