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Grund meiner Frage ist unser Pony Blinky. Er steht sich meiner Ansich nach ein wenig selbst im Weg. Er ist lernwillig, hochintelligent und gleichzeitig zutiefst verunsichert.

Da in der aktuellen Reiter Revue ein Analysebogen für Bachblüten drin ist, kam ich auf die Idee, für Blinky diesen mal auszufüllen. Aber vielleicht hat ja hier auch jemand Erfahrung.

Blinky ist extrem panisch wenn er allein ist. Beispiel: Ich habe ihn in der Halle geritten, ging ganz gut. Dann wollte ich im etwas gutes tun und habe ihn noch laufen lassen. Ich bin dann kurz raus, um den Mistboy zu entleeren und er ist total ausgetickt, so dass ich Angst hatte, er kommt gleich über die Bande.

In der Arbeit ist er so mit allen Geräuschen außerhalb beschäftigt, dass es ihm manchmal extrem schwer fällt sich auf das zu konzentrieren, was der Reiter möchte.

Bevor es jetzt ganz lang wird (ich könnte noch Unmengen an Beispielen bringen) wäre ich froh, wenn hier jemand von seinen Erfahrungen berichten könnte.

Ich habe mit Bachblüten sehr gute Erfahrungen gemacht. Wir haben sie damals in München bei einem extrem guckigen Grand Prix-Pferd angewandt und das Ergebnis war überzeugend.

Allerdings kann man dabei so viel falsch machen, dass ich mich an Deiner Stelle an jemanden wenden würde, der sich wirklich damit auskennt (Heilpraktiker, Homöopath etc.). Nur ein Fachmann weiß, welche Substanz und wieviel davon benötigt wird. Sonst kehrt sich die Wirkung schnell mal ins Gegenteil um...

Wenn Du magst, kann ich Dir gerne mal ein Einsteiger-Buch schicken, in dem schon relativ viel erklärt wird.

Hallo Ines,

den Selbstversuch wollte ich eigentlich nicht wagen. Wenn sich hier keiner mit Kenntnissen meldet, werde ich den Fragebogen ausfüllen und wegschicken.

Mir geht es vor allem auch um Erfahrungsberichte. Und das hört sich bei dir doch schon mal gut an.

ich hab auch schon öfters bachblüten gemischt, für's pferd und für mich. bin aber kein profi auf dem gebiet, hab mich halt mit nem buch bewaffnet und ein paar infos von ner freundin noch eingeholt.

beim pferd war's z.b. der stallwechsel, die eingliederung in die neue herde und auch zu besonders nervösen zeiten. hat eigentlich immer gut geholfen (wobei man ja nie weiß, ob's nicht auch ohne bachblüten gutgegangen wäre bzw. sich verbessert hätte). aber ich glaub dran.

mir selber hat's ja auch schon super geholfen...

meine hp kann die richtigen bachblüten sehr gut austesten (auch für's pferd) und kostet nicht viel. (ich hab's noch nicht gemacht, weil ich die hp erst vor kurzem kennengelernt hab.) wenn du dich also nicht selber rantraust, würd ich mal ne thp oder auch hp fragen. im persönlichen gespräch ergeben sich vielleicht noch weitere aspekte als wenn man "nur" nen fragebogen ausfüllt.

berichtest du uns vom ergebnis?

Hey, mir fällt da jemand ein, den ich fragen könnte.
Brauche dazu aber bestimmt Alter, Gewicht usw vom Pony. Schicke mir die Daten mal per Pm. Werde mal schauen sie bis Ende/Mitte der Woche zu erreichen.
Grüße

Hi !
Ein Bekannter hat Bachblüten für seine extrem scheue , ängstliche Konikstute angewand und siehe da ,Pferdchen wurde mutiger ,frecher und selbstbewußter. War schon auffällig diese Verhaltensänderung und ich seh das Pferd nur alle 4/5 Wochen.

LG Birgit

Josatianma hat geschrieben: den Selbstversuch wollte ich eigentlich nicht wagen. Wenn sich hier keiner mit Kenntnissen meldet, werde ich den Fragebogen ausfüllen und wegschicken.

Gibt es keinen Experten in deinem Umfeld (TA. THP oder ähnliches) mit dir zusammen die Blütenmischung erarbeiten könnte? Das stelle ich mir effektiver vor als einen Fragebogen.

Ich habe BB schon oft als sehr hilfreich erlebt, allerdings muß die Mischung schon stimmen.

Also, ich habe gute erfahrungen bei meinem hund mit rescue gemacht.
Der hatte auch panische angst!

@Kiara: nee, die einzige im Umfeld ist gerade Schwanger. Ich will ja auch nicht zu irgendwem gehen.

@sunnysbaby: Rescue nehmen wir in der Quadrille eigentlich nur für akute Fälle, also nicht über längeren Zeitraum.

@all: Ich bekomme jetzt von einer Freundin doch erstmal ein Buch zugeschickt, in dem die Bachblüten extra für Pferde beschrieben sind. Sie meinte, ich solle es ruhig mal versuchen. Die o.g. Schwangere meinte falsch machen könne man nichts. Im schlimmsten Fall würde es halt nicht wirken.

Sang mal in welcher quadrillie bist du denn?
mein TA sagt das ich ihm das ruhig über nen längeren zeitraum geben kann!

Mit Rescue-Tropfen lassen sich Periodenschmerzen, Gallenkoliken, Absencen, epileptische Anfälle, Migräneanfälle u. Ä. verhindern, wenn sie rechtzeitig in der psychischen Vorlaufphase, also beim Auftreten der ersten "Gefühlssignale", eingenommen werden. Später, wenn die körperlichen Symptome schon ablaufen, kann Rescue nichts mehr dagegen ausrichten. Es kann dann nur noch helfen, das körperliche Geschehen mit mehr seelischem Abstand zu ertragen.

Das steht in meinem schlauen Buch.

@Sunnysbaby: Friesenquadrille Westfalen.

@chica: Genauso kenne ich die Anwendung auch. Es sollte immer möglichst frühzeitig gegeben werden. Wir verwenden es vor Hängerfahrten, wenn wir wissen, dass die Pferde sich dabei aufregen.

Hallo,

ich würde die Blütenmischung mit einer erfahrenen Person besprechen.

Vor einiger Zeit haben wir einer sehr schwierigen, schreckhaften Stute Bachblüten verabreichen lassen. Zunächst nur gering dosiert, keine Reaktion, anschließend höher dosiert und das Pony war wie betäubt!!!
Und zwar "nur", weil die Dosierung erhöht wurde... Ok, sie sprang nicht mehr wild bockend rum, aber dieses Ergebnis war auch nicht gut...
Also nochmal neu eingestellt und das Stütchen kann wunderbar mitarbeiten. Die Mischung blieb gleich.

Rescue kannte ich bislang nur für Notfälle...
Stephanie

Ich habe Rescue bisher auch nur für Notfällen

Habs mir für mein Stut auch überlegt weil sie sich so "gerne aufregt"

pascha der hafi der mit mienem dicken zusammen steht bekommt auch bachblüten

man darf bis zu 20 pro tag geben.
pascha kriegt alles gegen angstzustände, mangelndes selbstbewusstsein und co.

und seitdem ist er ruhiger als meiner