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Halten "neu" beibringen

Verfasst: Sa, 08. Aug 2009 14:22
von zzebra
Ich und mein Pferd haben ein großes Problem mit dem Halten.
Egal wie entspannt oder verspannt meine Stute ist, ob sie im Schritt ordentlich schreitet oder daherzuckelt, ob gestellt oder nicht, sobald sie kurz davor ist zu stehen, nimmt sie den Kopf hoch und schaut sich in der Weltgeschichte um.

Sie ist schon lange unterm Sattel, hat keine solide Grundausbildung genossen und seit ca. einem Jahr versuche ich mich etwas klassisch zu orientieren, was bis jetzt auch super geklappt hat.

Ich habe schon versucht, sie im Stand dazu zu bringen, wieder in die Anlehnung zu gehen (leichte Stellung, sanftes Schwammdrücken usw) um dann zu loben und ihr erstmal verständlich zu machen, dass stehen nicht umschauen und Unterhals rausdrücken heißt :D Klappt leider nicht.
Ich hab versucht, ordentlich zu treiben und sie richtig in die Hand zu treiben und wenn sie kurz vorm Stand den Kopf hochreißt, weiter zu reiten und nochmal zu parieren. Bringt leider auch nix, weil wir dann in einer halben Stunde nie zum stehen kommen :D.

Das Problem liegt glaube ich daran, dass sie einfach nicht versteht, dass sie auch im Stand in Anlehnung bleiben soll. Für sie ist das einfach kein Thema, sozusagen.

Das Blöde ist halt, dass man andauernd stehen bleiben muss, zum Nachgurten, zum Absitzen, zu sonstigen Aktivitäten wie Jacke ablegen etc. Deswegen kann ich das ja nicht mal als Trainingsprogramm nehmen, sondern muss tagtäglich konsequent daran arbeiten, eigentlich.

Vielleicht kennt hier ja jemand das Problem und weiß Lösungen, auch gerne vom Boden aus...

Verfasst: Sa, 08. Aug 2009 15:41
von Lou mit Lucy
Kannst du sie halbwegs zuverlässig im Stand zum Kauen und Nachgeben bzw. Kopfsenken auffordern? Das ist mir zB sehr wichtig und ich fordere das jedes Mal, bevor ich anreite, auch innerhalb einer Einheit.
Wenn das (für das Pferd verständlich als eigene Lektion) installiert ist, kannst man das Nachgeben, das Weichbleiben im Genick aktiv fordern, sobald man stehenbleibt. Innerhalb kurzer Zeit weiß das Pferd das und bleibt weich.
Worauf das Pferd am ehesten reagiert weiß man selbst am besten, bei meinem klappt ein ganz sanftes, langsames Spielen gut. Dann fängt sie an zu kauen, woraufhin ich mit der Hand ganz still werde und Anlehnung anbiete, die sie dann (meist) annimmt. Nur manchmal, wenn sie abgelenkt ist, muss ich Stellung fordern oder notfalls mit einer Hand leicht nach oben zupfen. Wenn man das routinemäßig übt und sich anfangs mit wenig zufrieden gibt, lernen Pferde das eigentlich sehr schnell.

Man muss dabei sehr aufpassen, nicht selbst ins Ziehen, ins "du musst", zu kommen und sich in Erwartung des Kopfhebens schon selbst zu verspannen. Ganz weich bleiben und im Stand ganz freundlich in aller Ruhe das Pferd um das vorher gelernte Nachgeben bitten.

Das wäre mein Vorschlag :wink:

LG, Lou

Verfasst: Sa, 08. Aug 2009 20:57
von zzebra
Und wie bringe ich meinem Pferd dieses Nachgeben bei? Einfach so lange ausprobieren bis es klappt und dann loben?

Verfasst: Sa, 08. Aug 2009 22:07
von horsman
die Aufmerksamkeit des Pferdes auch im halten bei sich zu haben ist meist ein Disziplin-problem.

