Seite 1 von 1
Animal Hording Extrem - HILFE
Verfasst: Sa, 18. Jan 2014 11:14
von Gänseblümchen
gelöscht
Verfasst: Sa, 18. Jan 2014 15:42
von Riff
Da kam letztens was im TV dazu. Bei Großtieren ist es schwer jemanden zu bekommen, der helfen kann. Die Versorgung und Unterbringung ist einfach zu teuer. Das kann sich kein amt und kein Verein leisten.
So crass das auch klingt. Es ist so. Im dem beitrag ging es um 21 Pferde. Eins nachdem anderen rausgekauft aus schlechter Haltung. Nur leider wurden es immer mehr und die Haltung ist nun genauso schlecht, wie sie es vorher erlebt haben.
Die Tierschützerin sagte, dass es bei 1-3 Pferden immer mal geht, die unterzubekommen. aber bei 21 wird man ncihts tun können.
Hunde, Katzen, Hasen und Co. sind weniger das Problem. aber große Tiere- da gibt es so gut wie keine Chance.
Und bei der Anzahl, die Du da nennst- wer soll das finanzieren?
Verfasst: Sa, 18. Jan 2014 16:10
von minou
Wenn es der Stall ist den ich meine (siehe PN), gibt es dort sogar Einsteller. Und denen gefällt es da sehr gut

. Die eigenen Pferde sind wirklich schrecklich untergebracht.
Ein einzelnes Pferd hab ich mal mit Tierschutzverein gerettet....aber soviele Tiere....da sehe ich schwarz. Die wären trotzdem die erste Anlaufstelle für mich. Vielleicht sprichst mal mit Dr. Ebner. Der setzt sich doch sehr artgerechte Tierhaltung ein.
Verfasst: So, 19. Jan 2014 09:05
von Gänseblümchen
---
Verfasst: So, 19. Jan 2014 11:56
von Paula
Hm, wurde der Amtstierarzt schon eingeschaltet, das Veterinäramt?
Das geht auch anonym.
Wenn die nicht handeln gibts drüber noch mal ne Behörde wo man das bemängeln kann.
Also denen kann man die Erlaubnis entziehen Pferde zu halten.
Verfasst: So, 19. Jan 2014 16:21
von Gänseblümchen
---
Verfasst: So, 19. Jan 2014 18:17
von Belfigor
Vielleicht könnte man auch die Presse einschalten?
Würde auf alle Fälle am Veterinäramt anrufen und "den Fall" schildern...
(Leider sind aufgrund leerer Haushaltskassen die Möglichkeiten sehr gering, dh. oftmals kann und wird von der Seite - trotz miserabler Haltungszustände - viel zu wenig unternommen... Die Tiere müßten ja beschlagnahmt werden, dh. die Kosten hierfür müßten vom Staat übernommen werden - Unterbringung etc. - weshalb hier recht wenig passiert... Meine Erfahrung.) ... die müssen dann auf alle Fälle mal nachsehen und können ggf. Auflagen anordnen, die dann - meist nach 4 Wochen - überprüft werden... Lange Leidenswege für die Tiere...
Mit einem Artikel in der Presse würde ein breiteres Feld erreicht werden, Leute, die vielleicht helfen können, Hilfe anbieten (falls es zur Enteignung der Tiere kommen sollte)...
Alpacas sind ja eigentlich recht teure Tiere, da gibt es vielleicht Züchter, die bereits wären, die Tiere zu übernehmen...
Aber, wie man es dreht und wendet: erst mal müssen die Mißstände von amtlicher Seite angeprangert werden, denn, so wie du den Fall schilderst, sind diese Leute ja noch nicht mal bereit (einzelne) Tiere abzugeben...
Mir tut das in der Seele weh. Drücke die Daumen, dass du etwas bewirken kannst!!!! Ich habe auch schön öfter das Veterinäramt verständigt, wenn ich Mißstände gesehen habe, in denen Tiere litten...
