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preise für ordentliche trainerausbildung?
Verfasst: Di, 09. Jun 2009 19:33
von gimlinchen
Hallo!
wieviel muss man in eine ordentliche trainerausbildung im klassischen bereich investieren?
wie teuer ist das bei den top ausbildern? (hinrichs oder so)
habt Ihr da erfahrung oder wissen?
Verfasst: Di, 09. Jun 2009 20:46
von Traumdauterin
ui, das fänd ich auch interessant. und vor allem, welche voraussetzungen man braucht.
bei PK steht alles auf der homepage, da hab ich mal reingeschaut irgendwann

Verfasst: Mi, 10. Jun 2009 10:35
von heike61
die kosten für den trainer C barock sind ebenfalls online:
http://www.bfkbr.de/Trainer%20C%20Lehrg ... 20Info.htm
auch zugangsvorraussetzungen etc.-- falls unklarheiten bestehen, gibt es auch eine email-adresse.
http://www.bfkbr.de/
gruß
heike
Verfasst: Mi, 10. Jun 2009 12:36
von horsman
die Frage ist, was du dir unter "ordentlicher Trainerausbildung" vorstellst, bzw. wie / ab wann man/du sich/dich für "ordendlich ausgebildet" hält.
Ist´s das bloße Zertifikat-Papier, was dazu führt?
Wenn nicht, was isses dann?
Außer Herrn Karls zertifizierte Legerete-Trainer-Scheine oder Branderups Ritterschläge (gibts die noch?) kenne ich keine Ausbilder, die eigene Qualifizierungsdokumente ausstellen. Über Sinn und Unsinn solcher Scheine kann man sicher diskutieren.
Letztlich ist jedes Papier eh nur soviel Wert, wie die Person auch tatsächlich kann (das gilt auch FN-Trainer-Scheine, oder prof. Berufsreiter.)
Also was ist es dann? Auslernen tut man ohnehin nie.
Die Anzahl von Reitstunden, die man bei XY genommen hat, kann es auch nicht sein. Manche reiten 50 Std. bei XY und haben nix kapiert. Kommt ja auch auf die Vorbildung und die zuvor schon vorhandenen Fähigkeiten+Talente an.
Ich denke, was einen guten Ausbilder kennzeichnen sollte, ist eine gewisse Anzahl von Pferden (und zwar einfache, normale Pferde-keine Top-Tiere), die derjenige über längere Zeit (einige Jahre) geritten hat, und die sich während dieser Zeit gut entwickelt haben (körperlich, geistig und vom Ausbildungsstand). Dies spräche für einen gewisse (nachprüfbare) Erfahrung bei der Ausbildung von Pferden.
Bei der Ausbildung von Menschen käme noch dazu, dass er sich auch auf die verschiedenartigen Problem der unterschiedlichsten reiter einstellen kann. Hier potenziert sich die Problemvielfalt, mit denen, die die Pferde so mit sich bringen.
Verfasst: Mi, 10. Jun 2009 12:51
von Thesi
Hallo,
ich sehe das ähnlich wie horsmän. Ich habe die Trainerausbildung C vom IPZV (Islandpferde). Die Ausbildung ist sehr teuer und was man dort lernt ist ein Witz! Ich habe während der Ausbildung nichts gelernt was ich nicht schon wusste bzw. nichts was ich so verwenden würde.
Es ist natürlich schwierig beruflich mit Pferden und Reitern zu arbeiten, wenn man A keine Qualifikation hat und B nicht auf Turnieren o.ä. glänzen kann, weil einem das Material fehlt (denn leider geht es bei den Turnieren ja nur darum).
Ich habe für mich jedenfalls beschlossen den Trainer B und A nicht zu machen, da es für mich rausgeworfenes Geld ist. Ich sehe sowohl an den Pferden, als auch an den Reitern, dass meine Arbeit gut ist und kann nur hoffen dass sich das irgendwie herumspricht...