Wichtig ist, dass du schon vom Boden aus, beim Aufsteigen, gurten, ggf. Verschnallen von Hilfszügeln oder Bügelriemen usw, darauf bestehst, dass sie steht. D.h., wenn sie nicht steht, bring sie erst wieder zum stehen und mach dann weiter. Beim Aufsteigen ist es am besten man hat vorübergehend eine zweite person.

Bei reiten niemals das pferd gleichzeit treiben und am zügelbremsen.
Zum halten die Finger schließen. Das Pferd zuvor völlig gerade!! an die Wand bringen und gerade anhalten. Aber: nicht rückwärts mit der hand einwirken, denn das würde bewirken, dass sie sich über den Zügel heraus heben will. Im Stand Kontakt zum gebis behalten, hals gerade halten. D.h. jeweils die Finger der hand die grad nötig ist um einem krumm werden des halses entgegen zu wirken. Bei guter Reaktion auf das schließen der Finger (nachgeben seitesn des Pferdes) Finger leicht öffnen.

Und das Pferd am Sitz behalten. Verlier nicht deine zurück gefestigte Schultergürtelposition. Klemm nicht mit den Beinen. Beine locker. Mit der hand gg. die Sitzhöcker wirken, bzw. beinahe umgekehrt, it den Sitzhöckern gg. die still stehende aber geschlossene hand wirken.

Still stehen verlangen ohne selbst die Ruhe zu verlieren. Hartnäckig bleiben ohne die Nerven zu verlieren.

Es empfehlen sich in diesem Fall durchaus auch Abkauübungen im halten vom Boden aus. Aber da wirst du jemanden brauchen, der dir das zeigt!!

Viel glück

Verfasst: So, 09. Aug 2009 00:01
von Sunknúni
Statt das "Problem" beim Halten unterm Reiter zu korrigieren, wie Horsman meint, würde ich eher noch einen Schritt zurück gehen. Sprich, dem Pferd erst mal beibringen, dass Halten entspannend sein kann (der Mensch passt schon auf). Dazu wäre es vielleicht hilfreich zu erfahren, wie die Stute ansonsten ist: ist sie schon beim Putzen guckig, wie ist sie beim Führen, wie läuft sie an der longe/ beim Freilaufen, was passiert, wenn sie beim Führen neben dir steht? Und genau hier mit dem Kopfsenken auf Signal beginnen (generell ein leichtes Zupfen nach unten am Halfter, evtl. bei sensiblen Tieren, die Druck schlecht ertragen auch mal mit der Hand runterlocken) und Leckerlis eine Zeitlang schön tief füttern.
Wenn es am Halfter gut klappt, sind wie schon erwähnt Abkauübungen hilfreich, damit du später an der Trense das Kopfsenken auf Signal abrufen kannst. Philippe Karl beschreibt diese ganz gut in seinem Buch und ich dachte, es gab auch mal einen Thread darüber. Und erst wenn dies am Boden gut klappt würde ich versuchem vom Sattel aus einzuwirken.

Verfasst: So, 09. Aug 2009 00:19
von zzebra
Also an Abkauübungen trau ich mich allein nicht ran, dafür hab ich glaub ich noch zu wenig Ahnung ;)

Erstmal danke für eure Tipps, horsmän und Sunknúni!

Meine Stute kam sehr verritten (und vermutlich misshandelt, sie war extrem gertenscheu und sehr empfindlich am Kopf, immer nervös usw), aber mittlerweile ist sie sehr brav. Sie steht beim Putzen wie ne 1, ist beim Führen etc zwar oft aufmerksam, aber nie hektisch oder auffallend guckig, steht auch ohne festhalten brav z.B. mitten auf dem Hof (entweder am dösen oder an mir knabbernd) und steht auch beim Auf-/Absteigen wie angegossen, bis ich das Kommando zum vorwärtsgehen gebe ;)
Beim Stehen an sich (also beim Nachgurten zum Beispiel) guckt sie sich zwar meistens um, ist aber entspannt und manchmal steht sie auch ganz gelassen mit "hängenden" Ohren (also nicht aufmerksam gespitzt). Sobald ich aber die Zügel annehme (sie entzieht sich kurz vorm Stand ja ;)) und irgendetwas damit ausrichten will, macht sie komplett dicht und der Kopf klebt unter der Decke ...