Schön, dass es Leute wie Dich gibt, Gänseblümchen! Auch, wenn man nicht alle retten kann... Besser als wegsehen ist es allemal, wenn man wenigstens versucht, etwas zu bewirken!
Verfasst: So, 19. Jan 2014 18:20
von Kosmonova
Vet-Amt heißt leider auch nicht immer Hilfe, oft passiert nichts oder die Tiere werden ebenfalls auch nur "euthanasiert" oder weiter an dubiose Pflegestellen gegeben (die sie dann verkaufen ohne zu gucken oder auch zum Schlachter geben). Es dürfte gar nicht erlaubt sein solche Massen an Tieren zu halten, da hätte schon vor Jahren der Riegel vorgeschoben werden müssten, vorallem bei der Vermehrung. Argh! Ich würde versuchen den Leuten gut zuzureden, aufzuräumen und Tiere nach und nach abzuschaffen, vorallem aber weitere Vermehrung zu verhindern. Gibt es mehr Leute in der Region, die sich für das Schicksal der Tiere interessieren? Find ja viel schlimmer, dass da Leute Pferde mieten, die Tochter mit so einem Tier den Trainerschein machen KANN und dort auch Leute als Einsteller hingehen?!
Verfasst: So, 19. Jan 2014 18:28
von Gänseblümchen
----
Verfasst: Mo, 20. Jan 2014 17:07
von Kosmonova
Sorry, aber dazu kann ich nun echt nichts mehr sagen... Entweder ihr packt den Leuten unter die Arme oder ihr überlässt sie den Behörden mit ebenfalls ungewissem Ausgang oder (und das ging ja bis jetzt auch) es bleibt bei Status quo. *schulterzuck* Zu "Tierschutzorganisationen" hab ich ein gespaltenes Verhältnis, besonders wenn man hier durch Beschlagnahmungen "gratis" zu Pferden kommt. Mal ganz realistisch betrachtet ist das auch kein Wunder, es stehen ja keine 300 Pflegestellen bereit, die mal eben selbstlos ein Tier aufnehmen können/wollen inkl. Tierarztkosten und Verantwortung. Und das ist nur ein Fall von etlichen. Das riecht förmlich nach Pferdegulasch, mal salopp gesagt.
Verfasst: Mo, 20. Jan 2014 19:33
von Gänseblümchen
---
Verfasst: Di, 21. Jan 2014 19:07
von Gänseblümchen
---
Re: Animal Hording Extrem - HILFE
Verfasst: Do, 23. Jan 2014 15:41
von Gänseblümchen
Auf Wunsch einer Forumteilnehmerin habe ich den Text vorerst entfernt! Wenn jemand weiterhin einen Tipp hat, wo man sich hinwenden kann, freue ich mich weiterhin über Antworten! Wer mehr Infos braucht um mir helfen zu können (wobei viele Hier den Hof wohl auch kennen), kann sich gerne melden!
Ich wollte keinen Streit oder Missgunst anzetteln, wusste mir nur nicht anders zu helfen und war etwas sauer... Ich wollte NIE etwas böses!
Obwohl ich das meiste bereits gelöscht hatte hier nochmal in aller Form:
ICh war sauer, es war dumm so etwas zu schreiben und ich werde es ab sofort unterlassen!
Verfasst: Mo, 27. Jan 2014 17:57
von morgentau
Auch wenn du sauer warst, sollte man solche unhaltbaren Anschuldigungen nicht ins Netz stellen. Es waren fast 800 Clicks auf dem Artikel und damit kann man einen Ruf ruinieren. Ich weiß das sich um jedes Tier gesorgt und dementsprechend gehandelt wird und ich kann nicht nach vollziehen wie man so was schreiben kann!
Unendlich Leid tut es mir für die Betroffenen, da ich weiß wie viel Arbeit, Engagement und Leidenschaft dahinter steckt.