Wie Ursache für Atemwegsprobleme diagnostizieren?
Verfasst: Do, 30. Jun 2011 10:11
Hallo Zusammen!
Wie die Überschrift schon sagt, suche ich eine Möglichkeit um herauszufinden woher die auftretenden Probleme kommen. Meine TÄ hat ein paar Ideen gehabt. Aber ich weiß nicht womit wir anfangen sollen.
Kurz zum Problem: Das dritte mal in Folge hat Fanti Probleme mit der Atmung. Die letzten beiden Jahre wurde es als Bronchitis bezeichnet und mit Cortison Tabletten erfolgreich behandelt. Es tritt immer in den Sommermonaten auf. Erkennbar ist es durch die auffällige Atmung, im akuten Fall durch lauter Atmengeräusche während der Arbeit. Husten tut sie nur sehr selten, so dass ich es nicht als besorgniserregend empfinden würde wenn nicht diese Bronchitis schon da gewesen wäre. Ab und an hat sie beim Arbeiten weißen Rotz in den Nüsstern. Durch die Bronchoskopie wissen wir, dass Fanti nicht verschleimt ist. Es lagen Entzündungen vor, am Kehlkopf und der Einmündung zu den Lungen. Durch abhören lasst sich auch nichts dramatisches feststellen, eigentlich nur ein kleines Kratzen.
Ich fütter schon ca. ein halbes Jahr lang Plantagines +C von Iwest zu, in der Hoffnung, das Immunsystem zu stärken und einer Bronchitis vorzubeugen.
An den warmen Tagen war es aber wieder recht deutlich.
Gestern war die TÄ zum Impfen da und ich sprach es wieder an. Wir gehen beide davon aus, dass es eine Allergie sein kann, da es immer im Sommer auftritt.
Nun frage ich mich wie ich das diagnostizieren lassen soll oder eben behandeln.
Das Cortison hat ja bisher geholfen, die Option, das jedes Jahr zu geben ist zwar da, aber guten Gewissens wäre ich da nicht.
Einmal sprach die TÄ von einer BAL, Untersuchung zum Erreger herausfinden, das klingt für mich aber als etwas stressig für das Tier. Gestern ging es direkt um Eigenbluttherapie.
Kann denn durch die Blutabnahme der Erreger tatsächlich schon ausfindig gemacht werden? Dann wäre diese BAL ja überflüssig.
Wenn es keine Allergie sein sollte, wie diagnostiziert man dann die Ursache?
Im Moment benötige ich noch keine Behandlungsvorschläge, nur Hilfe bei der Ursachenfindung. Um die Belastung des Pferdes gering zu halten bemühe ich mich schon.
Natürlich werde ich noch mal Rücksprache mit der TÄ halten, da eh noch ein paar Fragen offen stehen. Aber wenn hier jemand Erfahrungen oder Anregungen hat, wäre das echt toll!
VLG Fürstin
Wie die Überschrift schon sagt, suche ich eine Möglichkeit um herauszufinden woher die auftretenden Probleme kommen. Meine TÄ hat ein paar Ideen gehabt. Aber ich weiß nicht womit wir anfangen sollen.
Kurz zum Problem: Das dritte mal in Folge hat Fanti Probleme mit der Atmung. Die letzten beiden Jahre wurde es als Bronchitis bezeichnet und mit Cortison Tabletten erfolgreich behandelt. Es tritt immer in den Sommermonaten auf. Erkennbar ist es durch die auffällige Atmung, im akuten Fall durch lauter Atmengeräusche während der Arbeit. Husten tut sie nur sehr selten, so dass ich es nicht als besorgniserregend empfinden würde wenn nicht diese Bronchitis schon da gewesen wäre. Ab und an hat sie beim Arbeiten weißen Rotz in den Nüsstern. Durch die Bronchoskopie wissen wir, dass Fanti nicht verschleimt ist. Es lagen Entzündungen vor, am Kehlkopf und der Einmündung zu den Lungen. Durch abhören lasst sich auch nichts dramatisches feststellen, eigentlich nur ein kleines Kratzen.
Ich fütter schon ca. ein halbes Jahr lang Plantagines +C von Iwest zu, in der Hoffnung, das Immunsystem zu stärken und einer Bronchitis vorzubeugen.
An den warmen Tagen war es aber wieder recht deutlich.
Gestern war die TÄ zum Impfen da und ich sprach es wieder an. Wir gehen beide davon aus, dass es eine Allergie sein kann, da es immer im Sommer auftritt.
Nun frage ich mich wie ich das diagnostizieren lassen soll oder eben behandeln.
Das Cortison hat ja bisher geholfen, die Option, das jedes Jahr zu geben ist zwar da, aber guten Gewissens wäre ich da nicht.
Einmal sprach die TÄ von einer BAL, Untersuchung zum Erreger herausfinden, das klingt für mich aber als etwas stressig für das Tier. Gestern ging es direkt um Eigenbluttherapie.
Kann denn durch die Blutabnahme der Erreger tatsächlich schon ausfindig gemacht werden? Dann wäre diese BAL ja überflüssig.
Wenn es keine Allergie sein sollte, wie diagnostiziert man dann die Ursache?
Im Moment benötige ich noch keine Behandlungsvorschläge, nur Hilfe bei der Ursachenfindung. Um die Belastung des Pferdes gering zu halten bemühe ich mich schon.
Natürlich werde ich noch mal Rücksprache mit der TÄ halten, da eh noch ein paar Fragen offen stehen. Aber wenn hier jemand Erfahrungen oder Anregungen hat, wäre das echt toll!
VLG Fürstin