Also so wie horsmän das beschreibt, klingt das ganz gut, aber ob ich das so hinkriege ist die andere Sache :D
Und was mache ich, wenns klappt und sie nachgibt? Anreiten und dann loben, oder erst loben, auch wenn die Anlehnung dabei wieder flöten geht?

Verfasst: So, 09. Aug 2009 12:16
von horsman
Also:
vermutlich, so wie du es bescheibst, liegt das Problem ev. auch daran, dass sie bislang generell wenig beigzäumt und am Zügel stehend gehen und stehen kann. Sie scheint nicht sehr nervös, sodass dies nicht Problem ist. Eher dass sie das Halten zum Gucken ausnutzt (Disziplin) und sich generell wenig zu runden (Nachgiebigkeit).

Die Beizäumung, also also das runden im hals und genick, darfst du aber bei einem Pferd in diesem Stadium nicht bloß durch handeinwirkung herbei führen wollen.

Beschränke dich zunächst daruf, dass du das Pferd in natürlicher Kopf-Halshaltung am rel. leichten Zügelkontakt langsam anhälst und dann den Kopf und hals in etwa in dieser Position behälst. Versuch nicht das Pferd fürs oder im halten beizuzäumen. Stimme dafür zuvor das Zügelmass gut mit deiner Schulter-/Arm-/Handposition ab, damit es reicht die Hand zu schließen und du nicht zum ziehen kommst. Lass dem Pferd zunächst Zeit zum anhalten. Das muss nicht sofort stehen.

Die zunehmende Beizäumung kann man sich in der Arbeit in Bewegung u.a. auch an der Longe mit Ausbindern erarbeiten und auch mit Seitwärtsgängen, die das Pferd seitlich und in den Hanken lösen.

Ein anderer Weg ist wohl der von P.K. (Baucher) der anfänglich sehr viel im Halten mit ABkauübungen arbeitet. Das geht sicher auch, ist aber sicher nicht der einzig gangbare Weg und erforderd viel Kenntnis und gefühl und Erfahrung.


Wenns klappt, d.h. dass sie sich im Halten nachgiebig an die Zügel stellt, behalte diesen Zustand einem Moment lang aufrecht (weiter stehen und mit den Fingern dosieren). Wenn der gute Zustand einige sekunden andauert kann man z.B. die Zügel hingeben, loben und anreiten, dann später Zügel aufnehmen und erneutes Halten. Oder man nutzt die Rundung und reitet damit im langsamen Schritt an. Je nach Ausbildungsfortgang.

Viel Glück

Verfasst: So, 09. Aug 2009 14:10
von zzebra
Ja, sie ging fast ihr ganzes Leben lang nicht richtig am Zügel, aber seit ich mich eben klassisch orientiere, funktioniert das wunderbar und ich hatte sie (vor ihrer Frühlingsdepression :lol:) auch schon zeitweise in Beizäumung, im Schritt zumindest in einer ordentlichen Arbeitshaltung am Zügel. Gab ein paar Schwierigkeiten, Muskelabbau, usw und derzeit sitzt die Dehnungshaltung wieder.
Das Ding ist ja, dass sie im Stand total unnachgiebig ist, auch wenn sie im Schritt und Trab bereits gelöst ist und an den Zügel heran tritt. Es ist irgendwie wurscht, ob ich ausm Zuckelschritt durchpariere oder aus einem in Anlehnung gerittenem sehr gelöstem, schreitendem Schritt, sie reagiert immer gleich (falsch/schlecht) :(

Sie muss ja nicht in Beizäumung perfekt geschlossen da stehen, mir reicht es ja, wenn sie einfach nicht sobald wir halten, sie sich den Hilfen entzieht und Rücken sowie Hals komplett fest macht.
Beschränke dich zunächst daruf, dass du das Pferd in natürlicher Kopf-Halshaltung am rel. leichten Zügelkontakt langsam anhälst und dann den Kopf und hals in etwa in dieser Position behälst. Versuch nicht das Pferd fürs oder im halten beizuzäumen. Stimme dafür zuvor das Zügelmass gut mit deiner Schulter-/Arm-/Handposition ab, damit es reicht die Hand zu schließen und du nicht zum ziehen kommst. Lass dem Pferd zunächst Zeit zum anhalten. Das muss nicht sofort stehen.
Das klingt gut und vor allem umsetzbar, danke :D

Verfasst: So, 09. Aug 2009 23:03
von Colloid
zzebra hat geschrieben: Sobald ich aber die Zügel annehme (sie entzieht sich kurz vorm Stand ja ;)) und irgendetwas damit ausrichten will, macht sie komplett dicht und der Kopf klebt unter der Decke ...
Also, du nimmst zum Anhalten die Zügel stärker auf?
Parierst du generell mit dem Zügel durch?
Was passiert, wenn du ohne Zügel (durchhängend) durchparierst?

Verfasst: Mo, 10. Aug 2009 15:01
von zzebra
Colloid hat geschrieben:
zzebra hat geschrieben: Sobald ich aber die Zügel annehme (sie entzieht sich kurz vorm Stand ja ;)) und irgendetwas damit ausrichten will, macht sie komplett dicht und der Kopf klebt unter der Decke ...
Also, du nimmst zum Anhalten die Zügel stärker auf?
Parierst du generell mit dem Zügel durch?
Was passiert, wenn du ohne Zügel (durchhängend) durchparierst?
Nein, ich nehme die Zügel vorm halten nicht mehr auf, aber sobald sie steht, entzieht sich sich (nach obene meistens, der Zügel hängt also durch) und wenn ich sie DANN wieder kürzer nehme, so das ich eine Verbindung habe, macht sie sich total fest.
Sogar mir durchhängendem Zügel nimmt sie den Kopf hoch ;) Wobei ich das ja verständlich find...

Verfasst: Mo, 10. Aug 2009 22:30
von Colloid
zzebra hat geschrieben: Nein, ich nehme die Zügel vorm halten nicht mehr auf, aber sobald sie steht, entzieht sich sich (nach obene meistens, der Zügel hängt also durch) und wenn ich sie DANN wieder kürzer nehme, so das ich eine Verbindung habe, macht sie sich total fest.
Sogar mir durchhängendem Zügel nimmt sie den Kopf hoch ;) Wobei ich das ja verständlich find...
Mir wäre es verständlicher, wenn sie am durchhängenden Zügel nicht den Kopf hoch nähme ;)
Schon mal probiert ins Halten die Zügel aus der Hand kauen zu lassen?

Verfasst: Di, 11. Aug 2009 11:26
von emproada
Aufgrund seines Halsansatzes neigt mein Lusi auch dazu "HansguckindieLuft" zu spielen und vor allem beim Halten hat es wirklich ewig gedauert ihm das abzugewöhnen. Durchhängende Zügel haben es nicht besser gemacht sondern einfach üben ohne Ende war das Zauberwort.
Ich habe dann einmal noch den Tipp bekommen, den Kopf einseitig in Abstellung zu nehmen, da dann der Kopf nicht so hoch kommen kann. Das hat meiner kombiniert mit Stimmlob sehr gut verstanden und seitdem bekommen wir das Ganze immer mehr in Griff und inzwischen kann ich Halten auch mit gleichmäßig angefassten Zügeln abfragen.
Außerdem habe ich von Anfang an am Boden Leckerlies immer nur in tiefer Nasenposition gegeben.

Verfasst: Di, 11. Aug 2009 15:35
von Sunknúni
Hm, wie es aussieht wären wirklich die PKschen Abkauübungen was für euch. Solltest dich mal damit beschäftigen.
Dazu würde dann auch gehören, dass du, wenn sie den Kopf hochnimmt, ebenfalls die Hände höher nimmst, so dass du stets nur "Druck" auf die Maulwinkel ausübst, nicht aber auf die Zunge. Dazu, wie Emproada schon sagte, eine seitliche Abstellung verlangen, so dass es dem Pferd gemütlicher wird, den Kopf zu sinken. Anfangs jedes noch so kleine Nachgeben nach unten loben und mit den Händen nachgeben. Sobald sie wieder fest wird, wieder die Hände hochnehmen, dies kann eine Spielerei um Millimeter sein;-)

Verfasst: Di, 11. Aug 2009 15:43
von emproada
@Sunknúni: ich denke aber, dass man sich mit den PKschen Abkauübungen schon sehr gut beschäftigt haben muss bzw. sie gezeigt bekommen haben muss um damit Erfolg zu haben. Die meisten verpassen schlicht und ergreifend den richtigen Moment des Nachgebens und dann sind sie völlig umsonst und können auch Steigen provozieren. Ich wäre damit wirklich vorsichtig, so etwas nur aus einem Buch heraus zu machen.

Verfasst: Di, 11. Aug 2009 22:12
von zzebra
Colloid hat geschrieben:
zzebra hat geschrieben: Nein, ich nehme die Zügel vorm halten nicht mehr auf, aber sobald sie steht, entzieht sich sich (nach obene meistens, der Zügel hängt also durch) und wenn ich sie DANN wieder kürzer nehme, so das ich eine Verbindung habe, macht sie sich total fest.
Sogar mir durchhängendem Zügel nimmt sie den Kopf hoch ;) Wobei ich das ja verständlich find...
Mir wäre es verständlicher, wenn sie am durchhängenden Zügel nicht den Kopf hoch nähme ;)
Schon mal probiert ins Halten die Zügel aus der Hand kauen zu lassen?
Nein, könnte ich aber durchaus mal probieren :) Ich glaube zwar nicht, dass sie sich da so leicht "austricksen" lässt, aber probieren schadet ja nichts.

Sunknúni hat geschrieben:Hm, wie es aussieht wären wirklich die PKschen Abkauübungen was für euch. Solltest dich mal damit beschäftigen.
Dazu würde dann auch gehören, dass du, wenn sie den Kopf hochnimmt, ebenfalls die Hände höher nimmst, so dass du stets nur "Druck" auf die Maulwinkel ausübst, nicht aber auf die Zunge. Dazu, wie Emproada schon sagte, eine seitliche Abstellung verlangen, so dass es dem Pferd gemütlicher wird, den Kopf zu sinken. Anfangs jedes noch so kleine Nachgeben nach unten loben und mit den Händen nachgeben. Sobald sie wieder fest wird, wieder die Hände hochnehmen, dies kann eine Spielerei um Millimeter sein;-)
Hm also das klingt theoretisch wirklich gut und ich könnte mir vorstellen, dass das klappt. Ich denke, eine leichte Stellung mit höheren Händen könnte schon viel bringen, da sie wirklich im Stand gegen den Zügel "büffelt", was wohl vom Druck auf der Zunge kommt...
Aber keine Angst, ich werde nicht mit Abkauübungen anfangen, ich werds erstmal mit etwas höheren Händen probieren, und wenns kritisch wird, lass ichs eben :) Aber die Arbeit mit einer etwas höheren Hand (ich meine nicht mit einer hohen Hand, nur etwas höher ab und als als "normal") hat uns schon oft etwas weiter gebracht, da Madame Druck im Maul (bzw auf der Zunge) nicht lustig findet :D